Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 17
Neben dem Storyausschnitt gibt es heute wieder eine Sektortour und außerdem einen Oldtimertreff.
Oldtimertreff - teladianische Jäger
Nun haben auch endlich die Kaufechsen ihre Schiffe ausgestellt. Leider war die teladianische Firma zu geizig, ihre Frachter auszustellen, weshalb wir euch nur die Kampfschiffe zeigen können.
Teladi Harrier MKI
Im Jazura 758 als Nachfolger der Teladi Fledermaus entwickelt, setzte sich die Harrier schnell durch. Zu den Verbesserungen gehören neben einer Verdopplung des Laderaums und der Schildgeneratoren auch die etwas leistungsfähigeren Triebwerke. Da die Technologie der Harrier aus allen Ecken und Enden des Universums zusammengekauft wurde, ist die Steuerung des Aufklärers von jeder Rasse intuitiv steuerbar.
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Teladi Bussard MKI
Im Jazura 755 wurde die Produktion der Teladi Habicht zu Gunsten der Bussard eingestellt. Der neue Abfangjäger bietet neben Verbesserungen in Geschwindigkeit, Beschleunigung und Frachtraum auch eine Steigerung der Schildgeneratoren um 50%. Wie alle Schiffe der teladianischen Firma vereint auch die Bussard Technologien aus allen Ecken des Universums und verleiht dem Piloten somit einen Vorteil den meisten anderen Abfangjägern gegenüber. Die Bussard wird als kleinstes Kampfschiff der Teladi gewertet, da sie ihm Gegensatz zu der Harrier weder als Lieferant noch als Personentransporter eingesetzt wird.
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Teladi Falke MKII
Die Falke mkI wurde auf Basis der Boron Piranha und der Argon Elite gebaut. Als die Arbeiten an der Falke mkII begannen, nutzten die Teladi erneut die Technik anderer Rassen, diesmal jedoch auch von Split und teilweise sogar von Paraniden. So gelang es den Schiffskonstrukteuren von Platinball, nahezu alle Schiffssysteme zu verbessern. Besonders die Schildgeneratoren wurden dabei entscheidend verbessert, die Triebwerke und der Laderaum hingegen erhielten nur geringfügige Änderungen. Während des Kha'akkrieges wurde die Falke MKIII entworfen und ersetzte somit die Falke MKII. Die meisten Teladi stiegen relativ schnell auf das neue Schiff um, besonders die deutlich verbesserten Frontgeschütze und die XL-Laderaumgröße der Frachter-Version sorgten für das Ende der Falke MKII.
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Sektortour - heute: Reich von Sendir t'Grrt
Am heutigen Tage gibt es den Yaki-Sektor Reich von Sendir t'Grrt zu sehen.
Die ETNO-Mod wrote:In diesem Sektor haust der Yaki-Anführer Sendir t’Grrt, von seinen Untergebenen Taggert genannt. Nachdem Taggert den Feldzug gegen die Paraniden gewonnen hatte, wurde ihm als Dank dieser Sektor zugesprochen.
Nachbarsektoren sind
Paranids Rückzug (Yaki) und
Sturm der Weber (Yaki). Außerdem befindet sich ein Ausrüstungsdock der Yaki in diesem Sektor. Die Koordinaten von Reich von Sendir t'Grrt betragen (1|10).
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Story
Episode 12, Teil 3/5
John Alman und Huli Lu haben in ihrem veralteten Frachter namens
Transporter viele Ausrüstungsgegenstände geladen, die sie in
Omikron Lyrae verkaufen möchten. Bei der Suche nach einer Eskorte treffen sie Ferd Awasi, dem sie die
Transporter abgekauft haben, in einem Jäger des Typs
Eklipse.
