[MOD] ETNO: Chroniken (iP)

Hier ist der ideale Ort um über Scripts und Mods für X³: Terran Conflict und X³: Albion Prelude zu diskutieren.

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Glumski
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Post by Glumski »

höhr ich richtig, angefangene Modelle.........bekomme ich Verstärkung ?
sofort rein mit dem Kerl
Hoffen wir's! Am besten schickst du ihm mal eine PN und unterhältst dich mit ihm über die Modelle.
boah, richtig geil die Story.
Den Mond auf die Erde zu lenken, Oha
Schön, dass dir die Geschichte gefällt. Ab dem 22. Dezember kommen in dem Adventskalender bisher unveröffentlichte Teile vor, das heißt, dass du am 21.12 die gesamte ETNO-Geschichte lesen könntest, ohne dir die Spannung des Adventskalenders zu versauen. :wink:

Grüße
Glumski
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Killjaeden
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Post by Killjaeden »

Also der Oktopus sieht irgendwie... kaputt aus.
Vll liegts nur am Licht aber ich denke eher das die Textur nochmal dringenst bearbeitet werden sollte.
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X-Tended TC Mod Team Veteran.
Modeller of X3AP Split Acinonyx, Split Drake, Argon Lotan, Teladi Tern. My current work:
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Glumski
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Post by Glumski »

Also der Oktopus sieht irgendwie... kaputt aus.
Vll liegts nur am Licht aber ich denke eher das die Textur nochmal dringenst bearbeitet werden sollte.
Als ich mir den Oktopus angeschaut habe, schien alles in Ordnung zu sein. Möglicherweise verwirren dich diese Lichtstrahler.
Abgesehen davon haben wir an den Arbeiten der X2-Schiffe bisher 0% mitgewirkt. Wir haben aber noch vor, ein wenig an den Schiffen zu ändern.

Grüße
Glumski
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ScRaT_GER
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Post by ScRaT_GER »

Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 14

Heute zeigen wir euch die boronischen Großkampfschiffe und gewähren euch einen Einblick in einen Sektor der Terraformer. Am Ende des Türchens folgt wie immer ein spannender Ausschnitt der Story.



Oldtimertreff - boronische Großkampfschiffe

Aus der boronischen Abteilung stellen wir euch heute die Großkampfschiffe der Wasserbewohner vor!

Boron Hydra MKI
Um keinen Nachteil den anderen Völkern gegenüber zu haben, entwickelten die Boronen in den späten 750er Jahren die Hydra. Mit ihrer Andockmöglichkeit für einen Aufklärer wurde sie schnell zu kleineren Kommandoschiffen für Entdecker und Forscher. Aufgrund des aggressiven Designs der Hydra kauften sich viele Stationsmanager die boronische Korvette als Stationswache und Abschreckung. Doch nicht nur das Design sondern auch die Heckkanzel, das starke Frontgeschütz und die mächtigen Schilde schreckten viele Piraten ab. Während des Kha'ak-Krieges wurde die Hydra jedoch zum Vorteil euer Entwicklungen gegen die Hydra MKII ausgetauscht.
In der heutigen Zeit taucht die Hydra besonders bei Militärparaden des Königshauses auf, da sie dank ihrer gelblich glänzenden Warnlackierung über der grünen Standardoptik als "unsagbar ästhetisch, wunderschön und hübsch" angesehen wird.
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Boron Rochen MKI
Es ist unklar, ob es sich bei der Boron Rochen und der Boron Muräne um ein und das selbe Schiff handelt. Sicher ist jedoch, dass die Rochen MKI in ihrer heutigen Form in den 750er Jahren entwickelt wurde. Mit ihrem Hangar von fünf Schiffen, den achtzehn Bordkanonen und ihren gewaltigen Schilden ist die Rochen ein äußerst tödliches Schiff. Trotzdem wurde sie während des Kha'ak-Krieges zugunsten der Rochen MKII außer Dienst gestellt.
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Boron Hai MKII
Als Nachfolger der Boron Sepia wurde die Hai zusammen mit der Argon Colossus als Antwort auf das Xenon Mutterschiff entwickelt. In den 750er Jahren wurde sie erneut überarbeitet, um die neueste Technologie nutzen zu können. Mit ihrem Hangar für 100 Schiffe, den sechs schlakräftigen Kanonen und ihren massigen Schilden stellt die Hai eine Bedrohung für jeden Feind dar.
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Sektortour - heute: Prozessors Leistung

Nehmen wir mal den Terraformer-Sektor Prozessors Leistung unter die Lupe.
Der ETNO-Mod wrote:In diesem großartigen Sektor liegt das neue Büro des GalMap-Sektorservice! Alle Informationen über neue Sichtungen von Sektoren, Stationen und Sprungtoren werden von unseren GalMap-Satelliten hier zusammengetragen und überprüft. Kaufen sie noch heute einen Erweiterten Satelliten oder die Navigationssoftware von uns! Es lohnt sich!
Nachbarsektoren sind Terraformers Entwicklung (Terraformer), #Seeth's Bewusstsein (Terraformer) und Nopileos Ersteigerung (ETNO). Die Sektorkoordinaten von Prozessors Leistung lauten (22|3).
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Story

Episode 11, Teil 2/2
Die Xenon haben das gesamte Sol-System abgesehen von der Erde besetzt. Um auch diese letzte Bastion der Terraner noch zu vernichten, haben sie den Mond auf die Erde gelenkt. Ray Ishiyama, der Chef der ATF, befindet sich auf dem Weg in die Zentrale des Torus.
Angekommen in der Zentrale des Torus erkannte Ray sofort, was los war. Die Maschinen hatten dem Mond nur einen kleinen Schubs gegeben. Die Anziehungskraft der Erde tat ihr Ihriges. Vermutlich hatten die AGI noch starke Schilde vor dem Mond errichtet, es war nicht anders zu erklären, dass die starken Laser des Torus den Mond nicht längst pulverisiert hatten. Schaute man aus der riesigen Kuppel des erdumspannenden Ringes, sah man bereits den Mond größer und größer werden. Laut den Wissenschaftlern würde der Mond erst auf den Torus und dann auf die Erde treffen. Es war zu spät, den Torus zu drehen, doch man konnte möglicherweise die Geschwindigkeit des Mondes verringern. In Höchst eile stattete man das Segment des Torus, welches von dem Trabanten getroffen werden würde, mit schubkräftigen Triebwerken aus. Für die Umsetzung des Plans blieben aber nur wenige Minuten.
Ray Ishiyama schaute abwechselnd aus dem Fenster und auf die Scanner. Die AGI hielten sich im Hintergrund, während der Mond schneller und schneller auf den dritten Planeten des Systems zufiel.
Er erkannte vor der grauen Masse der Oberfläche schon die kleine Stadt mit den Gebäuden. Und direkt daneben den Strahl des Lase… Rays Augen weiteten sich, als er Begriff, worauf die Terraformer aus waren. „sch****!“, rief er. „Schaltet sofort den Laser ab!“
Ray sah, wie sich der Strahl durch den grauen Leib des Mondes bohrte und ihn zersprengte. Die Terraformer hatten den Plan vorausgesehen! Plötzlich sah Ray kein Leuchten mehr, endlich war der Laser deaktiviert. Doch das Unheil war nicht mehr aufzuhalten. Geräuschlos zerbrach der Mond in hunderte Einzelteile und traf nicht nur das einzelne Segment des Torus. Ray sah ein Trümmerstück genau auf die Zentrale zukommen. „Der Kampf ist verloren“, war das letzte, was Ray Ishiyama, ehemaliger Leiter des ehemaligen Geheimdienstes eines verlorenen Volkes, begriff.

