Der Rest ist Geschichte...

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

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Money
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Der Rest ist Geschichte...

Post by Money » Sat, 27. Oct 12, 12:42

Hab hier auch mal ne kleine Story die ich bei ner Langweiligen Zugfahrt geschrieben habe. Wenns gefällt, dann naja freu ich mich für euch. Wenns nicht gefällt, müsst ihrs nicht lesen. :P

In dem Sinne viel Spaß oder Trauer beim lesen. Ach und:
[Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie grillen und verspeisen.]
money wrote: Interviewer: Stellen sie sich doch kurz mal unseren Lesern vor?

Mike Evois: Aber natürlich: Mein Name ist Mike Evois, ich bin Inhaber der Crayven Corp.

Interviewer: Erzählen sie uns doch mal ein bisschen über ihr Unternehmen.

Mike Evois: Die Crayven Corp ist einer der 10 größten Konzerne,
im bekannten Universum. Wir sind Marktführer bei der Chip und Computerherstellung, außerdem unterhalten wir noch einige sehr lukrative Sparten für Waffen- und Schildtechnologie und viele mehr.
Alles in allem denke ich, kann man die Crayven Corp als high tech Unternehmen bezeichnen.

Interviewer: Die Crayven Corp unterhält aber auch eine Flotte die groß genug wäre um einen kleinen Krieg zu führen.

Mike Evois: Natürlich tun wir das, es sind schließlich gefährliche Zeiten. Die Flotte dient ausschließlich dem Eigenschutz und dem Schutz unserer Handelspartner.

Interviewer: Aber und das ist wohl die Frage die alle unsere Leser interessiert, ist wie haben sie diesen Aufstieg geschafft? Sie haben die Crayven Corp Von einem Tag auf den anderen erschaffen und selbst sind sie auch erst mit der Crayven Corp aufgetaucht.

Mike Evois: Das ist eine sehr lange Geschichte. Wo soll ich anfangen?

Interviewer: Keine Sorge Herr Evois, nur ein Bruchteil kommt in die nächste Ausgabe des „Magnat“ der Rest wandert in ihre Memoiren. Sie brauchen also nichts auszulassen.

