
Zuerst möchte eine ganz große Warnung machen: Die Geschichte spielt nicht im X-Universum.
Es ist ein Verschwörungs-Triller, jedoch kein von der Standartart, sondern ein Sci-Fi Verschwörungs-Triller, und handelt er in unserer Zeit hier auf der Erde.
Die Idee so einer Geschichte bekam ich ganz plötzlich, als ich mal wieder die Nachrichten schaute, und mich über die USA "Eroberungs-" Politik ärgerte. Da kam mir die Idee, wieso nicht mal eine Geschichte darüber zu schreiben, und die USA Außen-Politik so richtig "durchzuziehen", also in einem schlechten Licht darzustellen, und zwar ordentlich.
Im Moment gibt es der Prolog und der erste Kapitel. Fortsetzung folgt, sobald meine Muse weder da ist

Und bis dahin erwarte ich gefälligst hier ein paar Meinungen und Kommentare.

Noch was: der erste Kapitel ist eine Art Einführung und besteht zum großen Teil aus Beschreibungen. Ich bitte euch daher selbst wenn sie euch langweilig vorkommen sollten weiter zu lesen. Später kommt in die Geschichte noch genug Spannung rein.
Also angenehmes Lesen, und viel Spaß dabei

Edit: Hier ist die Geschichte komplett als PDF-File:
Stille bei dem Sturm
Stille bei dem Sturm
Prolog
Seit Anbeginn der Zeit wurde die Geschichte der Menschheit, ihre beste Errungenschaften, ihre Gesellschaftliche und Geistige Entwicklung daran gemessen, wie viel Leid sie verursacht hat.
Während seiner ganzen Geschichte steckte der Mensch seine ganzen Kräfte grundsätzlich in die Herstellung von immer besseren und effizienten Waffen. Und nur die Tötungsmechanismen allein bestimmten immer den Forschritt der Menschheit.
Als Alexander der Größte im Jahre 326 v. Chr vor dem Herschafft über das gesamte kultivierte Welt stand, war das die erste große Menschliche Errungenschaft, die alles andere in den Schatten stellte. Danach wurden viele Reiche erschaffen, sie wuchsen, gediehen, und schließlich irgendwann zerbrachen, um den Platz für andere zu schaffen. Das einzige Bestreben bestand immer darin, möglichst größere Macht aufzubauen und alle Widersacher zu vernichten, um irgendwann das was Alexander geschaffen hat zu wiederholen.
Immer bessere Waffen sorgten für das erforderliche Wachstum in allerlei Hinsicht. Nicht die Erfindung der Elektrizität, des Verbrennungsmotors oder der Luftfahrt hat den wirtschaftlichen und kulturellen Schwung die Menschheit gebracht, sondern die des Schusspulvers, der Panzern, Kriegflugzeuge, und der Atomkraft.
Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges herrscht in der gesamten Welt eine angespannte Situation. Die Märkte sind nicht mehr von dem eigenem Land abhängig, eine Globalisierung der Weltressourcen findet statt. Seitdem der Wichtigste Kriegsrohstoff und somit der Forschrittkatalysator das Erd-Öl immer knapper und knapper wird, wird die Spannung immer größer.
In den hunderten von Jahren hat sich nichts geändert, die Waffen bestimmen wie immer den Lauf die Zeit, nur die Methoden haben sich geändert, der Forschritt hat vieles in dieser Hinsicht erreicht, aber der Prinzip blieb über die ganze Jahren erhalten. Nur der, wer über die größte Keule verfügt, bestimmt auch die Laufrichtung der Entwicklung der Menschheit.
Und somit sind in letzten Jahren die Blicken der ganzen Welt dorthin gerichtet, wo diese „Keule“ zu finden ist, im Nahen-Osten, dort wo die letzten Machtressourcen von vielen Hungrigen geteilt werden, dort wo der nächste und womöglich entscheidende Forschrittschwung stattfinden wird.
Die Geschichte der Menschheit wird durch dessen Leid geprägt, das war schon immer so, das hat sich in keiner Zeit geändert, und wird auch immer so sein.