Der Aufschlag war verheerend. Mehrere Anlagen des Torus wurden aus dem sonst so makellosen Ring gerissen und stürzten auf die Erde zu. Ein Großteil des verbliebenen Ringes wurde von der Wucht des Aufpralls mitgerissen, nur vereinzelt blieben Segmente an ihrem Platz in der Umlaufbahn.
Paris: Die Augen weit aufgerissen schauten die Menschen in den Himmel. Der Mond war immer größer und größer geworden, bis er plötzlich zersprang. Glühende Striche zogen über den Himmel und schlugen in der gesamten Stadt ein. Schreiend rannten die Menschen vom Eiffelgebäude davon, als ein Mondstück in den gewaltigen Stützpfeiler einschlug und das kilometerhohe Gebäude erst gegen den Jahrtausende alten Turm und dann auf die Stadt fallen ließ.
Jennifer Cortez, die Frau, die Ray Ishiyama die Warnung überbracht hatte war dem Unglück entkommen. Fassungslos schaute sie aus der Andockschleuse 9 auf die Erde nieder, die sich an mehreren Stellen vor Rauch und Trümmerwolken grau färbte. Sie Begriff, dass der Mensch in seiner Ignoranz und seinem Stolz an dem ganzen Unglück schuld war, dann brach die Hölle los; die Terraformer griffen an.
Einen schönen 14. Dezember wünscht euch,

das ETNO Team
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Oorillon
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Post by Oorillon »

Oha, diesmal sehr gewagt. Den Mond zerspringen zu lassen is schon ganzschön mutig (von euch)^^.
Diese Passage finde ich allerdings doch etwas zu übertrieben. Mal sehen wie es weiter geht.

PS.: Ihr wisst hoffentlich das der Mond die Erdrotation und Achse stabilisiert :wink:
Gruß
Oorillon
zumol
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Post by zumol »

macht ihr auch neue plots wenn nich könntet ihr bitte die anzahl die ich herkaren muss verringern
Mit Transe meinte ich eigentlich umgangssprachlich den Transporter, nicht den Boronen
Glumski
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Post by Glumski »

Oha, diesmal sehr gewagt. Den Mond zerspringen zu lassen is schon ganzschön mutig (von euch)^^.
Die Schuld nehm' ich allein auf mich. Schließlich beruht der Mod auf der Geschichte... sonst haben die beiden Dinge nicht viel miteinander zu tun...
Warum gewagt? Eigentlich ist das doch ganz logisch...
PS.: Ihr wisst hoffentlich das der Mond die Erdrotation und Achse stabilisiert
Meinst du damit, dass die Erde ohne Mond unkontrolliert umhertrudeln würde oder eher in die Sonne fliegt? Und nein, ich wusste das nicht...
Diese Passage finde ich allerdings doch etwas zu übertrieben. Mal sehen wie es weiter geht.
Naja, ich fand die Idee ganz... lustig. Weiter geht es wie immer morgen.
macht ihr auch neue plots
Geplant sind schon welche, allerdings ist es ein Riesenaufwand, das zu programmieren. Besonders da ScRaT der einzige ist, der mit SscriptEditor und/oder MissionDirector umgehen kann...
wenn nich könntet ihr bitte die anzahl die ich herkaren muss verringern
Wenn du den HUB meinst, wissen wir noch gar nicht, was mit dem passieren wird...

Grüße
Glumski
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Oorillon
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Post by Oorillon »

sonst haben die beiden Dinge nicht viel miteinander zu tun...
Warum gewagt? Eigentlich ist das doch ganz logisch...
Naja, ich fand die Idee ganz... lustig.
Die Idee finde ich auch ganz gut aber eben naja, übertrieben. Obwohl das nicht das richtige wort ist.
Meinst du damit, dass die Erde ohne Mond unkontrolliert umhertrudeln würde oder eher in die Sonne fliegt? Und nein, ich wusste das nicht...
N24 machts^^. Da weist du auch nun was noch in die Geschichte rein müsste um es wieder in Ordnung zu bringen. Die Terraner könnten ja den Mond per Gravitationsgerät "simulieren".
(Ich gehe mal davon aus das die Terraner die Invasion in den Griff kriegen)
Gruß
Oorillon
zumol
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Post by zumol »

bitte keine plots die so kostenintensiv sind wie der Hub und BItte keinen plot wo mann eine riesen flotte brauch sollte aber auch nicht zu einfache sein
Mit Transe meinte ich eigentlich umgangssprachlich den Transporter, nicht den Boronen
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ScRaT_GER
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Post by ScRaT_GER »

Meinst du damit, dass die Erde ohne Mond unkontrolliert umhertrudeln würde oder eher in die Sonne fliegt? Und nein, ich wusste das nicht...
Auch ohne Mond würde die Erde sich weiter um die Sonne drehen. Aber natürlich beeinflusst der Mond durch seine Anziehungskraft auf die Erde auch deren Rotationsachse.
bitte keine plots die so kostenintensiv sind wie der Hub
Nein, das auf keinen Fall.
sollte aber auch nicht zu einfache sein
Wir werden natürlich versuchen es so gut wie möglich zu balancen.
Die Idee finde ich auch ganz gut aber eben naja, übertrieben. Obwohl das nicht das richtige wort ist.
Es ist eine ziemlich monströse Vorstellung, dass wir (bzw. Maschinen die wir erschaffen haben) irgendwann mal ganze Planeten bewegen können.
Aber die Terraformer/Xenon können auch Planeten terraformen, warum also nicht auch bewegen? =)

MfG,
ScRaT
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Oorillon
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Post by Oorillon »

Aber die Terraformer/Xenon können auch Planeten terraformen, warum also nicht auch bewegen? =)
Das sind aber zwei gaaaanzzz veschiedene Sachen :D .
Das ist so als ob ich sagen würde: "Ich kann mit meinem PC umgehen, da kann ich mir auch ein Auto bauen" :D

Planeten zu terraformen und sie bewegen sind zwei vollkommen verschiedene dinge :D.
Aber ich freue mich darauf wie es weiter geht, dann kommt mein finales Urteil :)
Gruß
Oorillon
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ScRaT_GER
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Post by ScRaT_GER »

Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 15

Heute erzählen wir euch ein wenig über die ETNO und werfen einen Blick auf den Sektor Goners Vernichtung. Am Ende der Story folgt wie immer ein Ausschnitt aus der Story!