Mike Evois: Na schön. Ich bin Geboren worden in einer verdreckten Großstadt in Ringo Mond. Ich sehnte mich schon in jungen Jahren nach den „unendlichen Weiten“. Auch wenn das jetzt sehr Klischeehaft ist und nach der üblichen Geschichte eines armen Jungen der nach den Sternen greift klingt, kann ich ihnen versichern: Das ist sie nicht. Als ich alt genug war beschloss ich mein ganzes erspartes zusammenzukratzen und mir einen Transport auf die Handelsstation im Orbit zu kaufen. Ich dachte mir damals: Von da aus würde ich schon irgendwie weiterkommen. Ich irrte mich furchtbar. Die nächsten Jahre verbrachte ich damit als Aushilfe in einem kleinen Laden zu arbeiten der gerade genug Zahlte so das ich mir die billigste Wohnung mieten konnte und nur 2 mal im Monat hungern musste. Es war absolut aussichtslos. In dieser Zeit bemühte ich mich, meine Ersparnisse nicht zu sehr aufzufressen es waren immerhin 1000 Credits. Ringo Mond war schon immer ein sehr ruhiger Ort, daher gab es auch nicht viele Wracks die in meiner Preisklasse lagen. Ich vertrieb mir trotzdem die Zeit zwischen den Schichten immer damit mir gebrauchte Schiffe anzuschauen, auch wenn ich genau wusste das ich mir wahrscheinlich nie eins leisten konnte. [Lacht] Ich mein schauen sie mich jetzt an, ich kann mir jedes Schiff kaufen das ich sehe. Nun aber wo war ich? Ach ja. Irgendwann hatte ich dann doch mal Glück und der Gebrauchtschiffshändler wurde auf mich aufmerksam. Als er mich ansprach wieso ich die ganze Zeit in seinem Laden verbrachte, versuchte ich mich erst raus zureden und gab dann schließlich zu das ich furchtbar gerne einen Pilotenschein und ein eigenes Schiff hätte, es mir aber nicht leisten könne. Ich weiß nicht was ihn damals dazu bewegte mir ein Angebot zu machen, aber er sagte zu mir: „Pass auf Junge! Ich gebe dir einen Job, du wirst für mich Arbeiten ohne wenn und aber und wenn du deine Stunden abgearbeitet hast zahle ich dir deinen Pilotenschein und gebe dir ein Schiff.“
Ich leistete bereitwillig die Stunden und arbeitete in den 5 Tagen die ich frei hatte 18-Stunden-Schichten. Zum Glück war ich nicht so Naiv und machte eine Aufnahme von dem Gespräch, in dem er mir die Bedingungen erklärte. Als ich die Stunden abgeleistet hatte wollte er natürlich nicht und so spielte ich der Stationssicherheit die Aufnahme vor. Er versuchte sich zwar raus zureden aber es half am Ende doch nichts und ich machte meinen Pilotenschein. Auch stellte er mir ein Schiff zur Verfügung, allerdings war das nicht nur betagt, sondern bedurfte einer komplett Überholung. Ich brauchte weitere 6 Wochen bis ich das Schiff soweit wieder flott gemacht hatte, dass es durch die OVU gekommen ist. Als ich startete dachte ich mir: „Endlich bin ich das alles los, jetzt gibt es das große Geld.“ Ein sehr Naiver Gedanke, ich weiß. Die nächsten Monate bestanden für mich überwiegend aus Absagen und Niederlagen. Am Ende waren alle Ersparnisse weg und es war keine Besserung in Sicht. Also versuchte ich anders an Geld zu kommen. Ein örtlicher Schmuggler, namens Piety, bot mir einen Auftrag an. Ich sollte einen Container Raumkraut in den nach Mienen des Imperators schmuggeln, nach dem ich ihn zuvor von den Teladi akquiriert habe. Er bot mir genug Geld um nicht nur davon zu leben sondern auch um mein Schiff wieder wirklich flott zu machen. Auch wenn es unmoralisch war, nahm ich das Geld und machte die Schmugglerfahrt. Das es ein Selbstmordkommando war und ich nur mörderisches Glück hatte erfuhr ich sowieso erst im Nachhinein.
Hätte mich die Polizei erwischt wäre ich sofort in den Knast gewandert und hätten mich die Paraniden erwischt wäre ich wohl standrechtlich erschossen worden. Keines von beiden ist eingetreten, sehr zum missfallen von Piety, da er daraus eine Art Sport gemacht hatte in dem man darauf Setzen konnte wo einen die Behörden erwischen. Ich hatte ihn somit um eine ganze menge Geld gebracht. Piety war von Natur aus schon sehr ungehalten, also versuchte er mich kurzerhand umzubringen. Dummerweise war ich dank seines Auftrags ziemlich geschickt mit meinem Schiff geworden und aufgerüstet war es auch.Trotzdem schaffte ich es nur knapp seine Nova mit meinem Buster in 1000 Stücke zu sprengen. Das war sozusagen die Geburt des Piraten in mi.....

Interviewer: Moment, Moment, Moment. Sie waren Pirat?

Mike Evois: Ja. Warum ist das ein Problem für Sie?

Interviewer: Ja! Sie sind der Leiter eines der größten Konzerne die es jemals gegeben hat! Wie können sie da ein Pirat gewesen sein, das wäre doch aufgefallen! Wir haben Sie und Ihre Vergangenheit durchleuchtet und auf den Kopf gestellt!

