Besteht noch Interesse an einer Fortsetzung ? Ist schon klar, dass das blöd zu lesen ist, wenn man ein halbes Jahr auf die Fortsetzung warten muss
[Story] Odyssee
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James T.
- Posts: 660
- Joined: Wed, 10. Mar 04, 01:25
Hallo Leute !
Besteht noch Interesse an einer Fortsetzung ? Ist schon klar, dass das blöd zu lesen ist, wenn man ein halbes Jahr auf die Fortsetzung warten muss
Besteht noch Interesse an einer Fortsetzung ? Ist schon klar, dass das blöd zu lesen ist, wenn man ein halbes Jahr auf die Fortsetzung warten muss
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/ O O \ Julian, ich bin dein Vater !
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James T.
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- Joined: Wed, 10. Mar 04, 01:25
Ach, ich hab einfach gerade Lust, da häng ich ein Kapitel dran
Dieses Kapitel beantwortet die spannende Frage, wie es kam, dass Elenas Glück argonisch wurde
Kapitel 22
Die nächsten beiden Sektoren waren sehr ruhig gewesen. Der Krieg schien wirklich zu Ende zu sein, und auch die Piraten schienen eine Pause zu machen.
Sie hatten gerade den Sektor „Elenas Glück“ erreicht, und Truc überzeugte sich davon, dass noch alle Körperteile da waren, wo sie hingehörten. Auch sein Kaffee war noch warm. Er wollte die Tasse gerade an den Mund setzen, als Sondra verschlafen die Brücke betrat. Überrascht hielt Truc inne, als Sondra ihm einen Kuss auf die Wange drückte. „Morgen.“, meinte sie und fuhr sich durch die kurzen blonden Haare. Truc wollte gerade etwa sagen, doch er kam nicht dazu. „Scot sollte Wache haben ! Wo ist der Penner ?“, polterte Sondra los. Im selben Augenblick blinkte die Kommunikation mit höchster Dringlichkeitsstufe auf. Trucs und Sondras Hände berührten sich, als sie beide gleichzeitig auf den selben Schalter drücken wollten.
„APC-023-774, hier spricht das argonische Wachschiff 517. Nennen sie Ladung und Ziel.“ Das Com-Bild zeigte einen Piloten der argonischen Marine mit den Rangabzeichen eines Captains.
Truc wollte gerade etwas antworten, als Sondra seine Hand von der Konsole wegschob. „AP Gemini für Argon Wachschiff 517: Bisschen weit weg von zu Hause, wie ?“, antwortete Sondra an seiner Stelle.
„AP Gemini, Sie sind nicht ganz up-to-date.“, grinste der argonische Pilot. „Dieser Sektor steht seit heute unter argonischem Protektorat. Aber ich will sie nicht weiter aufhalten, ich habe ihre Kennung bestätigt, Commander McKenzie, Mam.“
Truc schaute Sondra fragend an, aber sie sah nur ebenso verwundert zurück.
„Ich wollte gestern schon fragen...“, begann Truc, als die Tür zur Brücke aufglitt und Scot hereinkam.