Die ETNO - eine Rasseninformation

Die ETNO (Erste Teladianische Non-Profit Organisation) wurde im Jazura 743 bzw. im Erdjahr 2913 von Isemados Sibasomos Nopileos IV gegründet. Sie ist in Besitz von einigen Sektorclustern und auf Bergungs- sowie Rettungsmissionen spezialisiert. Neuerdings gehört jedoch auch die Krisenhilfe zu einem der Gebiete, in denen die ETNO agiert. Da sich die ETNO zu großen Teilen aus Boronen und Teladi zusammensetzt, basiert die Technologie der ETNO auf den Forschungen dieser beiden Rassen. ETNO-Schiffe sind meist schnell und stark beschildet, jedoch in der Offensivbewaffnung eingeschränkt. Nichtsdestotrotz können ETNO-Schiffe zu gefährlichen Gegnern werden.
Außerhalb ihres Gebietes findet man ETNO-Schiffe dort, wo Kriege stattfinden und wo Schiffe in Not geraten sind. Mit Reparaturlasern, Traktorstrahlern und Mobilen Bohrsystemen bergen die Einheiten der ETNO Schiffe sogar aus Asteroiden.
Da die ETNO nicht auf Profit ausgelegt ist sondern eine Hilfsorganisation darstellt, sind viele Rassen ein Bündnis mit der ETNO eingegangen. Das boronische Königinnenreich und die teladianische Firma zählen dabei zu den engsten Bündnispartnern, doch auch die Terraformer sind auf der Seite der Organisation. Während Argonen und Split ein größtenteils neutrales Verhältnis aufgebaut haben, wird die ETNO häufig von Paraniden und Sreb überfallen.
Da die ETNO mit ihren Sektoren nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich äußerst einflussreich ist, kann man bei dem noch jungen Volk viele Waren günstig kaufen. Als einzige Rasse stellt die ETNO Reparaturlaser in großem Umfang her.
Sektoren der ETNO



Sektortour - heute: Goners Vernichtung

Heute schauen wir uns den Goner-Sektor Goners Vernichtung an.
Der ETNO-Mod wrote:Die Goner dieses Sektors leben auf bereits verlorenem Posten. Da das Südtor in einen Xenonsektor führt und die Goner grundsätzlich keine Waffen benutzen, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie den Sektor evakuieren müssen. Weitere Invasionen auf die restlichen Gonersektoren würden vermutlich die Folge sein. Aus diesem Grund entwickeln die Goner bereits seit geraumer Zeit ein Gerät, mit dem man bestimmte Schiffe aus den Sektoren fern halten kann.
Nachbarsektoren sind Martinus Erkenntnis (Goner) und Xenonsektor 472 (Xenon). Die Koordinaten von Goners Vernichtung betragen (15|4).
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Story

Episode 12, Teil 1/5
John Alman und Huli Lu fliegen in der Transporter, einem TS der alten Geier-Klasse zu dem Wrack von Johns altem Schiff, der Kalypso.
Mit Mühe und Not konnte John einige Habseligkeiten aus den Trümmern der Kalypso bergen. Doch auch einige nützliche Gegenstände ließen sich noch in den Trümmern des Abfangjägers und der Bomber der Sreb finden. Darunter waren ein Impulsstrahlen-Emitter und ein 25 MJ-Schild, den Huli Lu sofort in die Transporter einbaute. Doch auch mehrere leicht beschädigte Kampfdrohnen und einige Raketen des Typs Moskito waren dabei, sodass sich der teladianische Transporter wenigstens gegen einen Aufklärer verteidigen konnte.
Ein Großteil der Trümmerstücke war jedoch das, wonach er auch aussah, nämlich Schrott. Einige versengte Rumpfplatten, ein wenig vernarbtes Teladianium und durchlöcherte PDD-Bauteile. Verkaufen könnte man die wohl nirgendwo mehr, doch für Reparaturen an dem TS-Schiff kamen sie gerade recht. Und auch aus den Triebwerkselementen konnte man noch einige Bauteile finden, sodass das Schiff nun stolze 75 m/s flog. Für derartige Reparaturen oder Tunings an einem Ausrüstungsdock hätte man dafür mehrere tausend Credits gezahlt.
Plötzlich fing Al an, wirre Positionsanzeigen auszurufen. John warf einen Blick auf das Gravidar und erkannte sofort das Problem. Wenige Kilometer von der Transporter entfernt kämpfte das boronische Militär mit einem Piratenschiff des Typs Harrier. Einige Schüsse verirrten sich auch in die Schilde des TS und ließen die Konverter brummend anspringen. Der Pilot des Harrier erkannte seine Gelegenheit und versteckte sein Schiff hinter dem massigen Körper des Teladi Geier.
Das boronische Militär, bestehend aus zwei Schiffen des schweren Jägertyps Mobula, ließ sich jedoch nicht beirren und feuerte auf den Piraten. Leider trafen nur etwa vierzig Prozent der Schüsse den Aufklärer und die restlichen sechzig Prozent strapazierten die Schilde der Transporter auf ein Maximum. „Wir müssen etwas tun“, rief John aufgeregt. „Huli, kannst du die Raketen in das Abschusssystem einbauen?“ Die Boronin bejahte und verließ den Raum. „Warnung! Schilde bei sechsundzwanzigkommadrei Prozent!“, überbrachte Al die Statusmeldung. „Warnung! Die Temperatur der Energieleitungen nähert sich dem kritischen Bereich!“
Mit einem leisen Zischen verließen drei Raketen des Typs Moskito die Abschussvorrichtung der Transporter und ließen ihr Opfer hilflos durch das All taumeln. John meinte, eine Rettungskapsel von dem Objekt wegfliegen zu sehen, bevor der Aufklärer des Piraten in das hintere Frachtsegment des teladianischen TS einschlug. Mit einem lauten Knall überluden sich die Schildgeneratoren und ließen die Hauptenergieleistung schmelzen. Schlagartig wurde es dunkel. Das Cockpit wurde nur noch von den schmalen Konsolen beleuchtet. Mit einem leisen Surren aktivierten sich die Notstromaggregate im Cockpit und ein schales Leuchten erhellte den Raum. Auf dem Hauptschirm formten sich einige Buchstaben und gaben den Schadensbericht aus: „Schilde ausgefallen. Heckgeschütz weiterhin beschädigt. Hüllenstabilität im Heckbereich bei 55%. Sprachausgabe deaktiviert. Noch sieben Raketen des Typs Moskito in der Abschussvorrichtung. Eingehende Nachricht. Sprachausgabe kann nicht aktiviert werden. Kommunikationsprotokoll 08/44 übermittelt!“
Einen schönen 15. Dezember wünscht euch,