Mike Evois: Natürlich, aber wenn Sie sich ein wenig gedulden bring ich Licht in die Sache.
Also, ich hatte durch den Kampf Blut geleckt und wollte mehr. Es wurde auch immer Klarer, ein Leben als Pirat war wesentlich einfacher als das was ich bisher angestrebt hatte. Es gab da nur wie immer einen einzigen Hacken: Wie sollte ich das anstellen? Klar eine gefälschte Schiffs ID bekommt man an jeder Ecke für ein paar Cr. Aber eine gefälschte Piloten ID, das war schwer zu bekommen. Da ich bisher immer wieder mit meiner Spontanität auf die Fresse gefallen bin, habe ich beschlossen mich zuvor über alles gründlich schlau zu machen und wo geht das besser als in einer Piratenbasis direkt an der Quelle? So steuerte ich die Piratensektoren an, da ich es vermeiden wollte beim andocken an eine Piratenbasis im Argonsystem gesehen zu werden. Ich brauchte einige Tazuras bis ich die Basis zwischen den ganzen Trümmern im Sektor ausmachte. Aus der Schulzeit kannte ich noch die Geschichte über Brennen und wie er die Xenon aus diesen Sektoren vertrieb. Es muss eine gewaltige Schlacht gewesen sein. Jedenfalls war mein Timing perfekt! Meine kleine Schmuggelfahrt hat sich unter den Piraten herumgesprochen und so wurde ich auf der Basis recht freundlich, jedoch distanziert, empfangen. Ich begab mich geradewegs in die Bar, dort bat mich ein Borone ihm doch einen Drink auszugeben. Sein Name war Mio Tou. Eine wirklich interessante Kreatur die 2 ihrer Tentakel bei einem Kampf mit einer wild gewordenen Splitdame verloren hatte. Er war es auch der mir ins Piratenleben verhalf und mein Schiff im Austausch gegen einen kleinen Gefallen mit einer gefälschten ID und diversen Upgrades versorgte. Der Gefallen bestand darin einen Frachter der Konkurrenz vollbeladen mit Raumkraut abzufangen. Wie ich das machte war ihm egal, der Frachter durfte nur sein Ziel nicht erreichen. Also machte ich mich mit meinem aufgerüsteten Schiff der Revange auf, den Frachter abzuschießen. Wie genau ich das mache war mir zwar schleierhaft, aber ich beschloss wie ein richtiger Pirat zu handeln. Die ganze Mission stand unter dem Motto: „Finden, Töten, Kassieren“. Der Frachter war recht schnell gefunden, allerdings hatte Mio Tou vergessen zu erwähnen das er von 5 Novas gedeckt wurde. Der letzte Kampf mit einem Nova hatte Eindruck bei mir hinterlassen und so beschloss ich abzuwarten und erst die Lage zu sondieren.
Nach einigen weiteren Sektoren wurde ich auf eine Schwäche in der Verteidigung der Piraten aufmerksam. Die Piraten Flogen immer Paarweise durch ein Tor während 3 den Frachter deckten bis er durch war. Das ganze schien nach einem festen Zeitplan ab zu laufen, wenn sich der Frachter verspätete funkten sich die Piloten gegenseitig auf einer verschlüsselten Frequenz an. An dieser Stelle war ich überglücklich den Energiegenerator noch nicht vollständig repariert zu haben. Dieser erzeugte ein Feld das die Com stören könnte. Also bezahlte im Sektor ein paar junge Piloten die die Novas auf mein Kommando angegriffen würden und flog durch das nächste Tor.
Der ganze Spaß brachte mich um mein letztes Geld, aber ich hatte vertrauen in den Plan. Als die 2 Novas durchs Tor gesprungen kamen, weiß ich noch hing mir der Angstschweiß auf der Stirn. Aber es gab kein zurück mehr, ich gab das Signal, drehte den Generator voll auf und hoffte das er mir nicht um die Ohren fliegt. Der Plan ging auf, der Frachter flog durchs Tor während die 2 Novas zurückflogen. Jetzt musste alles schnell gehen! Ich Schoss auf den Frachter alles drauf was ich hatte und Rammte ihn 2 mal bevor sein Antrieb ausfiel. Der Pilot, der offensichtlich keine Stresssituationen gewohnt war, stieg aus. Mittlerweile war ich ja sowieso total in Panik verfallen und sammelte ihn durch eine ungünstige Schiffsbewegung ein. Da meine Laser beim letzten Zusammenstoß etwas abbekommen haben, war meine letzte Hoffnung das Schiff zu zerstören es nochmal zu Rammen. Als ich jedoch näher heran flog, kam mir in den Sinn das mir Mio Tou ein neues Upgrade darauf gespielt hat mit dem es möglich war herrenlose Schiffe zu übernehmen.
So beschloss ich es auszuprobieren. Es Klappte! Gepackt vom Erfolg musste ich den Frachter nur noch Retten, was mit den kaputten Antrieb des Frachters nur schwer möglich war. Mir blieb nichts anderes übrig als zu improvisieren: Ich setzte langsam am Frachter auf und gab dann vollen Schub.
In letzter Minute gelang es mir den Frachter in ein Riesiges Trümmerteil zu schieben und ihn so vor dem Gravidar der Novas die durch das Tor kamen, zu verbergen. Dort verbrachte ich dann auch die nächsten Stuzuras damit den Antrieb wieder hinzubekommen. Nach meinen Reparaturen sah das Ding zwar nicht schön aus und erreichte nicht mal 30 % Schub aber es tat seinen Zweck. Ich beschloss den Frachter vorerst dort zu lassen und Mio Tou von meinem Erfolg zu berichten. Bei der Piratenbasis angekommen war Mio Tou bereits an der Andockbucht und wartete auf mich. Er bemerkte das Trommeln aus dem Frachtraum sofort. Da ich nicht wollte das er erfährt das ich den Frachter gekapert habe, sagte ich das ich das Schiff gesprengt hätte und der Pilot zuvor ausgestiegen sei. Das Grinsen auf Mio Tou's Gesicht hat sich bei mir auf ewig eingebrannt. Er bot mir das 40-fache für den Piloten, was man normalerweise für einen Sklaven bezahlt. Tja wenn man Arm dran ist nimmt man was man bekommt und ich wollte mehr und schaffte es ihn auf das 60-fache rauf zu handeln.
Am selben Abend noch hatte ich meinen ersten Vollrausch. Einige Tage später, als Gras über die Sache gewachsen war, wollte ich mal mein neuen Frachter begutachten. Ich hatte völlig vergessen das er vollgepackt mit Raumkraut war, das ich loswerden musste bevor ich ihn Reparieren lassen konnte. Mehrere Abnehmer waren schnell gefunden, auch außerhalb der Piratenbasis. Sie zahlten den Marktpreis und stellten keine Fragen. Was will man mehr?

