[Story] The Genetic Empire - Reload

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Deleted User

[Story] The Genetic Empire - Reload

Post by Deleted User »

Hallo an alle :-)

Ich bin GenoHunter und eigentlich ein Fan des Spieles Evolution.
Aber als ich mal wieder schauen war, ist mir die Schachtel von X² Die Bedrohung aufgefallen.
Nettes Spiel :mrgreen:
Was verschlägt mich nun hierher?
Die Geschichte von Gen Nation, die ich auf der CD gefunden habe.
Die finde ich wirklich sehr interessant, wobei ich als Evolution Spieler natürlich ganz fasziniert von der Entwicklung bin *g*

Mit etwas Hilfe von seiner Herrlichkeit XD habe ich mich mal daran gewagt das Thema neu anzugehen.
Ich habe mich natürlich auch auf anderen Seiten schlau gemacht (viel viel Lektüre) und hoffe, dass ich dem Universum hier gerecht werden kann.

Ich wäre sehr erfreut, wenn ich eure Meinungen dazu bekommen würde.
Das ist mein Erstlingswerk hier, also geht bitte nicht zu hart mit mir in`s Gericht ^^

Evolutionäre Grüße
von GenoHunter
und ein frohes Neues!

PS
Schade, dass man Gen Nation hier nicht mehr aktiv mitwirken lässt. Sauerei.

EDIT
Die Geschichte basiert auf dem D-Verse von Gen Nation und ist auf seiner privaten Homepage zu finden.
Ich werde allerdings einen anderen Weg einschlagen und somit wird die Geschichte einen anderen Verlauf nehmen.
Muss sie ja auch, da das D-Verse zum Teile eine Clangeschichte beinhaltet und ich rein auf das Imperium eingehen will.



The Genetic Empire - Reload

Prolog

Nur der Stärkste wird überleben!
Apokalypse

Intro

Früher war alles besser ...

Section 1 – In the Beginning
Chapter 1 – The Awakening


Mein Name ist En-Saba-Nur. Der Name stammt von einer Sprache einer untergegangenen Kultur ab – ägyptisch. Mein Name bedeutet soviel wie >Das Überleben des Stärksten!<. Ich habe mein ganzes Leben lang nach diesem Grundsatz gehandelt. Jeder der mir im Weg ist, den Räume ich aus dem Weg! Daraus ergab sich mein Spitzname: Apokalypse.

Name: En-Saba-Nur
Spitzname: Apokalypse, Saba
Decknamen: geheim
Spezies: Mensch?
Geburtsdatum: 07 / 04 / 849
Geburtsort: Genosha
Alter: 161
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
Augenfarbe: Grau
Haarfarbe: Silber mit blauen Strähnen
Hautfarbe: aristokratisch Bleich
Grösse: 2,5 m
Gewicht: 80 kg
Blutfarbe: dunkelrot
Herkunft: TF#geen
frühere Berufe: Händler, Krieger, Forscher, Entdecker, Abenteurer, …
gegenwärtiger Beruf: Imperator des Genetic Empires
Einsatzgebiet: überall
Gruppenzugehörigkeit: keine

Ich habe keine Eltern und keine Verwandten mehr. Alles was ich besitze ist ein Vermögen von 10.000 Credits und einen 275 Jazura alten Bomber vom Typ Elite der Argonen, der zu einem Frachter umgebaut wurde. Doch daraus lässt sich was machen. Ich habe Bekannte. Meine Eltern und Verwandten hinterliessen mir gute Kontakte und ich werde sie nutzen.

Langsam richte ich mich auf und steige aus dem Bett. Mein Heim ist nun der Bomber, den ich dem Namen >Cain< verpasst habe – langsam, aber dafür mit 100%iger Verlässlichkeit. Die Bord-Systeme sind nicht gerade berauschend und mein erstes Ziel wird es wohl sein so viel Credits wie möglich aufzutreiben, um den Bomber total umzukrempeln oder gleich ein neues Schiff kaufen – kommt drauf an, was billiger ist. Ich befehle dem Computer Licht zu machen, aber nichts passiert. Natürlich nicht … es befindet kein KI-System an Bord. Also mache ich das Licht selber an. Langsam glimmt es auf und der Raum wird von versteckten Lichtquellen erhellt. Ein graues Shirt und eine schwarze Hose mit schwarzen Stiefeln werden mir heute als Bekleidung dienen. Die Schlafkabine ist nicht gerade luxuriös ausgestattet, allerdings ist sie auch nicht spartanisch. Ein asiatisches Bett, dass auf dem blanken grau-schwarz metallenen Boden mitten im Raum liegt; ein paar dunkel gehaltene europäische Schränke in denen ich meine Kleidung und sonstigen Sachen verstaut habe und ein ebenso dunkler orientalischer Arbeitstisch mit zwei Stühlen. Ich muss gähnen – die Nacht war lang, denn ich musste mich mit den letzten bürokratischen Floskeln herumschlagen. Jetzt ist zum Glück alles geregelt und ich bin als Commander meines eigenen umgebauten Schiffes anerkannt worden; zwar noch nicht Captain, aber das wird sich sicherlich auch noch ergeben. Bürokraten … wie ich sie hasse. Haben von Nichts `ne Ahnung und wissen immer alles besser. Um noch die letzten Unstimmigkeiten weg zu bekommen gehe ich in den Säuberungsraum und wasche mir eiskalt das Gesicht. Dann noch Haare waschen, sowie Zähne putzen. Trotz des eiskalten Wassers bin ich noch Müde und würde am liebsten wieder einschlafen, doch mein Magen zwingt mich zur Nahrungsaufnahme. Also ab in die Wohn- und Küchenkabine. Auf dem Tisch steht bereits etwas zu Essen und Trinken. Langsam kommen die Erinnerungen wieder. Ich hatte mir das gestern Nacht noch hergerichtet. Ich lasse mich in den bequem ausgepolsterten Sessel plumpsen und beginne das einfolierte Gericht aufzumachen. Mir blickt ein boronischer Fisut-Salat und ein argonisches Steak entgegen. Wieder aufstehen und das Essen warm machen. Nebenbei werfe ich einen Blick auf die Uhr, samt Datumsanzeige – 62/8/1009 | 15:130:82 – auf die Sezura genau Mittag! Wenn der Tazura vorbei ist, dann haben wir Neujahr. Ich schenke mir ein Glas voll Corny Sun ein. Die schwarzen Kugeln, die in der orangen Limonade schwimmen bringen ein Kribbeln auf die Zunge und in den Gaumen, wenn sie sich dort auflösen. Nach zwei weiteren Gläsern ist dann auch endlich das Steak fertig und ich kann reinbeissen.

Die Wartungsmannschaften haben das Schiff gut gepflegt, das muss man ihnen lassen. Weder Staub noch Beschädigungen oder Unfunktionalitäten. Das Cockpit des Bombers ist bequem und geräumig. Ich lasse mich in den Pilotensessel gleiten und fühle, wie er sich an mich schmiegt und langsam zur Steuerkonsole dreht. Das ganze Schiff wurde in sehr dunklen Farben gehalten und mir persönlich gefällt das sehr gut. Mit dem Pilotensessel schwenke ich 90° nach Rechts zur Kommunikationstafel. „Commander En-Saba-Nur an Bord der Cain an Flugkontrolle Argonia City; Over.“ Eine weibliche Stimme antwortet auch schon sofort. „Hier Flugkontrolle Argonia City. Mein Name ist Lieutenant Crista Brahn; was kann ich für sie tun?“ „Erbitte Genehmigung um Besatzung, Passagiere und Fracht an Bord nehmen zu dürfen.“ Einige Augenblicke vergehen, dann kommt die Antwort. „Gewährt; Over and Out.“ Ich drehe dem Cockpitfenster den Rücken zu und entsteige dem Sessel, dann mache ich mich auf durch den Korridor hindurch zur Ausgangsschleuse. Dort warten auch schon meine Freunde, die zugleich auch die Besatzung darstellen. Jorren Jetrell, 20, braune Augen, blaue Haare, heller Teint, 177cm gross, 75kg schwer, Argone – Pilot; Adrian Poul, 22, blaue Augen, blonde Haare, dunkler Teint, 181cm gross, 83kg schwer, Terraner, Ingenieur und Aicha Nadran, 24, purpurne Augen, weinrotes Haar, gebräunter Teint, 185cm gross, 67kg schwer, Terranidin, Waffenmeisterin. Die Passagiere warten auch schon. Die Eltern meiner Freunde. Ich wette ihnen geht die Muffe. Nunja – wir werden sie schon sicher zum zweiten Mond des fünften Planeten im boronischen Heimatsystem bringen. Die Fracht besteht neben dem Gepäck auch noch aus Lebensmittelgütern. Es hatte sich so ergeben, dass mich das Handelsunternehmen, das diesen Versorgungsflug normalerweise macht, mir den Auftrag gegeben hatte. Nebenbei verdiene ich ein hübsches Sümmchen. Als alle an Bord waren begab ich mich wieder in das Cockpit und nahm im Pilotensessel platz, während sich Jorren im Co-Piloten Sessel die Systeme studierte. Das taten alle. Nicht, dass sie das Schiff zum ersten Mal betraten oder bedienten; nein, nur waren sie so nervös, dass sie alles akribisch noch mal und noch mal und noch mal kontrollierten und nachjustierten. Dann war es so weit. Der Start. „Flugkontrolle hier En-Saba-Nur an Bord der Cain. Erbitten Starterlaubnis und Passage in den Weltraum.“ Lieutenant Crista Brahn antwortete wieder. „Hier Flugkontrolle Argonia City. Sie haben Starterlaubnis; Over and Out.“ Ein Vibrieren geht durch das gesamte Schiff als der Generator seine Arbeit aufnimmt und wir langsam vom Boden abheben. Wir hören es, als sich die Versorgungsleitungen abkoppeln und auf den Boden fallen. Ich halte die Cain über dem Landeplatz und gewinne nur langsam an Höhe. Dann aber lasse ich die Nase des alten Bombers nach oben in den blauen Himmel schauen und starte voll durch. Der Druck presst uns alle in die Sitze und wir rasen gen Himmel. Nur wenige Sezuras vergehen und der Start-Druck fällt von uns ab. Nach einigen Mizuras wird der Himmel immer dunkler und die ersten Sterne erscheinen. Nur wenige Augenblicke später befinden wir uns im Weltraum … und fliegen in Richtung Königstal.