das ETNO Team
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Oorillon
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Post by Oorillon »

habe gerade in eurem Story Threat in de Kreativen Zone einen kleinen wiederspruch entdeckt.
In Kapitel 2. Teil 2 steht die Route
dann durch das Osttor, dann durch das Westtor
Nunja, da würden die ja wieder in den Ausgangssektor kommen oder habe ich da was falsch verstanden :wink:
Gruß
Oorillon
zumol
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Post by zumol »

ich wollte noch fragen ob die benutzeroberfläche vereinfacht wird also man die schiffe schneller kommadiern kann ohne sich durch 12 menüs zu klicken und das man ohne im sektor zusein farbriken bauen kann
Mit Transe meinte ich eigentlich umgangssprachlich den Transporter, nicht den Boronen
Glumski
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Post by Glumski »

(Ich gehe mal davon aus das die Terraner die Invasion in den Griff kriegen)
Überleg dir mal, wie viele Terraner-Sektoren jetzt noch übrig sind...
bitte keine plots die so kostenintensiv sind wie der Hub und BItte keinen plot wo mann eine riesen flotte brauch sollte aber auch nicht zu einfache sein
Die Plots existieren bisher nicht mal in meiner Vorstellung. Nun gut, jedenfalls noch nicht viel der Plots... es kann schon sein, dass man in irgendeinem Plot viele Ressourcen ankarren muss oder viele Schiffe braucht, aber das wäre zu einem Zeitpunkt, wo man die nötigen Mittel dafür auch schon hat.
habe gerade in eurem Story Threat in de Kreativen Zone einen kleinen wiederspruch entdeckt.
Widersprüche gbt es da viele... die meisten habe ich inzwischen schon korrigirt, ich muss nur noch die Version hochladen...
Deine Anmerkung stimmt nur zu einem Teil. So formuliert ergibt das ganze keinen Sinn, in meiner Karte ist das Osttor jedoch auf das Südtor des nächsten Sektors anvisiert. Wieder ein Punkt, an dem sich Spiel und Buch unterscheiden...
ich wollte noch fragen ob die benutzeroberfläche vereinfacht wird also man die schiffe schneller kommadiern kann ohne sich durch 12 menüs zu klicken und das man ohne im sektor zusein farbriken bauen kann
Uff... die meisten Veränderungen an der Benutzeroberfläche sind gar nicht möglich. Allerdings könnte man einiges evtl. über Hotkeys machen. Eigentlich haben wir in Punkto Benutzeroberfläche nicht auf unserer Liste stehen... bisher jedenfalls noch nicht.

Grüße
Glumski
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Post by ScRaT_GER »

Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 16

Am heutigen Tage stellen wir euch die Terraformer vor. Außerdem werfen wir einen Blick auf den argonischen Sektor Roter Stern. Ein Ausschnitt der Story folgt natürlich am Ende dieses Türchens!



Die Terraformer - eine Rasseninformation

Die Terraformer sind erst seit sehr kurzer Zeit in die Gemeinschaft der Planeten eingegliedert. Viele Bewohner, vor allem Paraniden und Split, misstrauen den Terraformern, da die Ähnlichkeit zu den Xenon nicht zu leugnen ist. Im Gegensatz zu den bedrohlichen Maschinenwesen, von denen die neue Rasse abstammt, haben die Terraformer jedoch ein eigenes Bewusstsein entwickelt und ihre Fehler der Vergangenheit erkannt. Zu den ersten Bündnispartnern der Terraformer zählten Boronen, Teladi und ETNO. Mittlerweile haben sich jedoch auch Argonen und Split bereit erklärt, Terraformer in ihren Sektoren zu dulden und ihnen in Notsituationen zu helfen. Lediglich Paraniden und Sreb agieren weiterhin gegen die Maschinen.
Über Schiffe und Wirtschaft der Terraformer ist noch nicht sonderlich viel bekannt. Zu den wenigen Forschungsergebnissen gehört jedoch zum Beispiel, dass Terraformer-Schiffe ein wenig leistungsfähiger als die Xenon sind. Es wird vermutet, dass jedoch der Frachtraum der Schiffe geringer ausfallen soll als bei den Xenon. Das Hauptproblem bei den Forschungen stellen nicht die Terraformer dar, sondern die mangelnde Kooperation der Xenon. Die Wirtschaft der Terraformer beruht vor allem auf Energie und Mineralien. Da Terraformer keine Nahrung brauchen, sind Bio- und Nahrungsfabriken hinfällig.



Sektortour - heute: Roter Stern

Heute schauen wir uns den argonischen Sektor Roter Stern an.
Der ETNO-Mod wrote:Die Sonne dieses Planeten ist ein gigantischer roter Stern, der vermutlich nur noch wenige tausend Jahre lang existieren wird, bevor er in einer Supernova vergehen wird. Doch durch seine riesigen Ausmaße kann man hier Energiezellen zu sehr günstigen Preisen finden.
Um der Bedrohung durch die Supernova entgegenzuwirken, haben argonische Wissenschaftler ein System entwickelt, welches die Bevölkerung rechtzeitig warnen kann. Nur eine Lichtmizura von der Sonne entfernt wurde eine Nachrichtenstation aufgestellt, welche ein Signal per Sprungverbindung zu einer weiteren Nachrichtenstation schickt, welche sich zehn Lichtmizuras von der Sonne entfernt und in der Mitte des Sektors befindet. Das Signal kommt acht Mizuras vor den Wellen der Supernova an. Sofort wird eine Maßnahme eingeleitet, welche ein gigantisches Sprungfeld aufbaut und alle Stationen in den unbekannten Sektor nahe Nathans Reise verschiebt. Gleichzeitig wird ein Signal abgeschickt, welches die Schiffe weit außerhalb der Ekliptik informieren soll, dass in spätestens acht Mizuras eine Supernova das Sektorzentrum erreicht. Eine stark gepanzerte Sonde wartet die Supernova ab, um die argonische Regierung zu informieren, ob sich ein weißer Zwerg oder ein schwarzes Loch gebildet hat. Im Falle eines weißen Zwerges werden die Stationen zurückgeschoben.
Nachbarsektoren sind Polarstern (Argonen) und Atlantia (Argonen). Es befindet sich ein Militärischer Außenposten im Sektor. DIe Koordinaten von Roter Stern betragen (17|6).
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Story