Interviewer: Wieso erinnern Sie sich so gut an diesen Einsatz?

Mike Evois: Den ersten Toten genau so wie den ersten verkauften Sklaven vergisst man nicht.

Interviewer: Das klingt ja furchtbar!

Mike Evois: So schlimm ist das nicht. [Lacht] Also wo waren wir? Ach ja ich sorgte dafür das der Frachter eine neue ID bekam und Repariert wurde. Dieser eine Job hatte mich Schluss endlich zu einem „reichen“ Mann gemacht, ich hatte über 500 000 Cr. Mit dem verkauf des Ramkrauts verdient. Bei darauffolgenden Schmuggelfahrten merkte ich allerdings schnell das sich der Handel mit Rauschmitteln nicht lohnte. Er war zu gefährlich und die Gewinnspanne war zu klein. Damit war der Beschluss gefasst auf die andere Seite zu kommen: Die des Fabrikanten. Es dauerte nicht lange bis ich in einem Casino in den Teladisektoren eine vollgedröhnten Teladi fand der offensichtlich seine Fabrik loswerden wollte. Er hatte Schulden bei den falschen Leuten und konnte die 700 000 Cr. Nicht zahlen. Wies der Zufall wollte hatte ich genug auf der hohen kannte um seine Schulden zu begleichen. Also ging ich auf ihn zu und erwarb Anteile seiner Fabrik. Es war ein gutes Geschäft für beide Seiten. Er wurde nicht getötet und ich bekam Raumkraut zu günstigeren Konditionen. So schaffte ich es recht schnell die 700 000 wiederzubekommen und noch einen satten Gewinn zu erwirtschaften. Über die Zeit kaufte ich immer mehr und mehr Anteile an seiner Fabrik, mischte mich jedoch nicht in das Geschäft des Teladi ein. Nun das ging solange bis er nur noch 51 % hielt und sich weigerte mehr zu verkaufen. Was er nicht ahnte war, dass ich mir die Firmensatzung des Teladi Unternehmens gründlich angesehen hatte. Was ich herausfand, war die Lösung für mein kleines Problem: „Durch eine Aufstockung des Kapitals erhöhen sich auch die Anteile.“ Also machte ich dem Teladi nach einer langen Nacht das Angebot eine Traumfabrik an seinen Glückspalast anzubauen, sozusagen als Geschenk. Er unterschrieb den Vertrag blind. Keine 20 Minuten später war der TL schon auf dem Weg. Als der Anbau bereits lief, fiel dem Teladi auf das der Vertrag etwas anderes war als er dachte und wollte den Anbau stoppen. Aber es war zu spät. Mit dem Anbau hielt ich weit über 51 % seiner Firma und damit hatte er plötzlich nichts mehr zu sagen. Er lies nichts unversucht alles wiederzubekommen, aber er scheiterte und am Ende wurde er von einem üblen Split hingerichtet von dem er sich Geld geliehen hatte, um den Feldzug gegen mich zu finanzieren. Für zögern war es für mich aber auch schon lange zu spät und so nutzte ich meine Verbindungen und Erfahrungen um den gesamten Handel in der Umgebung von 15 Sektoren zu organisieren.
Das Geld sprudelte und trotzdem war ich nicht zufrieden. Das Geld musste gewaschen werden, allerdings nicht im Teladi Unternehmen, die würden 75 % davon einstreichen. Es musste einen anderen Weg geben. Also investierte ich es in alles was bereit war Drogengelder zu akzeptieren. Dies könnte man auch als die Gründung der Crayven Corp. Betrachten.