Als wir Son`Ra IV verliessen war das erste was wir sahen, der blaue Nebel mit seinen grünlichen Blitzen. Ich steuerte den alten Bomber über die Atmosphäre hinweg zur anderen Seite des Planeten, um dann vollen Schub geben zu können. Der Sektor ist ruhig und auf unserem Weg zum Nord-Tor hatten wir sogar kurzweilig das Vergnügen einen Blick auf einen Zerstörer vom Typ Titan MK III werfen zu können, der uns auf seiner Patrouille durch den Sektor entgegenkam. Dann erfasste der blau-weisse Wirbel des Sprungtores das Schiff. Der Tunnel im Lichtraum war faszinierend anzusehen. Einige von uns glaubten hinter den blau-weissen Wirbeln Sterne erkennen zu können. Als wir aus dem Tunnel austraten hatten wir auch schon Ärger in Form von Schmugglern am Hals. Da die Cain einstmals ein Bomber war, waren noch einige Waffen-Uplinks vorhanden. Jedoch war beim Umbau vieles verändert worden und als Verteidigung standen uns nur zwei Doppel-Lasergeschütze zur Verfügung. Eines an der Unterseite des Schiffes und eines an der Oberseite. Aicha hatte das obere Geschütz bereits auf den Transporter ausgerichtet als wir vom Captain der Schmuggler gerufen wurden. „John Deere, Captain der Blakaan an Elite.” „Hier Commander En-Saba-Nur an Bord des Bombers Cain. Wir haben sie mit unseren Waffen erfasst, also … was wollen sie?” Dass das Elite nicht mehr wie ein Bomber bewaffnet war, musste dieser Deere nicht erfahren. Aber wahrscheinlich wusste er es schon längst, da ein Scan des gerufenen Schiffes Standard war. „Keinen Ärger. Lassen sie mich und meine Crew ziehen und sie werden es nicht bereuen.” „Einverstanden. Verschwinden sie und kommen sie mir nicht noch einmal in die Quere.“ Das war glimpflich ausgegangen. Ich hatte alle darauf vorbereitet, dass es zu weiterem Ärger kommen würde, denn Herrons Nebel war bekannt dafür, dass die Minenarbeiter nur durch geschmuggelten Raumsprit bei Laune gehalten werden konnten. Genau dieser Raumsprit lässt so manche Zunge lockerer werden und Gerüchte ihren Weg antreten. Kurz bevor wir das Tor nach Energiezirkulum passierten, warfen wir noch einmal einen Blick zurück in den Sektor und der grau-blaue Nebel flösste uns Unbehagen ein. Energiezirkulum war schnell vom Süd- zum West-Tor und ohne Probleme durchquert. Als Aussicht hatte man einen blauen Nebel und einen zerstörten Planeten zu Gesicht bekommen. Die Reisedauer betrug schon gute 2 Tazuras, als wir in Drei Welten eintrafen. Nichts besonderes, ausser dem Vergnügungskreuzer Haiwaa, der seine Bahnen innerhalb dieses Sonnensystems zog und innerhalb von 5 Stazuras hatten wir endlich das letzte Tor erreicht, dass uns nach Königstal bringen würde. Der grün-blaue Nebel begrüsste uns schon beim Austritt aus dem Sprungtor. Ich nehme Kurs auf unser Endziel. Einem Erholungszentrum auf dem zweiten Mond des fünften Planeten im Heimatsystem der Boronen. Ich überlasse Jorren den Endanflug und sehe etwas im Datenspeicher nach.

//*Suche: Königstal; fünfter Planet, zweiter Mond = Name
//: Searching …
//= Ariaq, Zwilling von Ariun, zweiter Mond von Oraan

Ich hatte ganz vergessen nach dem Namen unseres Zieles zu fragen.

//*Suche: Ariaq = humanoide Erholungseinrichtungen
//:Searching
//= Erholungszentrum Hudoi

Zur Sicherheit frage ich bei unseren Passagieren nach und bekomme eine Bestätigung, samt einigen tadelnden Blicken. Als wir uns Oraan nähern, der über und über mit hellblauem Wasser bedeckt ist, übernehme ich wieder das Steuer und schwenke in eine hohe Umlaufbahn ein. Während es noch eine Quazura dauern wird bis wir in die Umlaufbahn von Ariaq wechseln können, setze ich mich bereits per Funk mit der Flugkontrolle auseinander. „Freies Schiff Cain erbittet Landerlaubnis für Hudoi um Passagiere und Waren absetzen zu können; Over.“ Der Bildschirm vor mir verschwimmt und ich sehe in das Antlitz eines Boronen. Mir scheint er schon älter zu sein, da seine Haut etwas dunkler und farbkräftiger wirkt. „Die königliche Flugkontrolle von Hudoi ist erfreut sie hier begrüssen zu dürfen und gibt Landeerlaubnis für das ästhetische und wohl geformte freie Schiff Cain. Auf Wiedersehen und noch viel Erholung.“ Dieses überhöffliche gepiepse geht mir manchmal so was von auf den Geist. Langsam nähert sich uns der Mond Ariaq, der mich irgendwie an Son`Ra IV erinnert, und ich steuere die Cain aus der Oraan-Umlaufbahn heraus und in einer Schleife in die Umlaufbahn von Ariaq hinein. Kaum eine Inzura später setzt die Cain auch schon auf der Landeplattform auf. Nach dem Abschalten fast aller Systeme schaue ich aus dem Cockpitfenster und starre auf eine lang gestreckte Bucht mit weissem Sand hinaus, die eine leichte Brandung des lagunen-blauen Meeres abwehrt.