„Morgen, heute schon Nachrichten gelesen ?“, fragte er fröhlich, den Blick immer noch auf sein Datenpad gesenkt. „Anscheinend nicht.“, grinste er, als er bemerkte wie Truc und Sondra ihn ansahen. Fast feierlich las er Teile des Artikels vor, den er gerade vor sich hatte: „Wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums in den späten Abendstunden mitgeteilt hat, ist der Verteidigungsausschuss der argonischen Föderation unter Führung von Senatorin McCarthy zu einer Vereinbarung mit den anderen Völkern gelangt, welche dem Bürgerkrieg im Sektor Olmancketslats Vertrag ein Ende setzen wird... Senatorin McCarthy bezeichnete den Bürgerkrieg als eine Verschwendung von Ressourcen im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind... Der Status des Sektors ist noch nicht geklärt, doch Experten gehen davon aus, dass die argonische Föderation Ambitionen hegt, den Sektor für sich zu beanspruchen, nachdem in den frühen Morgenstunden ein argonischer Flottenverband den Sektor Elenas Glück unter seine Kontrolle gebracht hat... Laut Senatorin McCarthy braucht die die Föderation einen sicheren Brückenkopf, um Bedürftigen in Olmacketslats Vertrag helfen zu können... Bisher ist von den anderen Völkern noch kein Widerspruch eingelegt worden... noch nicht einmal von den Split, die allem Anschein nach in Olmacketslats Vertrag eine derbe Niederlage wegstecken mussten... Endy Warron, Argon News Network.“
„Ich dachte schon, du hättest was damit zu tun.“, meinte Truc zu Sondra nach einer kurzen Pause. „Naja, ich habe einen kurzen Anruf gemacht...“, meinte Sondra zögernd. „Hat wohl gerade zur allgemeinen Politik gepasst.“
„Wie auch immer, wir haben andere Probleme, schätze ich.“, meinte Truc. „Wie verkaufen wir Rhy seine verlorene Kompanie ?“
Sondra, Scot und Truc zogen sich an diesem Tag in ihre Quartiere zurück, um weitere Möglichkeiten zu recherchieren, jeder auf seine eigene Weise. Erst abends trafen sie sich wieder in Trucs geräumigem Quartier, um zu besprechen, was sie herausgefunden hatten. Sondra war gerade eingetreten und wollte sich setzen, als das Türsignal ein weiteres Mal ertönte und auch Scot erschien. „Ach, Scot.“, wandte Sondra sich um. „Könntest Du uns noch mal kurz alleine lassen ? Ich habe Truc noch etwas zu sagen... Unter vier Augen....“ „Um was geht’s ?, wollte Truc wissen, der gerade mit drei Tassen Cappuccino aus der Küche zurückkam. Sondra kam ihm entgegen. „Es geht um deine Heimat.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Ok, Scot, komm rein, setz dich.“, meinte Truc daraufhin. „Das weiß er sowieso schon.“, zwinkerte er Sondra zu.
Sondra hatte inzwischen soviel Vertrauen zu Truc, dass sie beschloss, Scot ebenfalls zu vertrauen, wenn Truc das tat. Also setzten sie sich und Sondra begann zu berichten. Nach ihrer Begegnung mit der argonischen Flotte in Elenas Glück hatte Sondra Kontakt zum Geheimdienst aufgenommen. Am selben Tag, als die Schlacht von Zeldon’s Waste stattgefunden hatte, hatte es eine weitere Schlacht gegeben, weit draußen in einem bis dahin unbekannten Sektor. Beteiligt waren Argonen, Paraniden und Khaak, doch genaueres konnte Sondra nicht sagen. Die Schlacht war für Argonen und Paraniden schlecht verlaufen, bis eine unbekannte Partei sich in den Kampf eingemischt hatte: Streitkräfte von der Erde, die durch ein neu erschaffenes Sprungtor gekommen waren.
Die Verhältnisse zwischen den Völkern der Gemeinschaft der Planeten und der Erde waren wohl noch nicht geklärt, daher hatte die argonische Föderation sich dazu entschlossen, diesen Vorfall geheim zu halten. Sondra ermahnte Truc und Scot zu Stillschweigen, als sie endete.
Truc hatte da keine Bedenken, was Scot anging. Hacker konnten auch Geheimnisse für sich behalten, das wusste er aus eigener Erfahrung. Trotzdem drohten ihm bei Sondras Geschichte Tränen in die Augen zu steigen. Doch er fasste sich schnell wieder. „Sondra, ich muss dir ebenfalls eine Geheimnis erzählen.“, begann Truc geheimnisvoll. Im Gegensatz zu Scot wirkte er auch gar nicht erstaunt, über das, was Sondra eben berichtet hatte.
„Ich war schon auf der Erde.“ Sondra sah ihn verständnislos an. „Die Gemini ist ebenfalls von der Erde. Sie wurde gebaut in Port Wang, einem der orbitalen Raumhäfen der Erde.“, fuhr Truc fort. Scot grinste, er hatte sich das wohl schon gedacht. „Erinnerst du dich, als ich dir in Morang ausgebüchst bin ?“ fragte Truc Sondra, und sie nickte. „Nun, ich bin nichts wie ab zur Cayenne und zurück zu Erde. Die Koordinaten hatte ich aus dem Computer meines Schiffes retten können.“ „Und warum bist du wieder hier ? Und wie ?“, wollte Sondra nach einer kurzen Pause des Staunens wissen. „Nun, ich hatte die ganze Zeit vor hierher zurückzukehren. Aber ich musste unbedingt meinen Sohn sehen und ein paar Dinge erledigen. Außerdem gehöre ich jetzt einer gewissen Organisation an, die mich auf der Erde angeworben hat...“ „...den Nathaniern !“, beendete Scot den Satz. Dieses Mal war es Truc, der staunte. Scot kicherte. „Da habe ich jahrelang Schiffe und Computer für euch manipuliert, und ihr meint, ich hätte nichts mitgekriegt ?“
Dieses Kapitel beantwortet die spannende Frage, wie es kam, dass Elenas Glück argonisch wurde
Kapitel 22
Die nächsten beiden Sektoren waren sehr ruhig gewesen. Der Krieg schien wirklich zu Ende zu sein, und auch die Piraten schienen eine Pause zu machen.