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Es war ein ganz normaler Sommertag, obwohl ein Sommertag wäre wahrscheinlich nicht das richtige Wort dafür, jedoch auch nicht das absolut falsche. Das Sommer kämpfte in Beaverley noch um Vorherrschaft mit den letzte Resten des kalten Winters, oder wenn man’s genau nimmt, mit der recht kalten Frühling, die immer noch verzweifelt mit den letzten Kräften nach ihr zustehender Macht zu greifen versuchte. Die morgige Kälte zog sich so langsam zurück, zur Freude vieler Vogel, die bereits jetzt mit aller Münde den lang ersehnten Anfang des Sommers begrüßten, sowie vieler Blumensprossen, die unermüdend nach oben stoßen, und die Wiesen und Straßen von Beaverly mit prachtvoller Schönheit schmückten.
Beaverley war ein ziemlich kleines Örtchen im Nord-Osten von New York mit knapp fünfzehn tausend Einwohnern. Das war eine klassische ruhige Klein-Stadt mit vielen Einfamilienhäusern, einem eigenen Krankenhaus, 2 Schulen, 3 Kindergärten und einer Boutiquestraße, was sie kaum von vielen anderen kleinen idyllischen Städten unterschied, von denen es so viele an der Ost-Küste der USA gab. Jedoch gab es in Beaverley im Gegensatz zu vielen anderen Kleinstädten auch eine recht große Naturwissenschaftliche Universität, die zur Stolz der Bewohner der Stadt, Beaverley einerseits zu einer Studentenstadt und was viel wichtiger zum regionalen Bildungszentrum dieser Region machte.
Die Universität von Beaverley hatte in seiner ganzen Lebenszeit keinen Wissenschaftlern zu herausragenden Endeckungen verholfen, und könne auch nicht ein besonders großes Studierungs-Prestige vorweisen. Es was ein gewöhnliches Studierungs- und Bildungszentrum, wie viele andere seine kleine Brüdern, deren Name meistens der breiten Publikum nicht mal bekannt ist. Aus diesem Grund war die Universität von Beaverley kein gutes Ort für ambitionierte junge Wissenschaftler, die unermüdend von großen Endelungen träumen. Sondern vielmehr ein Ort, wo manch anderer sich in Ruhe seinem Studium, oder, wenn man des gleichen bereits abgeschlossen hat, der Leidenschaft junge Leute zu unterrichten, widmen könnte.
Nick Bronwyn war einer der Leute von dieser zweiten Sorte. Er war ein fünfundvierzigjähriger weißer Man, mit einer sportlichen Figur, die nicht mal einen kleinen Bauch aufwies, das so typisch für die Männer dieses Altes war, kurzen schwarzen Haaren, einer klaasschen europäischen Nase und braunen Augen.
Nick Bronwyn, genauer gesagt Docktor Nick Bronwyn unterrichtete seit knapp 3 Jahren die Angewande Physik an der Universität von Beaverley. Damals vor 3 Jahren nach der Scheidung mit seiner Frau Jannet, die mit seinem besten Freund und Arbeitskollegen nach Europa durchgebrannt war, fand er es nach Beverley zu ziehen, und mit einem ruhigen Leben fern von Boston anzufangen, als eine recht gute Idee. Mittlerweile langweilte ihn die verschlafene Stadt mit all ihrer ebenso verschlafenen Bevölkerung ordentlich, und das Unterrichten an der Universität war auch nicht mehr so interessant wie früher. Die Gründe waren dafür verschieden und vielseitig, wie zum Beispiel seine Studenten, die seiner Meinung nach, sich immer weniger Mühe beim Lernen gaben, und auch nicht zuletzt die fehlende Forschungsarbeit, die er seit dem Umzug aufgegeben hat.
Nick’s Auto fuhr langsam in den Einfahrt seines Hauses und stoppte mit einem leisen Motorgeräusch. Das Haus war nicht gerade neu, es war gute 27 Jahre alt, jedoch die im letzten Jahr durchgeführte Außenrenovierung lies dies nicht vermuten. Das Haus war 2 Stockwerke hoch, verfügte über eine kleine Garage und einen schönen kleinen Garten, so wie dies bei den meisten Häusern in solchen kleinen Ortschaften üblich war.
