(Vorübergehend eingestellt)[12] Vidar, die Geschichte eines Asgard

Der kleine Teladi aus dem X-Universum hat Gesellschaft bekommen - hier dreht sich jetzt auch alles um das, was die kreativen Köpfe unserer Community geschaffen haben.

Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum

Post Reply
TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

(Vorübergehend eingestellt)[12] Vidar, die Geschichte eines Asgard

Post by TheEarth der 2 » Fri, 21. Aug 09, 15:21

So, ich habe ja schon lange gesagt, dass ich eine neue Geschichte schreiben werde, oder es wenigstens versuche. Den ersten Teil gibt es morgen und heute erst einmal nur eine kleine Werbung. Ich hoffe Sie Gefällt euch.
Zur Altersfreigabe: Ich habe einfach mal die vom richtigen Stargate Atlantis genommen. Wenn die Geschichte allerding mehr Gewalt beinhalten wird, werde ich die Freigabe in die Höhe schrauben.


Wenn man umzieht…

„Wir haben ein Asteroidengürtel eine Energiesignatur lokalisiert.“
„Bestimmen Sie sie!“
„Unmöglich Sir, das Feld gibt eine merkwürdige Strahlung ab, die die Sensoren stören.“
„Schicken Sie die Daedalus und Sheppard´s Team. Die sollen es sich näher anschauen.“

Und feststellt, dass man nicht allein ist…


„Es ist ein Schiff der O´Neil Klasse, allerdings schwer beschädigt.“
„Können wir es bergen?“
„Ja, es könnte aber schwierig werden.“

Schiffe einer befreundeten Rasse findet…
die verloren geglaubt waren…


„Ich bin Vidar, Kommandierender Offizier der Landvidi und Mitglied im Wissenschaftsrat der Asgard.“
„Die Asgard begangen vor 4 Jahren kollektiven Selbstmord, aufgrund einer schnell voranschreitenden Krankheit. Kurz vor ihrem Tod vertrauten Sie uns ihr gesamtes Wissen an.“

Man traurig ist…

Das konnte nicht wahr sein, das durfte nicht wahr sein. Er als einer der wenigen Asgard die überlebt hatten. Was sollte er denn jetzt machen. Die Ergebnisse seiner Forschungen alles umsonst. Aber da fielen ihm die Schiffsdaten der Daedalus, dem Schiff der Menschen ein. Plasmawaffen und diese waren identisch mit denen auf seinem Schiff. Da musste etwas bedeuten, denn die Asgard gaben keiner anderen Rasse Waffen, mit denen man sie auslöschen konnte. Und wenn es mehr als Freunde oder Verbündete waren konnte er vielleicht ihnen helfen. Etwas tun was ein anderer Asgard auch tat, wie er gehört hatte.


Man am Boden zerstört ist, doch nicht aufhört zu hoffen und Freunden hilft…


Deswegen würde ich gerne um Erlaubnis und als Dank dafür das ich von Ihnen gerettet wurde Sie bitten mich ihnen anschließen zu dürfen


Vidar die Geschichte eines Asgard…
Demnächst hier auf dem X SciFi Channel


________________________________________________


Name: Vidar

Alter: Tausendsechshundertdreiundreißig Jahre
CO: Landvidi (O´Neil Klasse)


Direkte Vergangenheit:
Vidar war ein Mitglied des Wissenschaftsrates. Er betrieb in dessen Auftrag Forschungen an Galaxie kernen und dessen Verbindungen untereinander. Ziel sollte es sein die Kerne der Galaxie zu nutzen um intergalaktische Reisen extrem zu verkürzen. Es gelang ihm zwar so einen Antrieb zu nutzen, jedoch hatte er den Austritt falsch kalkuliert, sodass sein Schiff mitten in einen Asteroiden-Gürtel geschleudert wurde und schwer beschädigt wurde. Vidar schaltete daraufhin fast alle Systeme ab und legte sich in Stasis.