Der Abend neigt sich über den Mond und der Wasserplanet Oraan füllt beinahe den gesamten blau-purpurnen Himmel aus. Nur ganz leicht ist der andere Mond zu erkennen, wie er hinter dem Planeten hervor kriecht. Die rot-purpurnen Wolken ziehen gemütlich ihrer Wege und bringen ein laues, aber frisches Lüftchen mit. Ich stehe neben der Cain und begutachte wie argonische Arbeiter die Urlaubsutensilien entladen, die die Eltern meiner Freunde mitgenommen haben. Unglaublich was manche Leute so mitnehmen. Wahrscheinlich wird es irgendwo in den bekannten Sektoren Personen geben, die ihre ganze Wohnung mit in den Urlaub nehmen. Ich atme tief ein, vertreibe diese Gedanken aus meinem Kopf und erfreue mich an dem Schauspiel der untergehenden goldenen Sonne und dem deutlicher werdenden Planeten Oraan. Meine Freunde treten langsam neben mich. Sie sagen nichts und ich weiss, dass sie ebenfalls dieses Schauspiel geniessen. Die Arbeiter sind fertig, als sich die Nacht kurzerhand anmeldet und über uns hereinbricht. Ich fahre die restlichen Systeme der Cain herunter und die anderen kontrollieren noch mal das ganze Schiff durch. Als sich nichts besonderes ergeben hat verlassen wir alle das Schiff und sichern es.
Eigentlich wollte ich ja an Bord der Cain bleiben und die Nacht dort verbringen, doch meine Freunde haben mich dazu überredet mit ihnen in eine der unzähligen Bars zu kommen. Mir persönlich gefallen Ansammlungen von Leuten überhaupt nicht. Noch weniger deren Gerede und das obligatorische Besaufen. Ich ziehe die Ruhe vor. Doch was tut man nicht alles für Freunde. Kaum bin ich in einer der Bars, schon bereue ich meinen Beschluss nicht in der Cain zu sein. Die Bar nennt sich Second-G. Doch hier geht es nicht behäbig zu. Ganz im Gegenteil. Wildes Gegröle und einige rum fliegende Stühle verstärken nur meinen Drang schleunigst an Bord der Cain zu kommen. Was wohl nur die Boronen von den Argonen halten mögen?! Ich setze mich an den Tresen und will beim Barkeeper ein Corny Sun bestellen, doch der scheint mir etwas gegen alkoholfreie Getränke zu haben. „Junge. Das hier ist eine Bar und kein Limonadenstand. Als Pilot muss man schon abgehärtet sein.“ Also gut, wenn diese Narbenfresse mit fünf Kilometer langem roten Bart das meint. „Black Point on Nova!“ Er lächelt und bedient schon den Nächsten. Ich schaue das beinahe kugelförmige Glas an und muss mir eingestehen, dass Black Point on Nova beinahe genauso aussieht wie ein Corny Sun. Es sind weniger, dafür aber grössere Kugeln drinnen, die sich noch im Glas auflösen und das ganze etwas heller und goldener färben. Es sieht tatsächlich fast wie eine Nova mit schwarzen Flecken aus. Ich nehme nur vorsichtig einen kleinen Schluck und werde dafür prompt belohnt. Meine Lippen und meine Zunge brennen. Mein Hals wird urplötzlich ganz trocken und mein Magen meldet sich vehement. Doch kaum das ich das Glas weggestellt habe drängt es mich wieder dazu einen Schluck zu nehmen. Irgendwas ist da drinnen. Meine Freunde habe ich das letzte Mal beim Tanzen gesehen und ich muss gestehen, dass mich jetzt auch die Lust packt.
Verdammt … ich weiss doch das Alkohol nicht gerade eine positive Wirkung auf mich hat. Wieso habe ich mich nur breitschlagen lassen? „`N Corny Sun?!“ Der Barkeeper hat wohl gemerkt, dass sich der Effekt des Black Point on Nova nicht so eingestellt hatte wie es normal wäre. Normalerweise ist ein Black Point on Nova kreislaufanregend. Bei mir allerdings eher hemmend. Auf Ex ist das Corny Sun leer und darauf gleich die ganze Flasche. Langsam verklärt sich mein Blick und versuche zur Toilette zu finden. Mit Müh und Not erreiche ich mein Ziel und entleere meine überfüllte Blase. Kaum das ich mir die Hände gewaschen hatte, setzte die Wirkung des Black Point on Nova ein. Mein Kreislauf kommt so richtig in Schwung und einige Leute meinten ich hätte richtig Farbe im Gesicht. Ich fühle mich gut und mir scheint, dass dieses alkoholhaltige Getränk mir doch nicht so geschadet hat wie zuerst angenommen; ich hoffe nur, dass das auch so bleibt. Eigentlich wollte ich mich an meinen Tresenplatz setzen, doch ein anfliegender Stuhl erregt meine Aufmerksamkeit. Ich ducke mich und ich spüre wie der Luftstrom auf meinem Rücken entlang gleitet. Ich höre, wie der Spiegel an der Wand bricht und der Barkeeper anfängt zu schreien. Doch sein Geschrei geht im Tumult unter. Irgendwie ist ein Kampf ausgebrochen und ich sehe meine Freunde mitten drin. Also hinein!
Leichter gesagt als getan. Die Masse steht so dicht um die Tanzfläche, dass es kein Durchkommen gibt. Über eine Treppe haste ich eine Etage höher und schaue hinunter. Jorren, Adrian und Aicha stehen dicht an dicht zusammen und müssen sich gegen sechs mit Messern bewaffneten Argonen wehren. Ich zögere nicht und springe über das Geländer hinunter auf zwei der Angreifer. Beide sind sofort K.O. und die anderen greifen sofort an. Wenigstens heisst es jetzt einer gegen einen, obwohl unsere Gegner bewaffnet sind. Aber Kraft und Waffen sind nicht das Einzigste was in einem Kampf entscheidet. Jorren schaltet seinen gegenüber aus indem er ihn ein Bein legt und dann eine auf den Hinterkopf verpasst. Adrian entwaffnet seinen Gegner und besiegt ihn in einem Boxkampf. Aicha setzt ihre weiblichen Reize ein und das scheint nicht nur auf ihren Gegner zu wirken. Und ich breche meinem Gegner seinen Arm und zerquetsche seine Finger, als er versucht mit seinem Messer nach mir zu stechen.
Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, dass das in diesem Laden Routine ist … so schnell, wie die Besucher hier alles wieder aufgeräumt haben. Mit Blessuren gehen wir vier dann zurück zur Cain, wo auch schon jemand um das Schiff rumlungert. Ich bin immer wieder erstaunt wie schnell Aicha mit den Schatten verschmelzen kann. Auch Jorren und Adrian verschwinden. Ich weiss natürlich, dass sie versuchen den Unbekannten einzukreisen. Es ist nicht das erste Mal. Allerdings aber das erste Mal ausserhalb der Landeplätze von Argonia City auf Son`Ra IV und dort waren es meistens nur Touristen, die ein altes aus Dienst gestelltes Elite mal von Nahem anschauen wollten. Man sieht ja nicht alle Tage ein fliegendes Dreieck. Ich verlangsamere meine Atmung und schleiche geräuschlos an den Unbekannten heran. Das leichte Licht, das vom Landerand aus herscheint lässt mich vermuten, dass es sich um einen Argonen mittleren Alters handelt. Der ziemlich nach Bürokratie riecht. Er dreht sich schlagartig um und sieht mich. Anscheinend ist er überrascht, was ich natürlich nutze und ihn anspringe. Die Wucht des Sprungs reisst ihn aus seinem Stand. Ich will schon zu einem Schlag ansetzen, doch aus den Augen des Mannes spricht pure Angst und Entsetzen. Als ich ihn Frage was er hier will bringt er keinen Piep raus. Noch weniger als er meine Freunde urplötzlich auftauchen sieht. Wahrscheinlich denkt er, dass es sich um einen Überfall handelt. Doch was sollte man erbeuten? Seine Credit-Karte? Die wäre nutzlos ohne seinen Bio-Scan! Als er merkt, dass wir die Besitzer der Cain sind beruhigt er sich langsam wieder und kommt aus seinem Schockzustand heraus. Ein warmer Terian Tee und aufmunternde Worte bauen den Mann nach und nach auf. Schliesslich stellt er sich uns als Daran Sto vor. Ein Angestellter von Water-Shine A.F. & B.Q. einer Firma die unter argonischer und boronischer Kontrolle steht. Er wollte uns für eine mittelgrosse Route anheuern. Es hört sich alles sehr verlockend an, besonders die 40% die man bekommt – ohne irgendwelche Abzüge. Natürlich hat das ganze einen Haken. So eine Route dauert mehrere Mazuras und ist nicht ganz ungefährlich. Nach mehreren Stazuras hin und her haben wir uns entschlossen den Auftrag anzunehmen.
Last edited by Deleted User on Wed, 4. Jan 06, 18:43, edited 2 times in total.
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stefanski
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x3tc

Post by stefanski »

hallo und herzlich willkommen im ego-forum GenoHunter, ist immer wieder schön wenn sich neulinge :roll: gleich aktiv hier beteiligen
Deleted User

Post by Deleted User »

stefanski wrote:hallo und herzlich willkommen im ego-forum GenoHunter, ist immer wieder schön wenn sich neulinge :roll: gleich aktiv hier beteiligen
Hallo :-)

'Neuling' ist so ein Begriff.
Neu, im Sinn von 'neu angemeldet', schon.
Aber ich bin schon seit ein paar Wochen hier unterwegs und fleißig am lesen - eigentlich auch neu :mrgreen:
Ich melde mich eigentlich nur an, wenn ich auch wirklich was zum Mitteilen habe; ansonsten bin ich ein stiller Mitleser.

Grüße :-)

PS
X2 war ein kleiner Fehlkauf ^^"
Ich dachte das wäre so etwas wie Evolution.
Wo man in Raumstationen, Raumschiffen, auf Planeten und so rumlaufen kann und Gegner abballern kann.
Die Screenshots sahen eher nach Zwischensequenz aus.




Chapter II – First Steps

Logbuch: Jorren Jetrell; Pilot
10 / 1 / 1010 - 00:001:01

Es ist kurz nach Mitternacht und ich habe ein komisches Gefühl in meinem Magen.
Wir sind zwar erst seit ein paar Tazuras unterwegs, doch beschleicht mich die Angst, dass uns etwas Ungeheuerliches bevorstehen wird. Ich weiss nicht was, aber es bereitet mir grosses Unbehangen.
Bis jetzt ging auch alles glatt aber immer wenn ich fliege, dann sieht es ab und an mal auf den Sensoren so aus, als ob uns jemand folgen würde. Ich werde das mal morgen gleich ansprechen. Hoffentlich werde ich nicht paranoid.

Logbuch: Jorren Jetrell; Pilot
15 / 1 / 1010 - 03:071:15

Sie haben mich ausgelacht, als ich ihnen von meinem Gefühl erzählte. Sie meinten, dass der lange Aufenthalt im All mich etwas verspannt hat. Entspannen sollte ich mich.
Das entspannen konnten sie sich schnell wohin schieben, als wir von drei Piraten angegriffen wurden. Das wir nicht tot sind verdanken wir einer Sektorpatrouille, die sich in einem nahe gelegenen Nebel versteckt hielt.
Ich hoffe, dass meine Freunde in Zukunft auf mich und mein Gefühl hören werden. Denn ich will alt werden … sehr alt.

Logbuch: Jorren Jetrell; Pilot
45 / 1 / 1010 - 20:156:10

Dieser mittelgrosse Auftrag zerrt an meinen Nerven. Zuerst treffen wir mehrfach auf Individuen, die gerne unsere Fracht haben würden und jetzt ist tote Hose. Kein Funkverkehr mit anderen Schiffen, kein Zwischenstopp in Stationen oder auf Erholungslinern und nicht mal in unserer Umgebung gibt es etwas zum ansehen. Bin ich denn der Einzige dem das auf`s Gemüt schlägt ? Anscheinend – Anscheinend bin ich wohl überempfindlich.

Logbuch: Adrian Paul; Ingenieur
14 / 2 / 1010 - 12:120:20

Ich mache mir um die Cain sorgen. Wir sind schon seit mehreren Wozuras unterwegs und das schlägt sich auf die Funktionen des alten Schiffes nieder. 251 Jazuras sind doch ein grosser Happen. Ich werde empfehlen so bald wie möglich eine Werft aufzusuchen und die Cain generalüberholen zu lassen. Credits genug haben wir ja. Vielleicht sollten wir die Credits ja auch in ein neues Schiff investieren.