Episode 12, Teil 2/5
John Alman befindet sich mit Huli Lu auf dem veralteten TS Transporter, als das herrenlose Schiff eines Piraten die Hecksektion des Frachters rammt. Dabei überlasten die Schilde und die Hauptenergieleitung schmilzt.
Ein kleines Fenster öffnete sich auf dem Hauptmonitor und zeigte die Nachricht des boronischen Militärs. Als Dank für die Ergreifung dieses Feindes erhielt John hunderttausend Credits.
John erschrak, als ihm plötzlich etwas Metallenes seinen Arm streifte. Reflexartig hob er seinen Arm hoch und warf den kleinen Reparaturroboter von seinen Antriebsketten.
John erschrak noch mehr, als plötzlich etwas Gummiartiges seinen anderen Arm streifte. Huli Lus Tentakel lag auf seiner Schulter. „Bist du verletzt?“, fragte er sie. „Nein. Ich fühle mich gesund, gut und in unverletzt! “ , antwortete die Boronin. „Na klar…“, murmelte John. „Kannst du die Energieleitungen reparieren?“ „Meine Nanomembran ist leider nicht für Reparaturen im Vakuum ausgelegt, produziert und entwickelt worden. Aber diese kleinen, süßen und schnuckeligen Reparaturroboter haben bereits mit ihrer Arbeit begonnen, angefangen und gestartet. Ich habe sie so programmiert, geregelt und eingestellt, dass sie die Energieleitungen und die Hülle im Heck reparieren, flicken und ausbessern und für eine Schildkompatibilität sorgen“
John nickte und blickte auf den Hauptmonitor. Erst jetzt realisierte er, dass die Boronen ihm hunderttausend Credits überwiesen hatten. „Huli! Sieh nur! Wir sind reich! Ich werde sofort unsere Schulden bei Ferd Awasi bezahlen und du schaust, ob du irgendwelche guten Handelsmöglichkeiten entdecken kannst. Was können diese Reparaturroboter eigentlich alles herstellen?“
Zwei Stazuras später befanden sich weitere Trümmerstücke im Frachtraum der Transporter und das Schiff nahm Kurs auf den Produktionskomplex Mittlerer Schild.
Weitere vier Stazuras später war der Frachtraum bis zum Anschlag mit 25MJ- und 125MJ-Schilden sowie Aufklärungs- und Kampfdrohnen gefüllt. Huli Lu hatte festgestellt, dass das argonische Militär in Omikron Lyrae dringend Ausrüstungsgegenstände benötigte.
Die Reise in den argonischen Sektor würde nicht ungefährlich werden. Da kein Sprungantrieb in dem Schiff installiert war, musste die Transporter entweder durch die gefährlichen Sreb-Sektoren fliegen oder einen langen Umweg über die ETNO-, Teladi- und Splitsektoren in Kauf nehmen.
Doch dann entdeckte John eine weitere Möglichkeit. Er könnte über die ETNO-Sektoren bis nach ETNOs Verlust fliegen und von dort aus über Ketzers Untergang in das argonische Gebiet gelangen. Die Xenon in Ketzers Untergang würde John wohl oder übel in Kauf nehmen müssen, wenn er seine Waren noch gewinnbringend verkaufen wollte.
Er schaute sich noch einmal die Entfernungen an und fragte dann Huli Lu: „Huli, wie wollen wir eigentlich nach Omikron Lyrae kommen? Wir könnten die gefährliche Route durch Sreb- und Xenonsektoren nehmen, die sieben Sektoren lang ist, die Route über die ETNO-, Teladi- und Splitsektoren, die dreizehn Sektoren lang ist oder die Route durch die ETNO-Sektoren und Ketzers Untergang, die neun Sektoren lang ist. Ich wäre für letztere, möchte mich aber dann doch besser vorher mit dir absprechen“ Die Boronin antwortete nach einer kurzen Denkpause: „Wir sollten die Gefahr nicht meiden, ihr nicht entfliehen und nicht lange warten und über Ketzers Untergang fliegen. Oder wir fragen einen TM-Piloten, ob er uns mitnimmt!“ „Das wäre eine gute Alternative, jedoch passt unser Frachter nicht in die TMs. Die haben leider keine passenden Andockschleusen. Aber vielleicht können wir einen Kampfpiloten fragen, ob der uns beschützt!“, erwiderte John darauf. Huli bejahte dies mit einem eindrucksvollen Satzkonstrukt und suchte nach entsprechenden Einträgen im Sektornetzwerk. John überprüfte derweil das Gravidar auf Schiffe, die die argonischen Sektoren als Ziel angegeben hatten. Er stieß auf einen Jäger des Typs Eklipse. Der Pilot und Besitzer war niemand anderes als Ferd Awasi.
Einen schönen 16. Dezember wünscht euch,

das ETNO Team
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ScRaT_GER
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Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 17

Neben dem Storyausschnitt gibt es heute wieder eine Sektortour und außerdem einen Oldtimertreff.



Oldtimertreff - teladianische Jäger

Nun haben auch endlich die Kaufechsen ihre Schiffe ausgestellt. Leider war die teladianische Firma zu geizig, ihre Frachter auszustellen, weshalb wir euch nur die Kampfschiffe zeigen können.

Teladi Harrier MKI
Im Jazura 758 als Nachfolger der Teladi Fledermaus entwickelt, setzte sich die Harrier schnell durch. Zu den Verbesserungen gehören neben einer Verdopplung des Laderaums und der Schildgeneratoren auch die etwas leistungsfähigeren Triebwerke. Da die Technologie der Harrier aus allen Ecken und Enden des Universums zusammengekauft wurde, ist die Steuerung des Aufklärers von jeder Rasse intuitiv steuerbar.
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Teladi Bussard MKI
Im Jazura 755 wurde die Produktion der Teladi Habicht zu Gunsten der Bussard eingestellt. Der neue Abfangjäger bietet neben Verbesserungen in Geschwindigkeit, Beschleunigung und Frachtraum auch eine Steigerung der Schildgeneratoren um 50%. Wie alle Schiffe der teladianischen Firma vereint auch die Bussard Technologien aus allen Ecken des Universums und verleiht dem Piloten somit einen Vorteil den meisten anderen Abfangjägern gegenüber. Die Bussard wird als kleinstes Kampfschiff der Teladi gewertet, da sie ihm Gegensatz zu der Harrier weder als Lieferant noch als Personentransporter eingesetzt wird.
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Teladi Falke MKII
Die Falke mkI wurde auf Basis der Boron Piranha und der Argon Elite gebaut. Als die Arbeiten an der Falke mkII begannen, nutzten die Teladi erneut die Technik anderer Rassen, diesmal jedoch auch von Split und teilweise sogar von Paraniden. So gelang es den Schiffskonstrukteuren von Platinball, nahezu alle Schiffssysteme zu verbessern. Besonders die Schildgeneratoren wurden dabei entscheidend verbessert, die Triebwerke und der Laderaum hingegen erhielten nur geringfügige Änderungen. Während des Kha'akkrieges wurde die Falke MKIII entworfen und ersetzte somit die Falke MKII. Die meisten Teladi stiegen relativ schnell auf das neue Schiff um, besonders die deutlich verbesserten Frontgeschütze und die XL-Laderaumgröße der Frachter-Version sorgten für das Ende der Falke MKII.
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Sektortour - heute: Reich von Sendir t'Grrt