Von der Geburt an:
Vidar wurde 376 n.Chr. Terranischer Zeitrechnung geboren. Wie jeder Asgard wuchs er auf und lebte in Wohlstand. Er studierte jeweils die Erweiterte Bewegungsphysik, Waffenphysik und Energiephysik an der Asgard Universität. Er wirkte an zahlreichen Projekten mit und wurde wie jeder Wissenschaftler der Asgard mit hundert Jahren in den Wissenschaftsrat aufgenommen. Von nun an widmete er sich für die nächsten 700 Jahren der Waffenphysik und legte viele wichtige Grundsteine in ihrer Forschung. Die darauffolgenden 900 Jahre erforschte er die erweiterte Energiephysik und entwickelte viele neue Generatoren. In all diesen Jahren baute und forschte er in seiner Freizeit an einem kleinen Nebenschiff, da die Asgard meist nur mit ihren riesigen Raumschiffen unterwegs waren, aber nie wirklich Beiboote hatten. Für seine besonderen Verdienste bekam er zwischendurch noch einen Orden. Vor nun 33 Jahren bekam er den Auftrag einen Antrieb zu bauen, mit dem man in der Lage war schnell zwischen den Galaxien zu wechseln. Er versuchte durch die Verbundenheit der Galaxie-kerne eine Art Wurmlochantrieb zu bauen, aber die Sonde, die Geschickt wurde um einen Test durchzuführen verschwand. Er versuchte den Fehler zu finden und stieß dabei auf Mikrosingularitäten die in den Zentren neben dem Kern selbst vorhanden waren. Daraufhin dachte er um und verteilte in einem geringen Abstand zu dem Kernen einer Galaxie einen Satelliten. Dies machte er erst einmal nur in 10 Galaxien. Durch einen speziell modifizierten Hyperraumantrieb gelang es ihm mit einem Schiffe durch Annähern an eine Singularität die Geschwindigkeit zu variieren. Dies war die Lösung dachte er und dehnte den Überwachungsradius der Sonden aus, sodass sie jetzt die gesamte Galaxie überwachten und so auch die anderen Singularitäten. Nun konnte er durch spezielle Manöver sich von jedem Punkt einer Galaxie in die eine andere Schleudern, indem er die Gravitation, die selbst auf Schiff im Hyperraum Einfluss nahm nutzte. Mehrere Tests mit Sonden ließen Gutes verheißen und so startete er 2007 den ersten Versuch, bei dem ein Lebewesen an Bord wäre. Diesen versuch machte er mit einem Schiff der O´Neil Klasse. Der Test lief erfolgreich, aber beim Austritt aus dem Hyperraum gab es einen Berechnungsfehler seinerseits, der die beiden Hyperantriebe, die Langstreckenkommunikation sowie die Tiefenraumsensoren lahmlegte. Das Schiff wurde aus dem Hyperraum geschleudert und flog in ein Asteroidenfeld, der die schon angeschlagene Kommunikation auf 1 Million Kilometer begrenzte und die Sublichtantriebe beschädigte. Zwar konnte man dies alles reparieren, allerdings hatte Vidar nicht genug Ressourcen an Bord um dies zu bewerkstelligen. So legte er sich in Stasis und Programmierte den Computer darauf, dass wenn Verbündete eintrafen er aus der Stasis erweckt wurde und ein Hilferuf gesendet wurde.



Gruß

TheEarth
Last edited by TheEarth der 2 on Thu, 2. Sep 10, 18:16, edited 3 times in total.

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Sat, 22. Aug 09, 23:33

So gut, wie versprochen die Fortsetztung. Viel Spaß...