Logbuch: Adrian Paul; Ingenieur
30 / 2 / 1010 - 15:130:82

Es ist Mittatazura und Jorren hat vorgeschlagen eine Holosweet in die Cain einzubauen. Schöner Wunschtraum. Es kommt immer häufiger zu Systemausfällen und auch der Energiegenerator streikt ab und an. Gestern sind wir ganze fünf Stazuras ohne Energie im Raum getrieben. In Raumanzügen mussten wir alle am Generator arbeiten. Ziemlich unhandlich etwas im Raumanzug zu halten, geschweige denn etwas reparieren zu wollen.

Logbuch: Adrian Paul; Ingenieur
50 / 2 / 1010 - 18:013:28

Ich hoffe Saba hat sich nicht übernommen. Wir sind ihm wohl einmal zu viel wegen einem neuen Schiff in den Ohren gelegen. Er hat mehrere Aufträge angenommen und dabei ziemlich knapp kalkuliert. Credits wie auch die Zeit betreffend. Ich befürchte, dass das die Cain nicht lange mitmacht … oder wir.

Logbuch: Aicha Nadran; Waffenoffizier
05 / 3 / 1010 - 15:100:100

Ich mache mir um meine Freunde sorgen. Saba hat uns enorm unter zeitlichen Druck gesetzt, was sich auf den physischen und psychischen Zustand von uns allen Auswirkt. Das haben wir davon nach etwas zu verlangen, dass wir eigentlich nicht haben können. Aber so wie es aussieht lohnt sich der Druck.

Logbuch: Aicha Nadran; Waffenoffizier
29 / 3 / 1010 - 11:059:063

Die Waffen müssten mal dringend überholt werden. In den letzten Tazuras mussten wir uns so oft gegen Meteoriten wehren, dass alle Waffensysteme total ausgelaugt sind. Was sage ich denn … das ganze Schiff gibt langsam seinen Geist auf. Dazu brauche ich noch nicht mal ein Ingenieur zu sein, um das zu erkennen.

Logbuch: Aicha Nadran; Waffenoffizier
62 / 3 / 1010 - 29:159:163

Es ist eine Sezura vor Mitternazura und Apokalypse hat wieder zugeschlagen. Heute Morgen noch war alles ruhig und plötzlich, von einem Augenblick zum Anderen, brach ein Gewitter von Freibeutern über uns herein. Saba hat die Waffenkontrollen und die Schiffssteuerung auf sein Pult gelegt. Eigentlich hat er alle Schiffssysteme auf sein Pult gelegt. Ich weiss nicht wie er es geschafft hat, aber über die Schilde hat er eine Energiewelle ausgesandt, die alle Freibeuterschiffe gleichzeitig zerstörte oder schwer beschädigte !

Logbuch: En-Saba-Nur; Commander
07 / 4 / 1010 – 19:130:00

Es ist Nachmittag und wir nähern uns einem Schiffsfriedhof der Split. Zeit für (m)ein Geburtstagsgeschenk. In den letzten Mazuras habe ich meinen Freunden und dem Schiff alles abverlangt. Meine Freunde und ich werden uns dort mal nach einem neuen Schiff umsehen. Das der Auftrag von Water-Shine A.F. & B.Q. bald zu Ende geht freut mich und meine Freunde, denn das heisst, dass wir bald wieder nach Argon Prime zurückkehren werden … nach Hause. Nach Hause … nein, nicht für mich.

Logbuch: En-Saba-Nur; Captain
15 / 4 / 1010 – 08:065:15

Nach einer heftigen Auseinandersetzung und einem Kampf mit dem Stationsführer, des Schiffsfriedhofs Blutstand im Sektor Family Home, darf ich mich nun als Captain bezeichnen. Wir haben eine ungefähr 120 Jazura alte Korvette der Split erstanden. Nach ersten Inspektionen ist die Legacy of Darkness in einem sehr guten Zustand. Jedoch werden wir in den nächsten Wozuras ein Trockendock der Paraniden anfliegen, um das Schiff einer totalen Inspektion und dann einer Generalüberholung zu unterziehen.

Logbuch: En-Saba-Nur; Captain
20 / 4 / 1010 – 13:060:11

Mit den Credits die wir in dem letzten halben Jazura erwirtschaftet haben können wir nun anstellen was wir wollen. Water-Shine A.F. & B.Q. hat uns weitere Langzeit-Missionen angeboten, aber wir haben einstimmig abgelehnt. Später vielleicht einmal wieder, aber für die nächste Zeit sind unsere Sinne mit Reizen überfüllt worden. Ich denke diese Langzeit-Mission hat uns viel Erfahrung gebracht.
Guest

Post by Guest »

Moin Geno.
Also ich kannte die Geschichte ja schon gewissermaßen, aber hatte sie nicht mehr so wirklich in Erinnerung. Habe das erste Kapitel jetzt mal gelesen und finde es schon mal ganz gut geschrieben. Unbedingt empfehlen würde ich aber, mehr Absätze zu machen; generell tut man das ja am Anfang einer wörtlichen Rede, lockert den Text gewissermaßen auf.
Außerdem mag ich Geschichten irgendwie lieber, wenn sie detailvoller in Richtung des mehr Persönlichen sind, aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack und Stil.

Nuya ...
Deleted User

Post by Deleted User »

Farmer Fran wrote:Moin Geno.
Also ich kannte die Geschichte ja schon gewissermaßen, aber hatte sie nicht mehr so wirklich in Erinnerung. Habe das erste Kapitel jetzt mal gelesen und finde es schon mal ganz gut geschrieben. Unbedingt empfehlen würde ich aber, mehr Absätze zu machen; generell tut man das ja am Anfang einer wörtlichen Rede, lockert den Text gewissermaßen auf.
Außerdem mag ich Geschichten irgendwie lieber, wenn sie detailvoller in Richtung des mehr Persönlichen sind, aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack und Stil.

Nuya ...
Hallo

Ich verwehre mich gegen die Andeutung irgendwas kopiert zu haben.
Ich habe die Erlaubnis die originale Geschichte zu verwenden, zu ändern und zu veröffentlichen.
Natürlich unter der Voraussetzung auf den Hinweis auf den ursprünglichen Autor.

Danke für deine Meinung :-)

Grüße



Chapter III – Next Actions

Die Brücke der Korvette ist leer. Es blinken einige Anzeigen in dem Blutrot bzw. Blutbraun auf, wie es die Split mögen. Ich sitze an der Flugkontrolle und lenke die Legacy of Darkness langsam und vorsichtig in das Trockendock der Paraniden, im Sektor Paranid Primus, hinein. Also wenn ich nicht wüsste, dass das ein anderer Sektor ist, dann würde ich glatt denken, dass ich mich in Paranid Prime befinde. Die Sektoren sehen sich wirklich zum Verwechseln ähnlich … wohl deshalb auch die ähnliche Namensgebung. Es ist 03:060:00 morgens und langsam wachen alle auf. Seit wir die Split-Korvette haben, hat es keiner mehr gewagt uns anzugreifen. Darüber bin ich froh, sehr froh. Wir sind nur zu viert hier an Bord. Doch die Besatzung einer Korvette, und ihrem Zwillingsschiff der Fregatte, beträgt normalerweise 150 SL (Standard-Lebewesen). Sobald die LoD angedockt hat und ich Zugriff auf das Daten-Netz habe, werde ich versuchen eine Besatzung aufzutreiben. Einmal durch das Ausschreiben von freien Plätzen und zum anderen werde ich im Netz nach Leuten suchen, die auf einem Schiff dienen wollen. Wohl kaum werde ich auf Lebewesen stossen, die meinen Vorstellungen entsprechen.
Ein kleiner Ruck geht durch das Schiff, als das Trockendock die LoD verankert. Wie auf Befehl meldet sich Adrian per InterCom und schreit mich an, dass ich beinahe meine Ohren verliere. „Komm sofort in den Frachtraum und lass ja niemanden an Bord! NIEMANDEN!“ Hat er einen oder mehrere Container mit illegalen Sachen gefunden? Nunja … das werd` ich bald wissen. Doch bevor ich mich auf den Weg in den Frachtraum mache muss ich mir eine Ausrede einfallen lassen, die die Paraniden oder andere Neugierige davon abhält in die Legacy of Darkness einzudringen. Ich nehme etwas Simples wie das die Luftschleusen defekt sind und sich nicht öffnen lassen. Auf Rückfragen ob wir Hilfe brauchen verneine ich das. Diese Ausrede wird uns höchstens eine Quazura Zeit verschaffen. Wenn die Zeit um ist, werden sich die Paraniden fragen was bei uns los ist … oder ob wir unfähig seien.