Am heutigen Tage gibt es den Yaki-Sektor Reich von Sendir t'Grrt zu sehen.
Die ETNO-Mod wrote:In diesem Sektor haust der Yaki-Anführer Sendir t’Grrt, von seinen Untergebenen Taggert genannt. Nachdem Taggert den Feldzug gegen die Paraniden gewonnen hatte, wurde ihm als Dank dieser Sektor zugesprochen.
Nachbarsektoren sind Paranids Rückzug (Yaki) und Sturm der Weber (Yaki). Außerdem befindet sich ein Ausrüstungsdock der Yaki in diesem Sektor. Die Koordinaten von Reich von Sendir t'Grrt betragen (1|10).
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Story

Episode 12, Teil 3/5
John Alman und Huli Lu haben in ihrem veralteten Frachter namens Transporter viele Ausrüstungsgegenstände geladen, die sie in Omikron Lyrae verkaufen möchten. Bei der Suche nach einer Eskorte treffen sie Ferd Awasi, dem sie die Transporter abgekauft haben, in einem Jäger des Typs Eklipse.
John gab Huli Bescheid und beeilte sich, in die Kommunikationsreichweite des Argonen zu gelangen. „Hahaha!“, meldete sich Ferd mit schlackernden Backen. „Wen haben wir denn da? Dich kenn‘ ich doch!“ John grinste. „Es überrascht mich, sie in einer Eklipse zu sehen. Wollten sie sich keine Zentaur kaufen?“ Der Händler antwortete: „Doch doch. Das ist auch nicht mein Jäger. Ein Kurierdienst hat mich angesprochen. Die möchten dieses Schiff einem Kunden in Zentrum der Arbeit übergeben. Da es in Omikron Lyrae eine argonische Schiffswerft gibt, kann ich mir dort dann eine Zentaur kaufen. Obwohl mir dieses kleine Schätzchen auch gefällt. Soll dem Militär überbracht werden. Wegen diesem Großangriff auf Ketzers Untergang. Und was habt ihr beiden vor?“
„Wir sind ebenfalls auf dem Weg dorthin. Unser Frachtraum ist bis zum Rande mit Ausrüstungsgegenständen gefüllt. Wir müssen nur recht schnell ankommen, bevor wir das ganze Zeug nicht mehr verkauft bekommen…“
„Hmm… die Route über die Sreb-Sektoren kann ich euch mit der alten Transporter aber nicht empfehlen. Ich wollte eigentlich über Ketzers Untergang fliegen. Das ist genauso weit wie über die Srebs aber weitaus ungefährlicher“, antwortete Ferd Awasi. „Wir könnten doch zusammen fliegen! Die Eklipse hier ist mit dem ganzen Militärschnickschnack ausgerüstet. Wundert mich, dass man mir so ein schickes Schiff überlässt…“
John akzeptierte das Angebot und setzte Kurs auf das Osttor nach Meer der Fantasie. Mit einem lauten Rumpeln kippte das Schiff zur Seite und machte einen Satz nach vorn.
Während der Reise durch die beiden boronischen Sektoren reparierten die Roboter immer größere Stücke in der Außenwand der Frachtmodule. Sogar einen kleinen Anstrich konnte er der Transporter verpassen. Die Farbe an den reparierten Modulen glich zwar nicht ganz der von dem Rest des Schiffes, jedoch unterschieden sich die beiden Farbtöne nur um wenige Nuancen. Jetzt wo der gesamte Frachtraum wieder verfügbar war, konnten die Waren auch dorthin ausgelagert werden und es war wieder einigermaßen viel Patz im Schiff. Huli richtete sich sofort eine kleine Werkstatt ein und reparierte die Kampfdrohnen sowie einige Reparaturroboter.
Auch in den ETNO-Sektoren geschah nicht viel. John meinte, einen großen Zylinder in Nopileos Hauptquartier zu sehen, doch das Schiff verschwand in einem Sprungblitz, bevor er es genauer beobachten konnte. Ihm wurde etwas mulmig, denn John hatte einige Gerüchte über die gewaltigen CPU-Schiffe der Xenon gehört.
Über Nyanas Glück und Elenas Freude ging es dann schließlich nach ETNOs Pufferzone, wo sich das Militär mit einem kleineren Piratenkonvoi herumplagte. Einer der Piraten verließ sein Schiff und John hoffte schon, den Abfangjäger übernehmen zu können, doch die ETNO-Schiffe waren schneller. Mit einem kleinen Blitz feuerten die Schiffe auf die Elite und John dachte schon, dass ihr dasselbe Schicksal zustoßen würde wie seinem Schiff desselben Typs. Doch die Piloten beschossen das M4-Schiff mit Reparaturlasern und konnten schließlich ein Schiff mit komplett reparierter Hülle übernehmen.
John überlegte eine Weile, wie die Reparaturlaser funktionieren mochten und blieb dann an der Erklärung hängen, dass vermutlich winzige Naniten zu dem Schiff flogen und es reparierten.
Kurz vor dem Südtor kamen ihm dann doch einige Zweifel, ob es das richtige wäre, durch das riesige Raumgebilde zu fliegen, doch sowohl Ferd Awasi als auch Huli Lu sprachen ihm Mut zu.
Einen schönen 17. Dezember wünscht euch,

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Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 18

Heute besuchen wir den berüchtigten Piratensektor Split Feuer. Außerdem stellen wir den brandneuen Frachter der ETNO vor! Am Ende folgt wie immer ein spannendes Kapitel der Story!



Sektortour - heute: Split Feuer

Dieses Mal nehmen wir den Piratensektor Split Feuer unter die Lupe.
Egosoft wrote:Ein Grossteil der illegalen Handelstätigkeiten in der Galaxie wird in diesem System abgewickelt. Piraten und Schmuggler handeln mit sämtlichen Völkern und betätigen sich als Vermittler geheimer oder gesetzeswidriger Deals zwischen den einzelnen Spezies. Marktzuwächse verzeichnet vor allem der billige, gefälschte Schmuck der Paraniden, der häufig als bequemes, anonymes Zahlungsmittel für Käufe auf dem Schwarzmarkt verwendet wird.
Nachbarsektoren von Split Feuer sind Elenas Glück (Argonen), Brennans Triumph (Piraten) und Priesters Gnade (Paraniden). Die Sektorkoordinaten betragen (3|5).
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Der ETNO-TS Cygnus

Die folgenden Bilder zeigen das TS der ETNO. Bild 1 zeigt das erste Konzept des Schiffes, Bild 2 eine ganze Reihe an (möglichen) Frachtern für die ETNO. Darauf folgt ein zweites Konzept für ein ETNO-TS und letztendlich die derzeitige Version.
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Als Transporter der ETNO trifft man die Cygnus sehr häufig an. Sie ist wie die meisten ETNO-Schiffe auf Geschwindigkeit und Schildstärke ausgelegt, jedoch gibt es verschiedene Versionen, die für die unterschiedlichsten Zwecke benutzt werden können. Eine weitere Besonderheit der Cygnus sind die Frontgeschütze, die zum Beispiel Bohrsysteme oder Reparaturlaser tragen können.