Achtung unbekanntes Schiff im Anflug
Scanne Schiff
Länge: 335 Meter
Breite: 192 Meter
Höhe: 68 Meter
Masse: 150000 Tonnen
Hülle: Trinium
Technologie: Intergalaktischer Hyperraumantrieb, Ionenantrieb (180000 km/s), 32 Railguns, Atomare Sprengköpfe, Energiewaffen, Energieschilde, Transporttechnologie, Sensorreichweite 2500 Lichtjahre, Naqhadareaktor
Vergleiche Daten mit Datenbank
Schiffklasse bekannt: BC-304 Raumschiff
Rasse: Menschen
Herkunft: Erde, äußerer Quadrant der Milchstraße
Bedrohung: Negativ
Einstellung: Freund, Verbündete
Fahre Schiffssysteme hoch
Sende Notsignal
Asgard wiederbelebungsmaßnahmen einleiten


Daedalus
Asteroiden gürtel nahe des Systems von M45-127
Auftrag: Aufklärung


„Wissen wir mittlerweile, was es für ein Objekt ist“, wollte Colonel Caldwell wissen, welcher gerade auf der Brücke erschienen war und sich auf den Kommandostuhl setzte.
„Ja Sir, es handelt sich wohl um ein Raumschiff der O´Neil Klasse. Allerdings zeigen die Sensoren, dass mindestens drei Systeme schwer beschädigt sind.“, antwortete ihm Captain Kleinman.
„Bringen sie uns näher ran“.
„Ja Sir!“
Die Daedalus beschleunigte und flog tiefer ins Asteroiden Feld hinein. Man hatte, nachdem man das zweite Mal vor den Pegasus- Replikatoren geflohen war, die Tiefenraumsensoren eingeschaltet um die nähere Umgebung zu untersuchen. Dabei hatte man ein Asteroiden Feld gefunden. Dieses schien allerdings eine Merkwürdige Strahlung abzusondern, welche selbst die Sensoren der Antiker aus so einer großen Entfernung störte. Aus diesem Grund wurde die Daedalus zu diesem Feld geschickt um zu untersuchen, ob irgendeine Gefahr von ihm ausging..


Landvidi
Asteroiden gürtel nahe des Systems von M45-127
Auftrag: Kein


Langsam kam Vidar wieder zu sich. Noch etwas unkoordiniert stieg er aus seiner Stasiskapsel. Die Stasiskapsel stand in einem Raum, welcher eine ovale Form hatte. In der Breite maß dieser Raum 10 Meter und in der Länge die Hälfte. Auf einer länglichen Wand waren jeweils rechts und links Schotts angebracht, welche von der Brücke wegführten. Auf der gegenüberliegen Seite befand sich ein Fenster. Dieses hatte eine Gesamtlänge von 8 Metern, wobei auf jeder Seite zwei Stangen verliefen. Die einen verliefen von oben nach unten ca. 1 Meter vom Ende der Scheibe entfernt und die anderen verliefen in einer Entfernung von ca. 1 Meter parallel zu den vorher genannten, also zwei Meter entfernt vom Ende der Scheibe. Zwischen den beiden Schotts standen zwei Konsolen, die der auf der Daniel Jackson sehr ähnlich sahen. Diese hatten zueinander den Abstand von guten Hundertzwanzig Zentimetern zwischen diesen Stand ein Kontrollstuhl, mit dem man die Kontrolle über alle Systeme ausüben konnte. Dieser bestand aus einem Stuhl, wie er bei den Asgard üblich, also silbernen Päckchen die nebeneinander angebracht waren. Dahinter gingen zwei graue Streben, welche in regelmäßigen Abständen geriffelten waren, in einer leichten Kurve nach innen aufeinander zu, bis sie etwa 1.50 Meter über der Sitzfläche zusammentrafen. Rechts und links des Stuhles waren 20 Zentimeter breite, silbern Metallerne Armlehnen angebracht die nach außen hin in einem sanften bogen nach oben gingen und auf diesen waren je ein weißer schwach leuchtender Marmorähnlicher Stein, wie man ihn von den Bedientafeln der Asgard her kannte, angebracht. Diese waren ungefähr 15 Zentimeter lang, ebenso breit und an der höchsten stelle 4.5 Zentimeter hoch. Und genau auf diesen Stuhl setzte sich Vidar jetzt.