„Was?“ frage ich, als mich Adrian im Frachtraum erblickt. Er steht am anderen Ende des Raums und winkt mir zu; ganz klar, ich soll zu ihm kommen. Kaum das ich ihn erreicht habe bemerke ich, dass auch Aisha und Jorren hier sind. „Na, `ne Kiste Raumsprit entdeckt?“ Er sieht mich verständnislos an. „Bemerkst du was am Frachtraum?“ fragt mich Aisha. Ich sehe mich um und kann ihre Frage nur verneinen. Daraufhin ergreift Adrian wieder das Wort. „Als ich mich mit den Plänen des Schiffes vertraut gemacht habe, ist mir eine Unregelmässigkeit aufgefallen.“ „Die da wäre?“ „Der Frachtraum ist nicht so gross, wie er auf den Plänen eingezeichnet ist.“ Ich wollte schon etwas sagen, aber Jorren kam mir zuvor. „Wir dachten zuerst daran, dass wir ein Schmuggler-Schiff erwischt hätten. Aber das ist nicht der Fall. Wir haben hier eine Zwischenwand entdeckt, die perfekt getarnt ist. Ein- wie auch ausgefahren. Derzeit ist sie eingefahren und du kannst sie nicht in der Wand entdecken. Wir haben auch etwas gefunden.“ Er deutet auf ein paar Container, die mit Warnschildern ausgestattet sind. Eine von ihnen ist bereits offen. Anscheinend haben die drei ihre Neugierde nicht unter Kontrolle halten können. „Na, was haben wir denn gefunden, Adrian?“ „Sieh`s dir selber an, Saba.“ Über kleinere Container klettere ich auf den grossen und schaue hinein. Ich sehe zu den anderen hinunter und dann wieder in den Container. „Wir konnten die Schrift nicht entziffern und auch Brutus, die Bord-KI, kann nichts mit diesen Schriftzeichen anfangen.“ Meint Aicha. Ich springe vom Container auf den Boden runter und gebe Anweisung, dass die Wände des Containers entfernt werden sollen. Kaum das dies geschehen ist knie ich vor dem Objekt und versuche die Schriftzeichen zu deuten, die sich auf dem Objekt befinden. Mizuralang starre ich nur auf diese Schriftzeichen und dann fällt es mir wie Schuppen von den Augen. „Eine Tarnvorrichtung!“ „Eine WAS?“ „Na toll … eine 120 Jazura alte Stealth-Einheit. Die heutigen sind besser als dieses alte Teil.“ „Alles in diesem Schiff ist veraltet.“ Wenn sie wüssten. „Alt, aber nicht veraltet. Und schon gar nicht diese Tarnvorrichtung.“ „Ach … was steht denn da?“ Ich nehme eine Platte von der Einheit ab und sehe auf ein Display nieder. Die Energiezellen sind kaum verbraucht; kein Wunder, eine Tarnvorrichtung braucht Unmengen von Energie und wenn sie die ganze Zeit hier unbenutzt verstaut war, konnten sich die Zellen kaum entladen. Ich lese was da steht und tippe einige Befehle ein. Gebannt sehen meine Freunde mir über die Schulter. „Wenn die Stealth-Einheit veraltet ist, dann bin ich ab sofort eine Raumfliege.“ Adrian, Jorren und Aicha sehen mich voller Fragen und Erwartung an. „Was wisst ihr über >Projekt: Shadow<?“ Dabei zeige ich auf die Tarnvorrichtung. Ihnen fällt beinahe das Gesicht aus dem Kopf. Noch bevor etwas gesagt werden kann geht der Alarm an. Die Paraniden! Die hatte ich ganz vergessen … „Versteckt die Tarnvorrichtung! Die Paraniden kommen an Bord! Für die Zeit die sie hier sind und die Legacy of Darkness überholt wird verhaltet euch wie immer und versucht kein Misstrauen zu wecken.“ Gut gesagt … Misstrauen ist das A und O zwischen Paraniden und Nicht-Paraniden.

„Das unheilige Wesen gehe zur Seite, wenn ich hier arbeiten soll.“ Das geht jetzt schon Tazura ein und Tazura aus so. Bis jetzt hat es noch keinen grösseren Zwischenfall gegeben und die Trennwand im Frachtraum haben sie auch nicht beachtet. Die Legacy of Darkness mag zwar alt sein, doch ist sie nicht veraltet. Sie mag zwar kleiner sein, als die heutigen Korvetten, ist dafür aber stabiler. Der Aufbau ist wabenförmig. Überall an Bord befinden sich Schotts und Querstreben, die dem Schiff enormen Zusammenhalt gewähren. Da wo die Schiffe der heutigen Bauart bei Treffern auseinander brechen würden, fliegt die LoD einfach weiter. Selbst bei mehreren Volltreffern ist sie noch einsatzfähig. Erst bei einem Treffer in den Energiegenerator würde die Korvette in einer gewaltigen Explosion vergehen. Wir hätten uns ein eigenes Schiff konstruieren lassen können, doch statt dies zu machen haben wir uns für einen totalen Umbau des Schiffes entschieden. Neben den Sensoren wurde auch ein neues KI-System installiert. Die Paraniden produzieren nun mal die besten Systeme in der Community; sogar die Terraner kommen mit ihren Systemen nicht an die Qualität und Feinarbeit der Paraniden ran. Bei den Split werden wir uns mit Waffen für Schiff und Besatzung neu eindecken. Von den Teladi werden wir unseren Frachtraum optimieren lassen und die Handelssoftwares auf den neuesten Stand bringen lassen. Die Schilde werden wir uns bei den Boronen besorgen. Energiegeneratoren werden wir uns bei der RD-Triade; die die Terraner, Terraniden und Argonen umspannen; holen. Auch Naniten für die Selbstreparatur und eine neue Hülle, wie auch Panzerung werden wir uns von der Triade besorgen. Wir haben mehr Credits und Ressourcen in dieses Schiff investiert, als es eigentlich Wert ist.

Der Autopilot ist so programmiert, dass er einen Hauptsektor der Völker nach dem anderen, ausserhalb der normalen Routen, anfliegt, wo wir dann unsere Geschäfte erledigen und die Legacy of Darkness umbauen werden. Ich kann mich freuen, dass entgegen meinen Befürchtungen nun doch viele Leute anheuern wollten bzw. ich angeheuert habe, die meinen Kriterien entsprechen. So viele, dass ich mir aussuchen kann wen ich nehmen kann. Ich wusste gar nicht, wie viele Wesen meinen Kriterien entsprechen. Das wird in Zukunft ein Problem werden. Um dem entgegen zu wirken muss ich mir etwas einfallen lassen, doch nun muss erst einmal die Stammbesatzung aufgelesen werden. Die ist nämlich in der ganzen Gemeinschaft verstreut. Der Grossteil wird in Argon Prime auf uns warten. Ich hoffe, dass es keine Probleme geben wird. Jetzt allerdings sollte ich runter in den Frachtraum und meine Freunde über die Tarnvorrichtung und >Projekt: Shadow< aufklären.

Als ich im Frachtraum ankam, war Adrian schon dabei die Tarnvorrichtung zu scannen und eine Diskussion im Gange. „Wenn die wirklich so unglaublich sein soll, wie das Saba angedeutet hat, dann sollten wir sie an den meist Bietenden verkaufen.“ „Die werden sicherlich fragen wo wir sie her haben.“ „Ich bin dafür, dass wir sie behalten und einbauen.“ „Laut ersten Scans ist die Tarnvorrichtung kompatibel, aber das will ja noch nichts heissen.“ „Ich frage mich, was >Projekt: Shadow< ist?“ Das war mein Stichwort. „>Projekt: Shadow< …“ Alle drei zuckten sie erschreckt zusammen. „… war ein gemeinsames Forschungsprojekt aller fünf Völker. Seit das erste Mal Kontakt zur Erde hergestellt worden war; und damit meine ich die Ankunft von Kyle William Brennan im Jazura 742 bzw. im Jahre 2912 in der Gemeinschaft der Planeten; hat man die Technologien ausgeschlachtet und damit alle möglichen und unmöglichen Experimente angestellt. Zwei Jahre später waren schon der Teilsprungantrieb und der Teleporter auf dem Markt. Geheiminformationen zu Folge wurden wiederum ein Jahr später von Melissa Banks die Khaak bei so genannten Verbotenen Sprüngen entdeckt. Natürlich hielt diese Information die Regierung der Gemeinschaft der Planeten, das Protektorat, geheim – da es ja keine Möglichkeit gab in das Hoheitsgebiet der Khaak zu kommen. Bis zum Jazura 767 bzw. Jahre 2937 – ab da hatte man Kontakt zu den Khaak. Sie kamen in Massen und sorgten für viel Leid und Zerstörung. Es wurde vermutet, dass die Khaak das Prinzip des torlosen Sprungantriebs auf Basis von Melissa Banks Verbotenen Sprüngen konstruierten. Jedoch blieb uns dieses Geheimnis bis 770 bzw. 2940 verschlossen. Man hatte neue Schiffsklassen entwickelt um dem Schwarm der Khaak Herr zu werden. Mit den neuen Schiffsklassen wurde schnell mit den Khaak aufgeräumt. Doch nach kurzer Zeit hatten sie sich auf die neuen Machtverhältnisse eingestellt und wurden aggressiver; bis sie schliesslich selbst neue Schiffsklassen hatten. Nach Dekazuras Kampf war dem Protektorat klar, dass die Khaak uns überlegen waren. Aber neben neuen Waffen und Schilden wurden auch spezielle Systeme entworfen. Unter anderem auch eine Tarnvorrichtung. Jedes Volk forschte für sich, jedoch kam die erste Zeit dabei nicht viel raus. Die ersten Erfolge erzielten die Boronen und Terra-Corp, danach kamen die Paraniden. Jedoch war niemand bereit die Tarntechnologie einem anderen Volk einfach so zu überlassen. Über Spione und Piraten wurde versucht an die Geheimnisse der Tarntechnologie zu gelangen; was allerdings durch hohe Sicherheitsmassnahmen nicht gelang. So zwang man sich zu einer Kooperation. Alle Völker forschten vereint nach einer Tarntechnologie … unter dem Projektnamen: Shadow. Woher der Name kam dürfte wohl jedem klar sein. Doch es schien so, als das die Khaak davon Wind bekommen haben; denn sie überschwemmten die Sektoren. Hätte damals das Alte Volk nicht eingegriffen, so wäre wohl die GdP vernichtet worden. Im Jahre 2962 bzw. Jazura 792, knapp einem Jahr vor der grossen Welle, wurden die Torrouten verändert und man hatte nun Kontakt mit den Terraner, den Terraniden, den Terraformern und dem Schwestervolk der Khaak – den Isikt. Die Isikt selbst waren ebenfalls bedroht und standen einer Niederlage sehr Nahe. Durch verstrickte Verhandlungen wurde eine Kooperation aller Völker erreicht, die nun gemeinsam gegen die Khaak standen. Plötzlich war die Bedrohung durch die Khaak weg und >Projekt: Shadow< wurde eingestellt. Natürlich forschten die einzelnen Völker weiter. So wie es mir scheint haben wir hier wohl den ersten und einzigen Prototypen des Projekts.“ „Woher weißt du das alles ?“ Ich schweige. Sie wissen nicht Wer ich bin … Was ich bin.