Story

Episode 12, Teil 4/5
John Alman und Huli Lu fliegen in ihrem alterschwachen Frachter namens Transporter nach Omicron Lyrae, um dort Ausrüstungsgegenstände zu verkaufen. Ferd Awasi eskortiert sie dabei in einer Eklipse, die er dem argonischen Militär liefern soll. Sie sind gerade durch das Sprungtor nach ETNOs Verlust geflogen.
Nachdem sich die Energieentladungen gelegt hatten, starrte John auf das Bild, das sich ihm darbot. Groteske Formen streckten sich von zerschmolzenen Gebilden aus, das weiß der Hülle mit Flammenspuren und tiefen Kratzern überdeckt. Der Bordcomputer wich sanft einem Trümmerstück aus, welches mit dem Sprungtor kollidierte und dort in winzige Teile zerbrach. Die Triebwerksgondel eines terranischen Zerstörers schwebte wenige Meter neben der Transporter und Reparaturroboter lösten sich von dem Frachter, um Materialien zu verwerten. Tatsächlich konnten einige Ressourcen aus dem Trümmerstück gewonnen werden, darunter sogar eine geringe Menge Antimaterie samt Eindämmungsfeld und Generator. Der Hauptkorpus sowie das Hauptstück des Antriebes jedoch konnten nicht gefunden werden, vermutlich hatte der Hauptantimaterietank nicht so viel Glück gehabt wie die Gondel. Das Cockpit eines Aufklärers trudelte durch Johns Sichtfeld und er meinte, kurz einen Blick auf eine schemenhafte Gestalt werfen zu können. „Al, kannst du irgendwelche Lebenszeichen ausmachen?“, fragte John den Computer. Ein kleines Licht signalisierte den laufenden Prozess. „Nein, abgesehen von Ihnen, Ferd Awasi und Huli Lu befindet sich kein Lebenszeichen in Scannerreichweite. Allerdings konnte ich ein größtenteils unbeschädigtes Objekt am Osttor ausmachen!“, beantwortete der Computer Johns Anfrage.
Und tatsächlich konnte John mit dem bloßen Auge ein kleines Objekt in großer Ferne ausmachen. Plötzlich blitze etwas aus der Richtung in der Dunkelheit auf. Es sah weniger nach Sonnenspiegelungen aus als nach Triebwerksstrahlen. „Warnung! Feindschiff in Reichweite!“, meldete sich Al. Von dem Objekt lösten sich kleinere Punkte und rasten auf die Transporter zu. John wich den Laserschüssen aus, doch als sich weitere Schiffe in der Nähe ausmachen ließen, gab er auch dieses Unterfangen aus. „Computer! Automatische Ausweichmanöver starten!“, rief er. „Negativ. Es ist keine Steuerdüsenerweiterung aktiviert. Durch pures Rollen oder Wenden wird kein positives Ergebnis geliefert werden!“
Steuerdüsenerweiterung? Natürlich! Diese alten Schiffe hatten noch keine Steuerdüsen in der Serienausstattung. Ferd Awasis Eklipse näherte sich von Backbord und erwiderte das Feuer. Die beiden Geschützturme unterstützten dabei die Hauptwaffen und so ging ein Schiff nach dem anderen in Feuerbällen unter. Rettungsboote und Raumanzüge flogen in das Trümmerfeld davon. Es war nicht auszuschließen, dass einige Sektionen der zerstörten Stationen noch bewohnbar waren.
Weitere drei Schiffe der Piraten, als die sich die Angreifer entpuppt hatten, näherten sich. Die beiden Aufklärer hängten sich an die Transporter, während der schwere Jäger des Typs Todesklaue auf die Eklipse feuerte. „Huli! Kannst du das Heckgeschütz reparieren? Wir bekommen hier eine Menge Ärger!“, rief John. Tatsächlich waren die Schilde bereits auf achtzig Prozent heruntergeschossen. Hinter sich hörte John eine erstickte Antwort und aus dem folgenden Geschepper schloss John, dass sie sich einen Weg durch ihre kleine Werkstatt bahnte. John legte das Bild einer Innenkamera des Geschützturmes auf einen Monitor rechts neben sich. Zwischen dem Gewirr von Reparaturrobotern erkannte er plötzlich einen Tentakel. Abdeckplatten wurden zur Seite geworfen und Kabelstränge umgeleitet. Huli Lu hatte sich ihren Reperaturumweltanzug angezogen, der noch milchiger war, als die Standardmodelle. Aus diesem Grunde machte ihr jedoch der langsam entstehende Unterdruck nichts aus. Rote Projektile flogen von allen Seiten auf die Transporter zu und einige Löcher wurden bereits von Reparaturrobotern geflickt. Die Schilde waren unterdessen auf sechzig Prozent ihrer Gesamtkapazität gefallen. Mit einem leisen Krächzen löste sich ein Energieprojektil aus der Heckgeschützkanzel und die Schiffsschilde waren plötzlich wieder auf achtzig Prozent. „Ich habe den Hauptgenerator auf Vollleistung gefahren, ihn komplett aktiviert und in zu Höchsteistungen motiviert!“, rief Huli Lu. „Die Reparatur der Geschützkanzel ist jedoch schwieriger, anstrengender und nicht so leicht, wie ich gedacht hatte!“ John nickte kurz und wiederholte seine Aussage in Worten, als ihm einfiel, dass die Boronin ihn nicht sehen konnte.
Einen schönen 18. Dezember wünscht euch,

das ETNO Team
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Das ETNO Advents-Spezial: Türchen 19

Langsam aber sicher geht es auf das Ende dieses Adventskalenders zu. Das heutige Türchen möchten wir dafür nutzen euch das Konzept der M9 Schiffsklasse vorzustellen. Dazu gibt es eine kleine Sektortour durch einen der Yakisektoren, sowie einen Storyabschnitt

Konzept - M9

Die M9 Schiffsklasse ist eine erst kürzlich eingeführte Schiffsklasse, in die alle Spezialschiffe fallen. Die Initiative für die neue Schiffsklasse ging von der ETNO aus, die als erste eine Bergungsfregatte einführte. Diese Spezialsfregatte ist in der Lage 4 Schiffe der M3 Klasse zu transportieren, ohne dabei viel größer als ein M6 zu sein - ideal für Bergungseinsätze in Kriegsgebieten. Einige Bilder aus dem Entwicklungsprozess der Bergungsfregatte sind inzwischen an die Öffentlichkeit gelangt:

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Es wird erwartet, dass auch die anderen Völker die Entwicklung eigener Spezialfregatten vorrantreiben, allerdings sind bisher noch keine Informationen veröffentlich worden.