Daedalus
Asteroiden gürtel nahe des Systems von M45-127
Auftrag: Aufklärung


„Sir wir erhalten ein Notruf, er kommt von dem Schiff“, sagte Captain Kleinman.
„Wie lautet er“, wollte Sheppard wissen, der gerade mit Rodney auf die Brücke kam. Teyla und Ronon waren in Atlantis geblieben um ein paar neuen Mitgliedern der Expedition Nahkampftechniken beizubringen.
„Hier spricht das Asgardschiff Landvidi, erbitte dringend Hilfe. Die Hyperantriebe sind für meine Möglichkeiten zu stark beschädigt, Generatoren 1, 2, 4, 5 und 6 sind schwer beschädigt, Schilde bei 10 % Waffen sind offline. Die Langstreckenkommunikation ist ebenfalls beschädigt und die Sublichtmaschinen arbeiten nur auf 43 %.“
„Das Schiff scheint wirklich stark beschädigt zu sein, allerdings nicht zu stark um es nicht wieder reparieren zu können“, sagte Rodney, während er auf seinem Tablet- PC herum tippte.
„Was halten Sie davon Colonel“, wollte Caldwell von Sheppard wissen.
„Nun mir stellt sich die Frage was ein solches Schlachtschiff derart beschädigen kann und die Wraith sind wohl kaum in der Lage ein solches Schiff auch nur in Ansätzen zu beschädigen. Die beißen sich doch an uns schon die Zähne aus und Sie?“
„Es könnten vielleicht die Asuraner gewesen sein, vielleicht auch ein Unfall. Zumindest werden wir es nur erfahren, wenn wir Kontakt aufnehmen. Zusätzlich hätten wir noch die Chance, dass sich uns ein Asgard mit seinem Schiff anschließt. Von daher bin ich dafür ihm unsere Hilfe anzubieten.“
„Ich bin der selben Meinung“, sagte Rodney, nachdem die Blicke der beiden Colonels auf ihn zielten.
„Gut, Captain öffnen Sie einen Kanal“.
„Kanal ist offen Sir.“


Landvidi
Asteroiden gürtel nahe des Systems von M45-127
Auftrag: Kein


„Hier spricht Colonel Caldwell vom Erdenschlachtschiff Daedalus, es wäre uns eine Ehre ihnen behilflich zu sein. Mit wem spreche ich und wären Sie damit einverstanden, wenn wir Sie zu unserer Basis begleiten um ihnen dort zu helfen?“
„Ich bin Vidar und danke ihnen Colonel, aber wenn ich fragen darf um welche Basis handelt es sich“, fragte Vidar neugierig.
„Atlantis, wir fliegen nach Atlantis“.
„Atlantis, ach so, aber meine…“.
„Atlantis befindet sich im nächsten System. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 180000 km/s was bei ihrem Schiff ungefähr 43 % Leistung der Sublichtmotoren sind benötigen wir ungefähr 23 Stunden.“
„Danke, dass Sie mir helfen. Können Sie mir die Koordinaten Senden?“
„Die Daten sind unterwegs, wir könnten ein Wissenschaftsteam rüber beamen um erste Reparaturen vorzunehmen.“
„Gerne doch, allerdings benötige ich dazu Ersatzteile, welche ich nicht an Bord habe“.