Wir hatten einen Nano-Scan der Tarnvorrichtung angefertigt und es mit einer allgemein bekannten Tarnvorrichtung der Piraten verglichen. So was hatten wir noch nie gesehen. Absolut komplex. Alle anderen Tarnvorrichtungen waren gegen das was wir hier hatten die reinsten Spielzeuge. Die normalen Sensoren können getarnte Schiffe nicht aufspüren, da sie das Licht um das Schiff herum leiten. Allerdings ist die Masse eines Schiffes noch vorhanden und genau diese Masse kann man mit Gravitonen erfassen; so wurde der Graviton-Scanner ersonnen. Das Geheimnis des >Projekt: Shadow< jedoch besteht darin die molekulare Phasenvarianz auf eine höher oder tiefer liegende Ebene zu verschieben. Damit ist es sogar Schiffen mit Graviton-Sensoren unmöglich das Schiff zu erfassen, da die Masse nicht mehr in der bekannten Niveau-Ebene liegt. Sollte es dennoch irgendwie dazu kommen, dass ein Schiff mit einer Shadow-Tarnvorrichtung entdeckt wird, so muss man nur in eine tiefer oder höher gelegene Niveau-Ebene wechseln – so zu mindestens die Theorie, die wir eines Nachts und halbtrunken zusammen gesponnen hatten. Die ultimative Tarnvorrichtung. Da es allerdings nie dazu kam die Shadow zu testen wissen wir nicht was passiert, wenn wir zu tief eine höher oder tiefer gelegene Ebene eindringen. Vielleicht wäre es uns dann nicht mehr möglich zurückzukehren …

Als wir zu den Teladi kamen mussten wir die Shadow irgendwo anders verstecken, denn sie sollten ja den Frachtraum optimieren. Das Verstecken gestaltete sich aber schwer, da die Tarnvorrichtung ziemliche Ausmasse besass; vom Gewicht ganz zu schweigen. Bei den Split liessen wir der Legacy of Darkness acht Pulslaser verpassen und die Torpedorampen wieder mit 100 Photonen-Torpedos auffüllen. Aicha hingegen wollte die Raketenbuchten, mit einem Fassungsvermögen von 100 Raketen, nicht auffüllen, sondern umbauen. Statt den Raketen haben wir sechs Doppel-Lasergeschütze installieren lassen. Drei an der Oberseite und drei an der Unterseite der Korvette; an den Flügeln jeweils ein Geschütz, wie auch am Halsansatz. Das würde uns, so Aicha, wehrhafter gegenüber kleineren Schiffen und weniger anfällig für Raketenangriffe machen. Bei den Boronen liessen wir uns drei 125MW Schilde verpassen. Tja … allerdings ergab sich das Problem, dass die derzeitigen Generatoren nicht soviel Energie liefern konnten, um alle Systeme voll zu versorgen. Also machten wir uns auf zu den Terranern um dort die Naniten für die Reparatur und eine neue Panzerung abzuholen, sowie neue Energiegeneratoren.

Die Legacy of Darkness war nun voll aufgerüstet und wir konnten nun mit dem Testen der Shadow-Tarnvorrichtung beginnen. Wir hatten dazu einen noch unerforschten Sektor ausgesucht; BT9-5Z3 lag nur zehn Sektoren von Königstal entfernt; und selbst hier waren wir noch weit ausserhalb des Sektors und der Ekliptik geflogen. Das einbauen war das interessanteste. Normalerweise hatte eine solch alte Korvette drei Fusionsgeneratoren an Bord. Zwei waren im Hauptmaschinenraum und einer im Ersatzmaschinenraum. Die zwei im Hauptmaschinenraum wurden entfernt, um einem Ionengenerator platz zu machen. Den Fusionsgenerator im Ersatzmaschinenraum hatte Adrian entfernt und im Frachtraum eingelagert. Den frei gewordenen Platz hatte er so modifiziert, dass man dort die Shadow einbauen konnte.
Ich befand mich mit Jorren auf der Brücke, gemeinsam kontrollierten wir die Anzeigen aller Systeme. Adrian war im Maschinenraum und Aicha im Stealth-Raum, wie wir ihn nun nannten. Der Ionengenerator wurde auf volle Leistung geschaltet. Antrieb, Waffen, Schilde und alle anderen Systeme wurden auf volle Leistung geschaltet. Kein Problem. Dann schalteten wir die Shadow hinzu. Auf den Bildschirmen zeigten uns die Außenbordkameras wie das ganze Schiff zu fluktuieren anfing. Langsam glitten wir in eine höhere Niveau-Ebene. Plötzlich jedoch, wir waren zur Hälfte schon in der anderen Ebene, wurde das gesamte Schiff wieder in das Normal-Niveau zurückgeworfen. Es kam eine Fehlermeldung von den Schild- und Waffensystemen. Auch der Ionengenerator meldete sich. Stazuras später als wir ein Meeting abhielten konnte uns Adrian einige Aufschlüsse wegen den Fehlermeldungen geben.
Erstens: der Ionengenerator bringt zu wenig Energie auf um alle Systeme einschliesslich der Shadow zu versorgen; das heisst, dass wir einen zweiten Ionengenerator brauchen. Den müssten wir im Frachtraum einbauen. Die Legacy of Darkness würde dadurch die Hälfte ihrer Lagerkapazität verlieren.
Zweitens: Das Gleiten auf eine andere Ebene wird durch die Schild- und Waffenfrequenzen blockiert. Zwar konnte Adrian die Schilde anpassen; jedoch müssen wir die Waffen deaktivieren, wenn wir das Schiff tarnen wollen.
Kaum das ich mich in meinem Quartier befand wurde mir gemeldet, dass es Nachrichten gibt, die meinen Such- und Interessenskriterien entsprechen. Natürlich liess ich die Aufzeichnungen abfahren. Eine davon erregte meine Aufmerksamkeit. Ich war mir sicher, dass es sich dabei um meine zukünftige Crew handeln würde. Pronto hechtete ich auf die Brücke und erhöhte auf maximale Geschwindigkeit, um endlich nach Argon Prime zu kommen. Den Ionengenerator forderte ich per Schiff an, dass uns im Sektor Aries treffen sollte. Das war zwar äusserst befremdlich, aber man kam meinem Wunsch nach. Besonders dann, als ich erwähnte in wichtiger Missionen unterwegs zu sein. Was in gewisser Hinsicht auch der Wahrheit entsprach – meiner Wahrheit.

Community Information Service

Heute den 59 / 5 / 1010 gab es um 06:080:32 einen Zwischenfall in Argon Prime.
Der Träger Argon Eins startete seine ganzen Staffeln, als ein schwer bewachter Konvoi in den Sektor eindrang. Wie bekannt wurde kam es zu keinem Schusswechsel. Der Konvoi hatte als Ziel Son`Ra IV.
Wie wir vor kurzem erfuhren besteht die Besatzung des Konvois zu 100% aus Hybriden. Man hat ihnen die Landerlaubnis auf allen Planeten und Monden, sowie allen Raumstationen verweigert. Nach ihrer eigenen Aussage warten sie hier auf ein Schiff, dass sie angeheuert hat. (Wer würde schon Hybriden anheuern ?) Ebenfalls haben sie heftigen Protest eingelegt und beschimpften die Behörden als Rassisten.
Derzeit befindet sich der Konvoi in Warteposition in einem hohen Orbit um Son`Ra IV und steht unter der Bewachung eines Zerstörers vom Typ Titan MK III, sowie den Staffeln des Trägers Argon Eins.

Bren Tanna für C.I.S.
Guest

Post by Guest »

GenoHunter wrote:Ich verwehre mich gegen die Andeutung irgendwas kopiert zu haben.
Ich habe die Erlaubnis die originale Geschichte zu verwenden, zu ändern und zu veröffentlichen.
Natürlich unter der Voraussetzung auf den Hinweis auf den ursprünglichen Autor.
Ich habe noch nicht gesagt, du hättest es kopiert, aber tatsächlich handelt es sich hier um En-Saba-Nurs aka GEN-Nations Geschichte zum D´verse, die Entstehungsgeschichte seiner Zivilisation in X-Online; damals im Clan haben mehrere solches geschrieben und ich erkenne diese wieder, und meinem Gedächtnis nach ist sie kaum bis gar nicht verändert worden.