Interviewer: Was? Die Crayven Corp wurde mit Drogengeldern gegründet?

Mike Evois: Ehm... Ja. Aber nur zu Anfang. Die Investitionen wurden zum Ende der Gründungsphase fast komplett aus vorherigen Investitionen bezogen.

Interviewer: Aber wie kommt es das man nichts über diese ganze Geschichte findet?

Mike Evois: Das ist einfach. Als mir klar wurde, dass ich das Geld überwiegend aus legalen Quellen bezog und das Raumkrautgeschäft nur noch einen Bruchteil des gesamt Volumens hatte, beschloss ich in mein altes Leben zurückzukehren. Ich besorgte mir eine Sklavengeschichte nach dem Motto:
„Wurde abgeschossen und als Sklave verkauft. Aber von einer Patrouille in einer Splitfabrik in den Piratensektoren gefunden.“ Die Fabrik gehörte übrigens mir und diente als Tarnung für das Raumkrautgeschäft. Schmuggeln in Chelts, sie wissen schon. Dann Kehrte ich in mein altes Leben zurück, ich fing sogar wieder in dem Landen an. Aber ich hatte eine Plan um unauffällig an die Milliarden, die ich mittlerweile angehäuft hatte zu kommen.

Interviewer: Und wie?

Mike Evois: Ganz einfach: Ich überließ mein Vermögen einem Anwalt, der aber keine Ahnung hatte worauf er Saß. Ich ließ ihn nach Ringo Mond in den Laden kommen in dem ich arbeitete wo er die Papiere seinem Klienten, der selbstverständlich auch gekauft war, übergeben sollte. Der Klient sollte dann einen Zettel verlieren und mit dem Anwalt gehen ohne es zu merken.
Darauf musste ich nur noch diesen Zettel finden, meinen Namen drunter setzen und ich war der „Glückspilz“ des Jahrhunderts. Ein paar Tage später ließ ich alle Nachrichten diesbezüglich aus dem Netz tilgen, heute glaubt die Story eh keiner mehr. [Lacht] Dann nahm ich alles was ich mir erkauft habe und ließ die Firmen unter dem Dach der Crayven Corp vereinigen. Der Rest ist wie man so schön sagt Geschichte...
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Post by Rice » Wed, 31. Oct 12, 21:32

Der Text ist Klasse. :D
Für die Nechste Zugfahrt empfehle ich ein Interview mit Julian "Brennan" Gardna.
Falls die Person zufälligerweise mit im dem selben Zug ist oder wenn sie ihn zufälligerweise bei Starbucks treffen und sich die Zeit ergibt, wie auch entsprechendes Gerät zur Aufnahme vorhanden ist.
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Eine der hoffnungsreichsten Lebenslagen ist die, wenn es uns so schlecht geht, dass es uns nicht mehr schlechter gehen kann. [Felix Krull]

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Post by Money » Sat, 3. Nov 12, 16:03

Wenns gewünscht ist lässt sich bestimmt noch ne Fortsetzung bzw ein anderes "Interview" zusammendichten :D

Ich hätte da schon ein paar Ideen, war nur zu fauel es aufzuschreiben.

Achja hab vergessen zu erwähnen: "Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit."
Oder ums kurz zu machen: Das ist mein Spiel.
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