Daedalus
Asteroiden gürtel nahe des Systems von M45-127
Auftrag: Hilfe und Schutz für das Schlachtschiffes Landvidi


„Ich glaube da wird sich ein Weg finden lassen. Wenn Sie bitte eine Liste erstellen würden, welche Ersatzteile Sie genau brauchen können wir ihnen helfen. Colonel Caldwell Ende.“
„McKay, Sie und ein Wissenschaftlerteam werden rüber gebeamt um den Sublichtantrieb zu Reparieren. Wenn Hermiod mit seiner Aufgabe fertig ist wird er ihnen ebenfalls helfen!“
„Ok, aber es wird nicht möglich sein, dass wir ihn Reparieren, da wie Sie sicherlich wissen Vidar gesagt hat, dass ihm Ersatzteile fehlen.“
„Deswegen wollte der Colonel ja auch, dass Sie zuerst rübergehen und dann folgt ihnen Hermiod. Meines Wissens nach kann man mit der Asgardtechnologie Dinge replizieren. Also soll er wohl erst die Dinge replizieren um sie dann drüben einzusetzen“, sagte Sheppard.
„Ich bin ja schon weg“, sagte Rodney und ließ sich mit den anderen Wissenschaftlern, die mittlerweile eingetroffen waren hinüber beamen.
„Verbinden Sie mich mit Hermiod“, sagte Steven danach, „ Hermiod, Sie empfangen gerade eine Liste mit Teilen, könnte Sie diese bitte Replizieren und diese dann auf dem Schiff einbauen?“
„Replizieren ja, aber dieses Schiff braucht diese Teile nicht und die, die es braucht sind noch Einsatzbereit.“
„Ich meinte nicht dieses Schiff, sondern die Landvidi.“
„Ein Asgardschiff?“
„Ja wieso?“
„Ich werde sofort mit der Replikation beginnen“, sagte Hermiod voller Eifer und beendete den Kanal.


Landvidi
Irgendwo im System von M45-127
Auftrag: Reparatur


„Okay gut, McCullom und Coleman, Sie entfernen schon mal die Abdeckungen des Antriebes. Der Rest kümmert sich um die Generatoren, dass wir mehr Strom bekommen. Wenn ihr dabei seit untersucht auch jeweils diese Geräte noch einmal um mögliche weitere Fehler zu entdecken. In ein paar Minuten kommt Hermiod mit den Ersatzteilen und wird euch beim Einbauen helfen. Danach kümmern wir uns um den Teil, den wir beim Flug reparieren können. Wenn wir auf Atlantis landen, können wir dann mit den größeren Arbeiten beginnen, aber solange Zeus noch nicht fertig ist, wird dieses Schiff nicht ganz einsatzbereit sein.“, sagte Rodney und sein Team. Die Zeus war eine der ersten Entscheidungen, die die Regierung in Auftrag gegeben, nachdem das Stargate Programm, sowie die Atlantis Expedition 2010 allen Ländern offengelegt wurde. Da man allerdings merkte, dass man die Ansprüche so vieler Staaten nicht bewältigen konnte und Kriege gegen Rassen wie die Asuraner nicht allein gewinnen konnte schloss man sich zusammen um als eine Macht in der Galaxie aufzutreten. So wurde am 30 Juli 2010 die United Union of Earth kurz UUE geboren. Allerdings kam man gleich das erste Problem auf die vereinigte Erde zu. Die Asuraner hatten zum wiederholten male Atlantis angegriffen und nur dadurch, dass die Daedalus, die Apollo und die Odyssey zu der Zeit auf Atlantis waren konnte der Angriff vereitelt werden. Daraufhin wurde Atlantis zum widerholten male verlegt und zwar nach M45-127. Um sich aber nicht immer nur auf eine glückliche Fügung zu vertrauen wurde beschlossen die Zeus zu bauen. Mithilfe des eigenen Wissens, des der Asgard und dem Wissen der Antiker wurde die Station geplant. Zeus sollte 8 Schiffe von der Größe
BC-304gleichzeitig bauen oder umbauen können und 4 Schiffe von der Größe einer Aurora Klasse zu bauen oder umbauen können. Zusätzlich noch zu den Hauptdocks wären Zahlreiche Produktionsstätten, sowie die Bauhallen für Begleitjäger/ Raumschiffe, wie die F-302 oder Jumper in dieser Schiffswerft untergebracht. Die Station würde bei der derzeitigen Planung, von der Erde aus beobachtet, eine breite von 11500 Metern, eine Länge von 6300 Metern und eine Höhe von 3200 Metern haben. Wenn alles glatt laufen würde, könnte man die Produktionsstätten im September 2012 in Betrieb nehmen, obwohl auf der Erde viele andere Mammut Projekte liefen. Dies war nur dank den Baudrohnen der Asgard, sowie den Asgard Replikatoren möglich, welche man als Rohstoffgewinnungsmaschinen einsetzte und so viel Zeit sparte.
„Doktor McKay kommen Sie bitte in den Generatorraum“, kam es aus Rodneys Headset der gerade sich auf der Brücke befand und dabei war die Daten der Landvidi durchzugehen, die er von Vidar auf eine Anfrage hin bekommen hatte um einen effizienten Reparaturplan anfertigen zu können.
„Was ist denn“, fragte Rodney ein wenig genervt.
„Wir haben hier unten ein Problem und würden Sie bitten sich die anzuschauen“.
„Bin auf dem Weg“, sagte Rodney und fragte dann Vidar in einem wesentlich freundlicheren Ton, ob er ihn in den Generatorraum beamen könne.
„Tut mir leid, aber der Transporter ist kaputt. Ich kann ihnen höchstens den Weg auf ihren Tablett Pc laden“.
„Das würde mir schon reichen danke“. Also machte sich Rodney gezwungenermaßen auf den kurzen Weg zum Generatorraum.