Sie hatten gerade den Sektor „Elenas Glück“ erreicht, und Truc überzeugte sich davon, dass noch alle Körperteile da waren, wo sie hingehörten. Auch sein Kaffee war noch warm. Er wollte die Tasse gerade an den Mund setzen, als Sondra verschlafen die Brücke betrat. Überrascht hielt Truc inne, als Sondra ihm einen Kuss auf die Wange drückte. „Morgen.“, meinte sie und fuhr sich durch die kurzen blonden Haare. Truc wollte gerade etwa sagen, doch er kam nicht dazu. „Scot sollte Wache haben ! Wo ist der Penner ?“, polterte Sondra los. Im selben Augenblick blinkte die Kommunikation mit höchster Dringlichkeitsstufe auf. Trucs und Sondras Hände berührten sich, als sie beide gleichzeitig auf den selben Schalter drücken wollten.
„APC-023-774, hier spricht das argonische Wachschiff 517. Nennen sie Ladung und Ziel.“ Das Com-Bild zeigte einen Piloten der argonischen Marine mit den Rangabzeichen eines Captains.
Truc wollte gerade etwas antworten, als Sondra seine Hand von der Konsole wegschob. „AP Gemini für Argon Wachschiff 517: Bisschen weit weg von zu Hause, wie ?“, antwortete Sondra an seiner Stelle.
„AP Gemini, Sie sind nicht ganz up-to-date.“, grinste der argonische Pilot. „Dieser Sektor steht seit heute unter argonischem Protektorat. Aber ich will sie nicht weiter aufhalten, ich habe ihre Kennung bestätigt, Commander McKenzie, Mam.“
Truc schaute Sondra fragend an, aber sie sah nur ebenso verwundert zurück.
„Ich wollte gestern schon fragen...“, begann Truc, als die Tür zur Brücke aufglitt und Scot hereinkam.
„Morgen, heute schon Nachrichten gelesen ?“, fragte er fröhlich, den Blick immer noch auf sein Datenpad gesenkt. „Anscheinend nicht.“, grinste er, als er bemerkte wie Truc und Sondra ihn ansahen. Fast feierlich las er Teile des Artikels vor, den er gerade vor sich hatte: „Wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums in den späten Abendstunden mitgeteilt hat, ist der Verteidigungsausschuss der argonischen Föderation unter Führung von Senatorin McCarthy zu einer Vereinbarung mit den anderen Völkern gelangt, welche dem Bürgerkrieg im Sektor Olmancketslats Vertrag ein Ende setzen wird... Senatorin McCarthy bezeichnete den Bürgerkrieg als eine Verschwendung von Ressourcen im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind... Der Status des Sektors ist noch nicht geklärt, doch Experten gehen davon aus, dass die argonische Föderation Ambitionen hegt, den Sektor für sich zu beanspruchen, nachdem in den frühen Morgenstunden ein argonischer Flottenverband den Sektor Elenas Glück unter seine Kontrolle gebracht hat... Laut Senatorin McCarthy braucht die die Föderation einen sicheren Brückenkopf, um Bedürftigen in Olmacketslats Vertrag helfen zu können... Bisher ist von den anderen Völkern noch kein Widerspruch eingelegt worden... noch nicht einmal von den Split, die allem Anschein nach in Olmacketslats Vertrag eine derbe Niederlage wegstecken mussten... Endy Warron, Argon News Network.“
„Ich dachte schon, du hättest was damit zu tun.“, meinte Truc zu Sondra nach einer kurzen Pause. „Naja, ich habe einen kurzen Anruf gemacht...“, meinte Sondra zögernd. „Hat wohl gerade zur allgemeinen Politik gepasst.“
„Wie auch immer, wir haben andere Probleme, schätze ich.“, meinte Truc. „Wie verkaufen wir Rhy seine verlorene Kompanie ?“
Sondra, Scot und Truc zogen sich an diesem Tag in ihre Quartiere zurück, um weitere Möglichkeiten zu recherchieren, jeder auf seine eigene Weise. Erst abends trafen sie sich wieder in Trucs geräumigem Quartier, um zu besprechen, was sie herausgefunden hatten. Sondra war gerade eingetreten und wollte sich setzen, als das Türsignal ein weiteres Mal ertönte und auch Scot erschien. „Ach, Scot.“, wandte Sondra sich um. „Könntest Du uns noch mal kurz alleine lassen ? Ich habe Truc noch etwas zu sagen... Unter vier Augen....“ „Um was geht’s ?, wollte Truc wissen, der gerade mit drei Tassen Cappuccino aus der Küche zurückkam. Sondra kam ihm entgegen. „Es geht um deine Heimat.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Ok, Scot, komm rein, setz dich.“, meinte Truc daraufhin. „Das weiß er sowieso schon.“, zwinkerte er Sondra zu.