Mindestens sind einige Textstellen sehr genau übernommen, so wie es eigentlich das gesamte Grundprinzip und alles darum ist. Vom Prinzip her also eigentlich alles noch GEN-Nations Gedankengut ...

Für Ungläubige hier mal die nächsten Kapitelnamen und ein Hinweis auf die nächsten Storypunkte.
Spoiler
Show
* Chapter II – First Steps

* Chapter III – Next Actions

* Chapter IV – Etablish


Coda II – Empires
* Chapter V – The Genetic Empire

* Chapter VI – Problems at Home !

* Chapter VII – Can they Suffer ?

Außerdem wird´s demnächst um die Frage gehen, ob die Hybriden überhaupt leiden können - das mal als letzter Hinweis. ;)
Kopiert ist es somit schon, nur dass du die Berechtigung dazu hast. ;)
Inwiefern überarbeitet weiß ich aber nicht exakt, weitestgehend von der Form her, nehme ich an - nur, um mal klar zu sagen, dass GEN eigentlich weitestgehend der Ruhm gebührt.

Er als Autor, du als Lektor, so passt es womöglich als Beschreibung ...

Aber nun weiter im Programm ...
Deleted User

Post by Deleted User »

Farmer Fran wrote:
GenoHunter wrote:Ich verwehre mich gegen die Andeutung irgendwas kopiert zu haben.
Ich habe die Erlaubnis die originale Geschichte zu verwenden, zu ändern und zu veröffentlichen.
Natürlich unter der Voraussetzung auf den Hinweis auf den ursprünglichen Autor.
Ich habe noch nicht gesagt, du hättest es kopiert, aber tatsächlich handelt es sich hier um En-Saba-Nurs aka GEN-Nations Geschichte zum D´verse, die Entstehungsgeschichte seiner Zivilisation in X-Online; damals im Clan haben mehrere solches geschrieben und ich erkenne diese wieder, und meinem Gedächtnis nach ist sie kaum bis gar nicht verändert worden.

Mindestens sind einige Textstellen sehr genau übernommen, so wie es eigentlich das gesamte Grundprinzip und alles darum ist. Vom Prinzip her also eigentlich alles noch GEN-Nations Gedankengut ...

Für Ungläubige hier mal die nächsten Kapitelnamen und ein Hinweis auf die nächsten Storypunkte.
Spoiler
Show
* Chapter II – First Steps
* Chapter III – Next Actions
* Chapter IV – Etablish

Coda II – Empires
* Chapter V – The Genetic Empire
* Chapter VI – Problems at Home !
* Chapter VII – Can they Suffer ?
Außerdem wird´s demnächst um die Frage gehen, ob die Hybriden überhaupt leiden können - das mal als letzter Hinweis. ;)
Kopiert ist es somit schon, nur dass du die Berechtigung dazu hast. ;)
Inwiefern überarbeitet weiß ich aber nicht exakt, weitestgehend von der Form her, nehme ich an - nur, um mal klar zu sagen, dass GEN eigentlich weitestgehend der Ruhm gebührt.

Er als Autor, du als Lektor, so passt es womöglich als Beschreibung ...

Aber nun weiter im Programm ...
Hallo

Ich dachte ich hätte es geschrieben, dass ich die Erlaubnis habe?
Nicht? Versäumt....
Mist.

Nun, die Grundidee finde ich wirklich toll und der Anfang ist auch sehr gut, aber ich werde dennoch einen anderen Weg einschlagen.
Muss ich ja auch, da ich dies als andere Entwicklungsgeschichte des Genetic Empires gelten soll und nicht als eine Clanstory.

Grüße

PS
Was ich sehr löblich und klasse finde ist, dass er ethische und andere Probleme in seinen Geschichten unterbringt und dabei eigentlich die reale Welt kritisiert.
So wie zum Beispiel Hass, Vorurteile oder Rassismus.



Chapter IV – Etablish

Ich hatte zwar eine Nachricht abgeschickt, die die Aussage der Hybriden bestätigen sollte, doch bis zu unserer Ankunft blieb die Situation heikel. Mit Höchstgeschwindigkeit näherte sich die Legacy of Darkness Son`Ra IV und dem Konvoi, der von der Argon Eins und einer Titan bewacht wurde. Wir schwenkten ebenfalls in den hohen Orbit ein und näherten uns dem Pulk. Während die Shuttles und einige kleinere Raumer im Hangar andockten konnte ich mich mit der Presse und dem Militär rumschlagen.

Sie sind weder das Eine noch das Andere und doch Beides.
In ein Universum geboren, dass sie fürchtet und verabscheut; ja sogar hasst … weil sie “anders“ sind.
So geboren sind sie Aussenseiter der Gemeinschaft.
Doch ein Mann, En-Saba-Nur, brachte sie zusammen, damit sie ihre Fähigkeiten in den Dienst eines Universums stellen, dass sie hasst und fürchtet!
Hybriden!

Alle sind an Bord und wir befinden uns immer noch in einem Orbit um Son`Ra IV, doch werden wir vom Militär und von der Presse beobachtet. Innerhalb der Korvette allerdings gibt es Spannungen. Auf der Brücke sind nur wir vier zu Gegen. „Du bist WAS?“ Ich wusste es. Ich hatte zwar gehofft, dass sie nicht so vorurteilhaft reagieren würden; doch nahm ich es von vorne herein an. Ich bin ein Hybrid. „Wenn ihr das Schiff verlassen wollt dann tut es. Ich werde euch nicht zwingen hier zu bleiben.“ Sie schütteln die Köpfe. Aicha grinst. Was sie wohl so belustigend findet? Mit sanfter und freundschaftlicher Stimme und einem Blick wie ich ihn nur selten gesehen habe gibt sie etwas zu … geben sie alle etwas zu. „Das du ein Hybrid bist ist nicht schlimm. Nein. Aber das du es uns verschwiegen hast, dass nehmen wir dir übel. Wir bleiben an Bord.“ Sie fallen alle über mich her und wir lachen gemeinsam. Etwas, dass ich für sehr selten hielt hat sich hier bewahrheitet. Man kann in Frieden zusammenleben – OHNE Vorurteile.

Ich stehe auf einem Podest hinter einem Rednerpult im Mannschaftsraum, wo normalerweise Freizeitaktivitäten stattfinden und erkläre den Anwesenden meine Ziele. Eine Gemeinschaft zu schaffen wo jeder jeden respektiert. Wo es keine Vorurteile gibt. Ich gebe Beispiele und zeige meine vorbereiteten Daten auf. Jeder von ihnen erhält ein Info-Pad, wo alles haargenau erklärt wird. Dann gehen sie in ihre Quartiere und studieren die Daten. Fragen beantworte ich gerne. Am nächsten Tazura kommen sie und teilen mir ihre Meinung, sowie ihre Entscheidung mit. Sie bleiben; alle – ausnahmslos. Über die Com kontaktieren sie Freunde und Bekannte, die so sind wie sie oder mit ihnen sympathisieren. Eine Flut von Nachrichten überschwemmt uns. Man hält die Idee für brillant und man will uns unterstützen wie und wo es nur geht. Ressourcen und Credits wollen gespendet werden; ja sogar die Personen selbst kommen. Doch wie die Vergangenheit öfters gezeigt hat reagieren viele über, wenn sich Hybriden versammeln. So also mussten wir einen Ort finden, wo wir uns treffen konnten. Nichts wäre besser geeignet als ein noch unerforschter Sektor. Wir entschieden uns für 05Z-J95. Später würde hier die erste Station stehen, die gemeinsam finanziert und erbaut wurde. Ein Sektor der allein den Hybriden gehört.
Die grossen Bewegungen der Hybriden blieben aber nicht unentdeckt. So kam es denn auch, dass unser Vorhaben einen Sektor zu besiedeln vorzeitig an die Öffentlichkeit geriet. Zum ersten Mal war die Öffentlichkeit gespalten. Aber neben hitzigen Diskussionen, die die Öffentlichkeit gebannt hielt; wurde auch im Geheimen mehrere Kampfverbände von Fanatikern losgeschickt, die unser Vorhaben vernichten wollten … uns gleich mit. Für sie waren wir nicht mehr als minderwertige Kreaturen, Tiere oder die Ausgeburten des Teufels selbst. Da waren aber noch die Boronen mit ihrer hohen Ethik. Kein Wesen, sei es noch so primitiv oder anders, dürfe kein Leid zugefügt werden. Geschweige denn, dass man einen Genozid durchführt. Was man ja bei den Xenon … Terraformern gesehen hatte. Also entsandten sie eine hiesige Flotte um zu demonstrieren, dass es ihnen ernst sei.