Gruß

TheEarth


EDIT: Ein bissel Feedback könnte nicht schaden...

Fighter09
Posts: 100
Joined: Mon, 3. Aug 09, 10:01
x3tc

Post by Fighter09 » Tue, 25. Aug 09, 16:59

Cool gefällt mir. :D :D Weiter so.

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Tue, 25. Aug 09, 19:57

So, hier kommt der nächste Teil. Ich bin mir wegen ein paar sachen nicht ganz sicher, also einfach mal sagen, wenn etwas falsch ist.

Landvidi
Irgendwo im System von M45-127
Auftrag: Reparatur


Der Kontrollraum für die Generatoren war ein runder Raum mit circa 10 Metern Durchmesser. Eine Scheibe, die in einer Höhe von ungefähr 60 Zentimetern begann, umfasste fast den Kompletten Raum, bis auf die Tür, und ermöglichte eine Rundumsicht auf den Eigentlichen Generatorraum, der unter dem Kontrollraum lag. Direkt unter der Scheibe lagen Konsolen, an denen verschiedene Leute arbeiteten.
„Was ist“, fragte Rodney bissig.
„Wir haben ein Problem“:
„Ja und was für eins? Muss ich immer erst fragen bevor ich eine Antwort bekomme oder was?“
„Entschuldigen Sie, wir kommen nicht an die wichtigen Systeme der Generatoren rann. Es ist als ob alles irgendwie gesichert ist.“
„Und wieso funken Sie mich dann an, unterbrechen mich bei der Arbeit und lassen mich den Weg auf mich nehmen? Sind Sie zu dumm oder trauen Sie sich nicht Vidar zu fragen was es damit auf sich hat! Dann kommt man doch noch alleine schneller klar als mit einem kompletten Team voller Idioten!“, sagte Rodney aggressiv und wurde dabei rot.