Sondra hatte inzwischen soviel Vertrauen zu Truc, dass sie beschloss, Scot ebenfalls zu vertrauen, wenn Truc das tat. Also setzten sie sich und Sondra begann zu berichten. Nach ihrer Begegnung mit der argonischen Flotte in Elenas Glück hatte Sondra Kontakt zum Geheimdienst aufgenommen. Am selben Tag, als die Schlacht von Zeldon’s Waste stattgefunden hatte, hatte es eine weitere Schlacht gegeben, weit draußen in einem bis dahin unbekannten Sektor. Beteiligt waren Argonen, Paraniden und Khaak, doch genaueres konnte Sondra nicht sagen. Die Schlacht war für Argonen und Paraniden schlecht verlaufen, bis eine unbekannte Partei sich in den Kampf eingemischt hatte: Streitkräfte von der Erde, die durch ein neu erschaffenes Sprungtor gekommen waren.
Die Verhältnisse zwischen den Völkern der Gemeinschaft der Planeten und der Erde waren wohl noch nicht geklärt, daher hatte die argonische Föderation sich dazu entschlossen, diesen Vorfall geheim zu halten. Sondra ermahnte Truc und Scot zu Stillschweigen, als sie endete.
Truc hatte da keine Bedenken, was Scot anging. Hacker konnten auch Geheimnisse für sich behalten, das wusste er aus eigener Erfahrung. Trotzdem drohten ihm bei Sondras Geschichte Tränen in die Augen zu steigen. Doch er fasste sich schnell wieder. „Sondra, ich muss dir ebenfalls eine Geheimnis erzählen.“, begann Truc geheimnisvoll. Im Gegensatz zu Scot wirkte er auch gar nicht erstaunt, über das, was Sondra eben berichtet hatte.
„Ich war schon auf der Erde.“ Sondra sah ihn verständnislos an. „Die Gemini ist ebenfalls von der Erde. Sie wurde gebaut in Port Wang, einem der orbitalen Raumhäfen der Erde.“, fuhr Truc fort. Scot grinste, er hatte sich das wohl schon gedacht. „Erinnerst du dich, als ich dir in Morang ausgebüchst bin ?“ fragte Truc Sondra, und sie nickte. „Nun, ich bin nichts wie ab zur Cayenne und zurück zu Erde. Die Koordinaten hatte ich aus dem Computer meines Schiffes retten können.“ „Und warum bist du wieder hier ? Und wie ?“, wollte Sondra nach einer kurzen Pause des Staunens wissen. „Nun, ich hatte die ganze Zeit vor hierher zurückzukehren. Aber ich musste unbedingt meinen Sohn sehen und ein paar Dinge erledigen. Außerdem gehöre ich jetzt einer gewissen Organisation an, die mich auf der Erde angeworben hat...“ „...den Nathaniern !“, beendete Scot den Satz. Dieses Mal war es Truc, der staunte. Scot kicherte. „Da habe ich jahrelang Schiffe und Computer für euch manipuliert, und ihr meint, ich hätte nichts mitgekriegt ?“
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Preacher0815
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Mystick
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