Nick ärgerte sich kurz in Gedanken über den Heimwerker, den ihm schon vor Tagen versprochen hat, vorbei zu schauen, um die Elektronik der Garagetür zu überprüfen, die sich nicht mehr automatisch öffnen lies, und stieg aus. Dabei fiel im sofort der Nachbars Pitbull auf, der vor seiner Eingangstür sich gemütlich gemach hat, und mit seinen großen Augen Nick interessiert anstarrte. Bei diesem Anblick stieg die Verärgerung bei John erneut auf, aber nicht deswegen, weil der Pitbull den Eingang blockierte, sondern vielmehr weil er gerade seiner Lieblingsbeschäftigung nachging, die im Gründe im Zerreisen, Durchkauen und nicht zuletzt dem Besabbern von Nick’s Zeitung bestand. Mit einem leisen Fluchen riss Nick die Zeitung aus Pitbulls Maul und verscheuchte damit, besser gesagt mit deren Rest, den unglücklichen Hund.
Nachdem die Eingangstür hinter Nick leise zuging, ging er zuerst in das große Wohnzimmer, das von Eingang aus zu seiner linken lag, und stellte seine große braune altmodische Tasche, die voll gestoppt mit den Klauseren war, auf den kleinen Zeitungstischchen, das zwischen dem großen mit einem hellfarbenen Überzug Sofa und dem großen Breitbildfernseher lag, und ging direkt in die kleine Küche, die gegenüber dem Wohnzimmer lag. In der Küche stellte Nick den Wasserköcher ein, schenkte 2 Löffel von dem „Instant-Kaffee“, 2 Löffel Zucker, und übergoss das trockene braune Zeug in seiner Tasse, nachdem der Wasserköcher lautes ungeduldiges Geräusch von dem kochendem Wasser von sich zu geben angefangen hat, und mit einem kurzen freudigen Laut ausging, mit dem kochendem Wasser. Nick kostete ein Schluck von dem heißen Gebräu und begab sich wieder ins Wohnzimmer, wo er sich sofort auf Sofa stürzte und versuchte sich zu entspannen. In seinem Kopf wimmelte nur so von allen möglichen Gedanken: Bald war wieder die Zeit für die Scheinklausuren, und kurz danach die Zwischenprüfung, die übliche Verspätung von dem Handwerkerdienst entwickelte sich langsam zu einem Ärgernis, und dieser verfluchte Hund, bei diesem Gedanke machte Nick ein verärgertes Gesicht, und begann langsam von Wut zu kochen, dem müsste mal jemand die Manieren beibringen!
Nick verdrängte mit einem Schlag alle unangenehme Gedanken aus seinem Kopf und schaltete den Fernseher ein. Es war kurz nach Mittag und auf allen Kanälen liefen gerade alle möglichen und für Nick nichts sagenden Mittagsshows. Er versuchte sich ein paar Minuten zu konzentrieren, verlor jedoch schnell den Faden, und ärgerte sich darüber, wer bloß auf diese bescheuerte Idee kommen könnte, Reality-Shows zu produzieren. Das sorgte dafür, dass er seine mit viel Mühe erhaltene Aufmerksamkeit endgültig verlor, und riss ihn wieder in seine Gedanken zurück.
Alle seine Gedanken waren dem morgigen Wissenschafts-Kongress in New York gewidmet, zu dem ihn die Universität geschickt hat. Obwohl solche Veranstaltungen ihn immer interessiert haben, war er diesmal über seine Teilnahme daran nicht unbedingt erfreut. An dem jährlichen Wissenschafts-Kongress ging es fast immer um dasselbe, die Rolle der Wissenschaft in der modernen Welt. Er war sich mehr als sicher, dass auch bei diesem 24-en Treffen wie immer Vorträge darüber abgehalten werden, dass man die Zuschüsse für die Universitäten erhöhen müsse, dass die Forschung mehr von dem Staat unterstützt werden sollte, und dass die Begeisterung für die Wissenschaft bei den neuen Generationen mehr entwickelt werden sollte. Und das alles wird höchstwahrscheinlich wie jedes Mal mit dem Beitrag von diesem Professor Klensy von dem Pittsburg Staats Universität enden, in dem er wieder größtenteils die Kritik an der Regierung aussprechen wird. Für Nick war es sicher, dass diese Veranstaltung wie immer nichts mit der Wissenschaft zu tun sein wird. Er war auch der Meinung, dass die Wissenschaft mit der Politik nichts zu tun hat, und alle anständigen Wissenschaftler sich besser daraus raushalten sollten, und lieber an den „echten“ Wissenschafts-Kongressen teilnehmen, wie etwa an den Welt-Wissenschafts-Konsortiums mit dem Ziel von dem Wissenaustausch und Arbeiten an gemeinsamen Volkerübergreifenden Projekten. Dementsprechend war er auch verärgert, als er erfuhr, dass er dieses Jahr zum New Yorker Wissenschafts-Kongress geschickt wird. Alle seine Versuche, diese „Ehre“ nicht anzunehmen blieben gescheitert, die Universität-Leitung blieb hartnäckig, und so müsste er morgen nach New York zum „Wissenschaftszirkus“, wie er die Veranstaltung nannte, reisen.