Vidar saß immer noch auf dem Kontrollstuhl und aß einen kleinen Snack der aus kleinen Roten Klötzchen bestand. Er hatte dem Computer die Aufgabe zugewiesen den Kurs zu fliegen um bei den Reparaturen helfen zu können.
„Vidar, ich bin´s Doktor McKay. Eine Bande Möchtegern Wissenschaftler versuchen Zugriff auf die Primärsysteme der Generatoren zu nehmen, aber eine Sicherung im System verhindert dies. Wissen Sie da etwas Genaueres?“
„Oh entschuldigen Sie, dass hatte ich nicht bedacht. Es handelt sich dabei um eine Sicherung wie die der Antiker durch ein bestimmtes Gen. Allerdings müssen hier mehrere Komponenten erforderlich sein. Da unseres Wissens nach nur wir diese Komponente besitzen ist es noch sicherer. Deswegen kann nur ein Asgard die Primärsysteme Kontrollieren. Ich werde ihren Wissenschaftlern Zugriff gewähren. Kann ich sonst irgendwie behilflich sein?“
„Danke sehr. Was halten Sie davon wenn wir beide uns um den Schildgenerator kümmern?“
„Gut, ich sende ihnen den Weg auf ihren Tablett PC und mache mich auf den Weg.“ Vidar legte kurz seine rechte Hand auf den rechten Stein und stand danach auf. Er ging durch die sich am äußeren Rand befindenden Gänge und konnte so die Aussicht auf einen Gasriesen dieses Systems genießen. Als er am Schildgenerator ankam war Rodney bereits dabei den Generator auseinander zu nehmen.
„Ah da sind Sie ja. Ich habe die Ersatzteile über die Daedalus her beamen lassen und schon mit den Arbeiten begonnen. Aber mir ist aufgefallen das der Generator viel schwerwiegendere Beschädigungen abbekommen hat als erst gedacht. Wir werden mehr Ersatzteile brauchen.“
„Nein, ich habe nur die angegeben, welche ich nicht selbst dabei habe. Diese konnte ich aber nicht ohne die nicht vorhandenen Teile einbauen.“
„Ok gut dann können wir ja mit den Arbeiten beginnen.“
Die defekten Teile waren schnell ausgewechselt und so waren Sie gerade dabei das System zu konfigurieren als Rodney schon wieder vom Team im Generatorkontrollraum angefunkt wurde.
Dieser fragte dann gereizt: „Was ist denn jetzt schon wieder.“
„Hier können wir ohne Gerätschaften die, die Daedalus nicht mit sich herumträgt noch etwas machen. Allerdings wird Sie die Leistung des einen Generators, der läuft, interessieren.“
„Ach so gut und wenn ich erfahren darf wie hoch ist der Ausstoß“, hörte Vidar Rodney gespannt fragen.
„Der Generator liefert die Hälfte an Energie, die ein ZPM zur Verfügung hat, pro Sekunde“, sagte der Wissenschaftler aufgeregt. Damit hatte wohl auch Doktor McKay nicht gerechnet und soweit Vidar die ausdrücke auf seinem Gesicht deuten konnte war er mehr als nur sprachlos.
„Alles in Ordnung“, fragte Vidar daraufhin vorsichtig.
„Hälfttte ZZZPPMM prrooo Ssseekunnde! Gggennneerratorrreen!“
„Das sind experimentelle Generatoren. Es sollte der erste bemannte Testflug werden. Wäre da nicht dieser Unfall gewesen, wäre ich nicht gestrandet und jetzt hätte jedes Asgard Raumschiff diese Generatoren.“
„Vielleicht, aber ich glaube eher nicht.“
„Was, wieso denn nicht“, fragte Vidar und sah den traurigen Ausdruck auf dem Gesicht des Doktors.
„Ich weiß nicht ob ich der richtige bin ihnen das zu sagen wissen Sie. Ich bin nicht gut in tiefschürfenden Sachen und auch nicht im Umgang mit anderen Personen.“
„Bitte, sagen Sie mir was vorgefallen ist.“