Sektortour - heute: Sturm der Weber

Der Yaki-Sektor Sturm der Weber liegt heute in unserem Fokus.
Egosoft wrote:Die Heimat der Yaki wurde von der tödlichsten und gefährlichsten Piratin, Kailan Weaver, gegründet. In einer der größten bekannten Offensiven gegen die Split wurde der, schließlich erfolgreiche, Versuch unternommen, die Split aus diesem Sektor zu verdrängen, auf Kosten vieler fähiger Piloten auf beiden Seiten. Ihr strahlender Sieg, erreicht durch wohlkalkulierte Angriffe um die militärische Präzision zu durchbrechen, brachte ihr viel Ehre und Anerkennung bei den Split ein. Dieser Sektor ist seit dieser Schlacht die lebendige Erinnerung an diese fabelhafte Taktikerin.
Nachbarsektoren von Sturm der Weber sind Senators Ödland (Yaki), Reich von Sendir t'Grrt (Yaki) und Sieg über die Spit (Yaki). Es ist nicht bekannt, ob sich wichtige Stationen in diesem Sektor befinden; es wird jedoch vermutet, dass hier Werften der Yaki ihren Platz gefunden haben. Die Sektorkoordinaten betragen (0|10).
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Story

Episode 12, Teil 5/5
John Alman und Huli Lu befinden sich in ihrem TS Transporter, von Ferd Awasi in einer Eklipse eskortiert, auf dem Weg nach Omicron Lyrae. Im Sektor ETNOs Verlust werden sie jedoch plötzlich von Piraten angegriffen.
John warf einen Blick auf die Eklipse vor ihm. Die Schilde waren nur noch auf dreiundzwanzig Prozent und die Hülle wies bereits an einigen Stellen schwarze Spuren auf. Doch das Feindschiff war bereits fast komplett zerstört. Seine rotbraune Hülle leckte schon an vielen Stellen und die Schilde bekamen keine Zeit mehr, sich zu regenerieren. Gekonnt feuerte Ferd Awasi einige Energieprojektile auf die Waffensysteme und schoss die Todesklaue kampfuntüchtig. Anstatt zu flüchten, flog das Piratenschiff jedoch jetzt auf die Transporter zu. John wendete den Frachter und floh vor dem Jäger, der alle seine Bewegungen mitmachte. Dies würde ihm jedoch nur wenig Zeit geben, bevor das M3-Schiff ihn einholen und rammen würde. „Huli, die Heckkanzel!“, rief John. „Ich bin dabei, ich bin dabei!“, rief die Boronin untypisch kurz. Die beiden Aufklärer hatten sich unterdessen Ferd Awasi zugewandt und waren ebenfalls kampfuntüchtig. Sie flogen außer Feuerreichweite, blieben aber in der Nähe ihrer Gegner. Plötzlich wurde es in dem Schiff des Argonen dunkel. Der Hauptgenerator hatte unter der Last abgeschaltet. Nur noch ein kleiner Asteroidenschild und eine minimale Bewaffnung waren verfügbar. Er würde die Todesklaue nicht zerstören können. John wurde noch nervöser.
Mit einer ohrenbetäubenden Kakophonie verließen plötzlich sechs Energiepfeile das Heckgeschütz und schossen auf den Verfolger der Transporter zu. Die serienmäßigen Steuerdüsen des Piraten explodierten in einer blaugrünen Wolke und das Schiff drehte ab und rammte das Flügelsegment einer terranischen Korvette, wenn man das grau-schwarze Etwas noch als Korvette bezeichnen konnte.
John atmete auf. „Das war wirklich knapp!“, hörte er Ferd Awasi durch die Komm sagen. Er wollte dem Händler antworten, doch sein Plan wurde von den beiden Piraten-M5 durchkreuzt. Mit einer hohen Geschwindigkeit umkreisten sie die Transporter, deren Heckkanzel wieder offline war. „Huli!“, rief John. „Jaja, gleich!“, erwiderte die Boronin gestresst. Die Piraten kamen immer näher, feuerten einige Salven auf die Eklipse und wendeten in einem waghalsigen Manöver. Noch eine weitere Salve und eine Wende und die Piraten schossen auf den wehrlosen Frachter zu. „Verdammt!“, rief John, als die Triebwerke seines TS-Schiffes plötzlich wie wild an- und abschalteten. „Huli! Die Triebwerke!“, brüllte John durch das halbe Schiff. „Ich habe nicht gemacht, getan oder angefasst!“, rief die Boronin. „Das Schiff fliegt einfach so davon, weg und seinen eigenen Weg!“ Mit einem lauten Krachen deaktivierten sich die Triebwerke und das Schiff glitt weiter in Richtung Sprungtor. John bemerkte, dass ähnliches mit den Aufklärern und der Eklipse geschah. Mit einem weiteren Krachen aktivierten sich die Triebwerke wieder und die Navigationskontrolle lag wieder bei John. „Al, was war das?“, fragte dieser. „Ein Impuls unbekannter Wellenart hat die Triebwerkssysteme gestört. Da nur Bauteile der GdP in Gefahr sind, lässt sich der Schluss fassen, dass entweder die Kha’ak, die Xenon oder die Terraner dahinterstecken; unbekannte Völker mal ausgeschlossen“, antwortete das Gehirn des Schiffes.
Die beiden Aufklärer flogen in parabelförmigen Bahnen zu ihrer Basis davon und die Eklipse ordnete sich hinter der Transporter ein. Reparaturroboter lösten sich von dem Frachter und landeten auf dem Jäger, wo sie Schäden in Hülle und Lack ausbesserten. Schließlich wollte man das Schiff in gutem Zustand seinem Besitzer übergeben.
Als die Reparaturen beendet waren, flog die Eklipse vor die Transporter und die Reparaturroboter kehrten zu ihrer Heimat zurück.
Nur wenige Mizuras später verschwand ein Konvoi aus zwei Schiffen durch das Osttor nach Ketzers Untergang.
Einen schönen 19. Dezember wünscht euch,

das ETNO Team
Glumski
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Es wäre schön, wenn wir für euch ein wenig mehr Rückmeldungen erhalten würden. Ihr gebt uns nämlich den nötigen Ansporn!

Grüße
Glumski

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