Vielleicht wegen dem Chaotischen Wirbel der Gedanken oder auch nur wegen der starken Müdigkeit, verlor Nick Schritt für Schritt seine Konzentration und stürzte langsam in die Welt der Träume. Ohne sich groß zu widersetzen schloss Nick seine Augen, verdrängte langsam alle Gedanken aus seinem Kopf und schlief ein.
Aber auch während des Schlafens hatte Nick nicht seine Ruhe, der tägliche Stress machte seine Arbeit und bescherte Nick nur unruhige Träume.
Er träumte von seinem alten Haus, seinem verheirateten Leben, wie er durch den hellen breiten Korridor in Richtung der Terrasse ging, und bereits sein idyllisches kleines Garten sehen könnte, mit vielen wunderschönen Blumen und einem kleinen Teich, den Sara, seine erste Frau, die vor 12 Jahren in einem Autounfall umkam, so liebte. Er könnte ihre lachende Stimme hören, und beschleunigte sein Gang, aber die Terrasse wurde keinen Schritt näher, und es kam so vor, als ob sie mit jedem seinen Schritt sich immer weiter von ihm entfernte. Ein immer lautes Klingeln, wie das von einem Eismann ertönte und breitete sich durch das ganze Haus. Nick versuchte das Geräusch zu ignorieren, aber es wurde immer lauter, und durchdrang seinen ganzen Körper. Plötzlich fand er sich auf seinem Sofa schwitzend liegen wieder, er atmete schwer und sein Herz mache gerade Anstalten aus seiner Brust auszubrechen. Zu seiner Erstaunlichkeit merkte er, dass das laute und aufdringliche Geräusch immer noch da war. Nach einem kurzen Konzentrationsversuch, der ihm nur recht schwer gelang, könnte er den Ursprung des Geräusches lokalisieren, es stammte von seinem Haustelefon. Nick richtete sich auf und wischte mit dem Hemdarm den Schweiß von seiner Stirn. Ein kurzer Blick auf die Wanduhr verriet ihm, dass es bereist halb neun war. Erstaunt über seine Müdigkeit, die er wohl unterschätz hat und die ihn fast den ganzen Tag durchschlafen ließ, stand er auf und ging langsam zum Telefon, das sich in der Küche befand. Seine Gedanken rasten dabei in alle Richtungen, und vor ihm stand immer noch das Bild aus seinem unruhigen Traum. Immer noch teilweise durcheinander nahm Nick den Hörer ab, und drückte aus sich ein schwaches „Hallo“ raus. „Nick? Nick, bist du das?“ fragte eine leise und alte Stimme, wenn „alt“ ein Begriff für eine Stimme sein kann. „Ja, wer ist das?“ – Erwiderte immer noch leicht verwirte Nick. „Ich bin das, Nick. Erinnerst du dich etwa nicht mehr an mich? An deinen alten Freund und Lehrer Samuel Dormanten.“ Nick versuchte sich an den Namen zu erinnern, und es gelang ihm sogar. Er könnte jedoch nur schwer glauben, dass der Man auf der anderen Seite der Leitung Professor Samuel Dormanten, sein alter Dozent und Arbeitskollege ist. Er versuchte sich mühselig an diesen Mann zu erinnern, da es schon sehr viele Jahre vergangen sind, seit er was über ihn gehört hat. Samuel Dormanten oder einfach Professor Dormanten war sein Physik-Professor in dem Hauptstudium. Später als Nick sein Diplom gemacht hat, hat er fast 4 Jahre als Assistent von dem Professor Dormanten an der Universität von Idaho gearbeitet. Damals hat Professor Dormanten ihm bei seiner Doktorarbeit geholfen. Ihre Forschungsarbeit hat sie eng zusammengeschweißt und sie waren viel mehr als nur Arbeitskollegen, sondern auch gute Freunde. Als Professor Dormanten vor Jahren plötzlich verschwand, hat Nick von ihm nichts mehr gehört. Das letzte, was Nick von Samuel Dormanten gehört