Im relativen Zentrum des Sektors 05Z-J95 war bereits das Skelett unserer ersten Station errichtet worden. Es sollte eine Handelsstation werden. Mit boronischer Hilfe würden wir die Station in Rekordzeit errichten können. Es war erstaunlich, dass die Boronen eine Station komplett nach unseren Wünschen anfertigten. Irgendwie liess sich eine Ähnlichkeit mit den Xenon-Stationen herstellen. Statt zwei Tentakeln, besass unsere Station vier und das in jede der sechs Richtungen. Es sah aus als würden sich drei DNA-Stränge miteinander verbinden.
Doch neben der Fertigstellung des Skeletts kam etwas anderes auf uns zu. Die Fanatiker. Sie selbst nannten sich >Die Wächter der Reinheit<. Hybriden waren für sie etwas Makelvolles. Etwas Dreckiges. Etwas Minderwertiges. Etwas das gegen ihren Glauben spricht. Ihr Gott schuf sie und keine Hybriden. Hybriden sind wider der Natur. Hybriden sind gegen den Willen Gottes. Wie oft hat es in der Vergangenheit schon zu Rassenkriegen geführt, wenn etwas „anders“ war? Zu oft! Nach und nach mussten die Regierungen der einzelnen Völker sich bekennen. Die Boronen hatten es schon längst getan. Die Teladi wollten keinen Profit verlieren, also blieben sie neutral – insgeheim aber betrachteten sie uns als neue Profitquelle. Die Split waren von unserem Kampf um`s Dasein begeistert; aber das war es dann auch schon. Die Paraniden wurden durch ihre eigene Religion gefesselt – alles was drei oder ein Mehrfaches von drei ist, ist heilig; da es Hybriden mit drei Augen oder ein Mehrfaches von drei gibt, sind diese heilig und somit unantastbar. Dann wäre da noch die RD-Triade. Sie beinhaltet die Argon Federation, die United Terran Forces und die Terranid Union; die Goner an sich zählen nicht als eigenes Volk, werden aber als Anhängsel zur Triade betrachtet. Während die Terraner und Terraniden, durch ihre eigene Vergangenheit gezeichnet, keine Vorurteile gegenüber allen Leben im Universum aufbringen; die Argonen hingegen haben ein Geheimnis zu hüten … sie selbst stellen ein ganzes Volk aus Hybriden dar. Damals als die Menschen nach Son`Ra IV kamen, gab es dort schon intelligentes Leben; primitiv, aber intelligent. Sie brachten ihnen die Vor- aber auch Nachteile der Technologie und nach Generationen haben sich beide Völker zu einem Neuen vereinigt. Was heute noch an den Stirnwülsten der Argonen zu erkennen ist. Hätte es die Bedrohung durch die Khaak nicht gegeben, hätten sie sich nicht mit den Terranern und Terraniden zur Triade zusammengeschlossen. Selbst die Abspaltung der Goner wäre mit militärischen Mitteln verhindert worden; was zwar Unmut in der Bevölkerung hervorgerufen hätte, da man ihnen die Herkunft von der Erde verschwiegen hatte, aber das war nichts im Gegensatz dazu, was passieren würde, wenn sie erfuhren, dass sie nicht rein waren. Eines Tazuras würde es vielleicht dazu kommen, dass die Terraner versuchen werden ihre alten Kolonien wieder zu vereinen; dann müsste man mit der Wahrheit herausrücken und darauf pochen als eigenes Volk zu gelten. Dies jetzt zu veröffentlichen würde wohl zum Chaos innerhalb der Föderation führen und es würde eventuell geschehen, dass den Hybriden die Möglichkeit zugestanden wird als ein eigenes Volk zu gelten … also verhielt man sich ruhig und schwieg. Die Goner als Wissensgemeinschaft halten sich an die Terraner; was den Argonen nicht ganz gefällt, da so die Terraner militärische Basen innerhalb der Community errichten können und zwar in den Sektoren, die vom Protektorat den Gonern zugesprochen wurden. Die Xenon und die Khaak sind wie eh und je auf Vernichtung aus. Ganz anders ihre Zwillingsvölker; die Terraformer und die Isikt. Während die Terraformer das Leben achten; ist für die Isikt das Leben genauso heilig wie für die Boronen. Schlussendlich sehen die Piraten in uns potentielle Handelspartner oder Opfer. Reduziert man das alles, dann hat man nur einen wahren Feind: die Informationspolitik. Denn in den Nachrichten werden die Hybriden als Gefahr dargestellt.

Die Wächter der Reinheit waren erschreckend gut gerüstet. Sie mussten alles aufgeboten haben, was sie hatten. Mehrere Zerstörer, einige Träger und unzählige kleine Kampfschiffe waren auf dem Weg zu uns. An ihrer Spitze flog ein gewaltiges Schlachtschiff. Es war reines Glück für uns, dass sie keinen Sprungantrieb besassen. So hatten wir Zeit uns einen Plan auszudenken und bei den anderen Völkern um Hilfe zu ersuchen. Die Boronen hatten bereits eine Flotte entsandt, diese würde aber nur knapp vor den Wächtern eintreffen. Zu knapp, als dass sie sich für eine Schlacht hätten neu formieren können. Die Terraner und Terraniden wollten helfen, konnten es aber nicht, da sie nicht genügend Schiffe in den umliegenden Sektoren hatten, um rechtzeitig eine Blockade zu erstellen; das gleiche galt auch für die Terraformer. Alle anderen Völker brauchten uns erst gar nicht zu Helfen, da ihre Flotten erst eingetroffen wären, wenn der Kampf schon längst entschieden wäre.
Wie hiess es doch? Angriff ist die Beste Verteidigung!
Das erste Aufeinandertreffen würde im Sektor K17-656 stattfinden. Da der Sektor ein einziger Nebel ist, würde es für uns ein leichtes sein dort anzugreifen. Es gab allerdings ein Problem … die Wächter der Reinheit waren uns zahlenmässig, wie auch technisch überlegen. Wir hatten nur kleine Kampfschiffe wie Jäger, Interceptors, einige Bomber, Artillerie und Scouts. Das einzige grössere Kampfschiff das uns zu Verfügung stand, war eine Korvette mit dem Namen Legacy of Darkness – mein Schiff. Also mussten wir verschlagen vorgehen. Für die LoD mit der Shadow kein Problem. Alle anderen Schiffe allerdings hatten keine Tarnvorrichtung. So mussten sie in den Nebeln warten, angreifen und wieder flüchten. Als erstes würden wir uns das Schlachtschiff vornehmen. Die zweite Kampfphase würde in 457-145 stattfinden. Dort gab es ein sehr interessantes Phänomen. In einem Asteroidenfeld, dass wohl früher einmal ein Planet war, gab es eine Art Graviton-Feld. Dieses Feld stösst alles ab, was näher als 1000km kommt. So hat sich um dieses Feld langsam eine Sphäre aus Asteroiden gebildet. Einige Schiffe werden dort auf die feindliche Flotte warten und sie aus dem Hinterhalt angreifen.

Die Legacy of Darkness wartet nun auf das Eintreffen des Schlachtschiffs der Wächter der Reinheit. Wir haben direkte Position über dem Nord-Tor bezogen und fast alle Energie abgeschaltet. Es ist etwas Unvorhersehbares passiert. Als unser kleiner Pulk im Sektor eintraf tauchten sofort erste Probleme auf. Bei allen Schiffen versagten die Schilde. Bei der LoD allerdings wurden die Schilde um gut ein drittel reduziert. So konnten wir dem Schlachtschiff nicht entgegentreten. Ich schickte den Pulk in den Sektor 457-145, wo sie den Anderen im Asteroidenfeld Gesellschaft leisten sollten. Beinahe tot und nur für äusserst fein kalibrierte Sensoren erfassbar schwebten wir nur einige Meter über dem Sprungtor, das in den terranischen Sektor Shadout führt. Da kam das Schlachtschiff … es hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Titan MK II. Vor dem Sprungtor hatten wir eine kleine Sensor-Boje platziert, die uns Daten senden sollte, denn mit unseren aktiven Sensoren würden wir uns vorzeitig verraten. Kaum das wir die nötigsten Informationen über das Schlachtschiff hatten, kollidierte es auch schon mit der Boje und zerstörte sie. Die Schilde des Schlachtschiffs waren soweit unten, dass unsere Waffen sie zu durchdringen vermochten. Wir aktivierten unsere Energie und flogen nur wenige Kilometer oberhalb des Schlachtschiffes hinweg. Wir kannten zwar nur den ungefähren Ort, wo sich der Hauptmaschinenraum befand, doch das genügte uns. Wir feuerten mit allen unseren Waffen auf die eine Fläche und verschwanden dann mit voller Geschwindigkeit. Die rückwärtigen Kameras zeigten uns, wie das Schlachtschiff in der Mitte auseinanderbrach und in mehrstufigen Explosionen verging. Einige Zerstörer oder Träger, so wie auch kleinere Kampfschiffe würden dem aktiven Wrack sicher nicht mehr ausweichen können und mit ihm kollidieren und zerstört werden bzw. Schaden davontragen.
Die Flotte der Wächter der Reinheit, ihrem Schlachtschiff beraubt, kam langsam und vorsichtig an dem Asteroidenfeld vorbei. Doch bevor der Befehl zum Angriff kam geschah etwas Seltsames. Wie wir später erfahren sollte hatte eines der Schiffe einen Traktorstrahl an Bord. Mit dem Traktorstrahl erfasste der Pilot einen Asteroiden und nahm Kurs auf die Gravitations-Anomalie; kurz bevor die Maschinen versagten deaktivierte er den Traktorstrahl – der Asteroid schoss mit hoher Geschwindigkeit auf das Asteroidenfeld zu und erzeugte eine Kettenreaktion. Mehrere Asteroiden von verschiedener Grösse und Masse verliessen durch Kollisionen mit anderen Asteroiden das Feld und einige von ihnen trafen die feindliche Flotte. Deren Schilde platzen wie Seifenblasen und die Asteroiden durchschlugen die Schiffe wie ein Stein nasses Papier durchschlägt … Asteroidenbillard. In dem Chaos war es für uns relativ einfach den Feind zu vernichten.

Und so beginnt es …
Der Kampf um`s Überleben …
Der genetische Krieg
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Fetzige Geschichte. Freue mich auf weitere Teile. :)
Express Pilot -YS-
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:thumb_up: Wann kommt mehr? :D

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