John gab Huli Bescheid und beeilte sich, in die Kommunikationsreichweite des Argonen zu gelangen. „Hahaha!“, meldete sich Ferd mit schlackernden Backen. „Wen haben wir denn da? Dich kenn‘ ich doch!“ John grinste. „Es überrascht mich, sie in einer Eklipse zu sehen. Wollten sie sich keine Zentaur kaufen?“ Der Händler antwortete: „Doch doch. Das ist auch nicht mein Jäger. Ein Kurierdienst hat mich angesprochen. Die möchten dieses Schiff einem Kunden in Zentrum der Arbeit übergeben. Da es in Omikron Lyrae eine argonische Schiffswerft gibt, kann ich mir dort dann eine Zentaur kaufen. Obwohl mir dieses kleine Schätzchen auch gefällt. Soll dem Militär überbracht werden. Wegen diesem Großangriff auf Ketzers Untergang. Und was habt ihr beiden vor?“
„Wir sind ebenfalls auf dem Weg dorthin. Unser Frachtraum ist bis zum Rande mit Ausrüstungsgegenständen gefüllt. Wir müssen nur recht schnell ankommen, bevor wir das ganze Zeug nicht mehr verkauft bekommen…“
„Hmm… die Route über die Sreb-Sektoren kann ich euch mit der alten Transporter aber nicht empfehlen. Ich wollte eigentlich über Ketzers Untergang fliegen. Das ist genauso weit wie über die Srebs aber weitaus ungefährlicher“, antwortete Ferd Awasi. „Wir könnten doch zusammen fliegen! Die Eklipse hier ist mit dem ganzen Militärschnickschnack ausgerüstet. Wundert mich, dass man mir so ein schickes Schiff überlässt…“
John akzeptierte das Angebot und setzte Kurs auf das Osttor nach Meer der Fantasie. Mit einem lauten Rumpeln kippte das Schiff zur Seite und machte einen Satz nach vorn.
Während der Reise durch die beiden boronischen Sektoren reparierten die Roboter immer größere Stücke in der Außenwand der Frachtmodule. Sogar einen kleinen Anstrich konnte er der Transporter verpassen. Die Farbe an den reparierten Modulen glich zwar nicht ganz der von dem Rest des Schiffes, jedoch unterschieden sich die beiden Farbtöne nur um wenige Nuancen. Jetzt wo der gesamte Frachtraum wieder verfügbar war, konnten die Waren auch dorthin ausgelagert werden und es war wieder einigermaßen viel Patz im Schiff. Huli richtete sich sofort eine kleine Werkstatt ein und reparierte die Kampfdrohnen sowie einige Reparaturroboter.
Auch in den ETNO-Sektoren geschah nicht viel. John meinte, einen großen Zylinder in Nopileos Hauptquartier zu sehen, doch das Schiff verschwand in einem Sprungblitz, bevor er es genauer beobachten konnte. Ihm wurde etwas mulmig, denn John hatte einige Gerüchte über die gewaltigen CPU-Schiffe der Xenon gehört.
Über Nyanas Glück und Elenas Freude ging es dann schließlich nach ETNOs Pufferzone, wo sich das Militär mit einem kleineren Piratenkonvoi herumplagte. Einer der Piraten verließ sein Schiff und John hoffte schon, den Abfangjäger übernehmen zu können, doch die ETNO-Schiffe waren schneller. Mit einem kleinen Blitz feuerten die Schiffe auf die Elite und John dachte schon, dass ihr dasselbe Schicksal zustoßen würde wie seinem Schiff desselben Typs. Doch die Piloten beschossen das M4-Schiff mit Reparaturlasern und konnten schließlich ein Schiff mit komplett reparierter Hülle übernehmen.
John überlegte eine Weile, wie die Reparaturlaser funktionieren mochten und blieb dann an der Erklärung hängen, dass vermutlich winzige Naniten zu dem Schiff flogen und es reparierten.
Kurz vor dem Südtor kamen ihm dann doch einige Zweifel, ob es das richtige wäre, durch das riesige Raumgebilde zu fliegen, doch sowohl Ferd Awasi als auch Huli Lu sprachen ihm Mut zu.
Einen schönen 17. Dezember wünscht euch,
das ETNO Team