hat, war ein kurzer Artikel über irgendeine seine neue Entdeckung in „Science“ – Magazin, was das genau war, wusste Nick nicht mehr, und könnte sich auch nicht mehr daran erinnern. Dementsprechend war Nick das Erstaunen ins Gesicht geschrieben, als er seine Stimme hörte. Nach seiner Überlegung musste der Professor bereits über 70 sein, was von seiner trockenen alten Stimme nur bestätigt werden könnte. „Professor, aber… Bist du es? Das kann doch nicht wahr sein. Ich habe so viele Jahre nichts mehr von dir gehört….“-„Ja, ja schon gut. Das ist schon lange her, aber das ist im Moment nicht wichtig. Hör zu Nick, wir müssen uns unbedingt treffen. Du bist ja morgen auf diesem Wissenschaftlichen Kongress in New York, das findet glaube ich am Vormittag statt, also kannst du mich, sagen wir mal, gegen drei Uhr im Stadtpark treffen, an dem großen Teich, da wo immer die vielen Enten schwimmen.“ Über die Tatsache, dass der alte Professor über den Kongress Bescheid wusste, war Nick jetzt sogar nicht mehr überrascht. Die Tatsache, dass er gerade mit seinem alten Professor telefonierte, sorge schon für genügend Erstauen, so dass alle andere Dinge nur noch trivial erschienen. „Aber…“ murmelte unsicher Nick. „Hör zu Nick. Das ist wirklich wichtig. Wir müssen uns unbedingt morgen treffen. Dort kannst du mir dann alle Fragen, die du hast, stellen.“ Die Professors Stimme klang sehr hart und sicher, genau so wie Nick sie in der Erinnerung hatte. „Ok. Ich komme.“ Erwiderte Nick diesmal mit einem sicheren Klang in der Stimme. „Ausgezeichnet. Dann bis morgen“ sagte der Professor und legte den Hörer.
Nick stand noch eine Zeit lang mit dem Hörer in der Hand und dachte über das Telefonat nach. Mit diesem Gedanke ging er dann zurück in das Wohnzimmer und setzte sich wieder auf das Sofa. Erst jetzt merkte er, dass der Fernseher immer noch an war. Es liefen gerade die Spätnachrichten, und Nick stellte die Lautstärke etwas höher.
„… Die Polizei rätselt immer noch über die Ursache des gestrigen Feuers in der Wissenschaftslabor im Vorort von Washington. Die Labor gehörte dem „Sky-Tech“ Konzern, und beschäftigte sich nach den Angaben von dem „Sky-Tech“ Sprecher mit den Forschungen im zivilen Bereich, wie etwa die Weiterentwicklung von Supraleitern Technologie, und besaß keine gefährlichen Stoffe oder Ingredienzien, die während des Feuers freigesetzt werden könnten, und für die Umwelt schädlich sein könnten. Diese Aussage kreuzt sich jedoch mit der Aussage von Milan Narelly, dem Leiter der Umweltschutzgruppe „Greening Earth“, nach dessen Aussage in dem Labor hochgeheime Forschungen über neue Waffentechnologien betrieben wurden.
Währen über den Forschungsziele der Einrichtung noch Diskussionen geführt werden, schließt die Polizei eine Brandstiftung als mögliche Feuer-Ursache eindeutig aus.
Heute traf sich der Präsident W. Bush mit der israelischen diplomatischen Delegation, um weiter über die Lösungen der Nah-Ost Krise zu verhandeln…“
Nick schaute schockiert und gelähmt auf den Bildschirm des Fernsehens. Ihn schockierte jedoch nicht die Nachricht über das Feuer in der „Sky-Tech“ Labor, sondern die Liste mit den sechst Toten, die im Feuer umkamen, und deren Nahmen während des ganzen Berichtes unten eingeblendet waren. Der fünfte Name in dieser Liste zog ganz besonders den Blick von Nick auf sich, der Name: Dr. Samuel Dormanten.
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