„2007 also vor 4 Jahren begangen die Asgard kollektiven Selbstmord, aufgrund einer schnell voranschreitenden Krankheit, die bei dem Versuch entstand dem Klon Problem auszuweichen Bis auf sehr wenige Asgard ist diese Rasse nicht mehr existent. Es tut mir leid“. Nein das konnte nicht wahr sein, das durfte nicht wahr sein. Er als einer der wenigen Asgard die überlebt hatten. Was sollte er denn jetzt machen. Die Ergebnisse seiner Forschungen alles umsonst. Aber da fielen ihm die Schiffsdaten der Daedalus, dem Schiff der Menschen ein. Plasmawaffen und diese waren identisch mit denen auf seinem Schiff. Da musste etwas bedeuten, denn die Asgard gaben keiner anderen Rasse Waffen, mit denen man sie auslöschen konnte. Und wenn es mehr als Freunde oder Verbündete waren konnte er vielleicht ihnen helfen. Etwas tun was ein anderer Asgard auch tat, wie er gehört hatte.
„Wieso habt ihr Energiewaffen der Asgard? Ein Gesetzt der Asgard verbietet uns anderen Rassen Technologie zu geben, die uns vernichten könnte.“
„Kurz bevor ihr euren Planeten gesprengt habt, wurden SG-1 mit der Odyssey, einem unserer Schlachtschiffe, nach Orilla berufen. Dort wurde das Schiff mit der neusten Technologie ausgerüstet und mit einem Datenkern bestückt. In diesem Datenkern ist das ganze Wissen der Asgard gespeichert. Neben diesem Geschenk ernannte uns der Hohe Rat der Asgard zur Fünften Rasse, als Mitglied der Allianz der vier oder Fünf größten Völker.“
„Und deswegen habt ihr diese Waffen?“
„Ja und deswegen helfen wir dir, weil es unfair wäre es nicht zu tun und wir euch für dieses Geschenkt dankbar sind. Und außerdem hoffen wir, dass du dich uns anschließt. Die Datenbank ist zwar verständlich angelegt und es ist immer schön eine zu haben, aber manches Mal ist es besser wenn man jemanden hat, der sich mit den Sachen gut auskennt und man dann auch diesen auf Probleme ansprechen kann.“
„Danke, ich werde darüber nachdenken. Ich kümmer mich dann um den Transporter, natürlich nur wenn Sie mit den Schilden alleine Zurechtkommen.“
„Ich habe die Aufzeichnungen der O´Neil Klasse studiert. Auch wenn dies ein etwas anderes Schiff zu sein scheint, wird es sich im Grunde wohl nicht allzu sehr von der Hauptklasse unterscheiden.“
„Gut, wir sehen uns.“ Vidar ging in einen anderen Raum, der relativ nah an der Brücke war und ließ eine kleine Einheit aus einer Konsole fahren. Die kaputten Kontrolleinheiten konnte er sofort erkennen, da diese rot aufleuchteten. Er entfernte diese um die gerade replizierten Kontrollkristalltafeln einzusetzen, die er von McKay kurz bevor er gegangen war bekommen hatte. Diese Kontrollkristalltafeln leuchteten nicht mehr rot, sondern in einem sanften blau, was Signalisierte, dass die Tafel einwandfrei lief. Er ließ durch ein sanftes Tippen auf die Einheit diese wieder einfahren und konfigurierte den Transporter auf der Konsole neu. Als er gerade fertig war hörte er einen Piep- ton. Daraufhin erschien ein Hologramm über der Konsole mit der Nachricht, dass die Landvidi zusammen mit der Daedalus zusammen fast den Geosynchronen Orbit über Atlantis erreicht hatten. Er stellte eine Verbindung mit McKay´s Headset her: „Doktor McKay, wir erreichen in Fünf Minuten den Geosynchronen Orbit über Atlantis. Wie weit sind Sie mit den Schilden?“
„Ich bin gerade dabei die Schilde richtig zu Konfigurieren. In 5 bis 10 Minuten müssten die Schilde wieder komplett einsatzbereit sein, zumindest soweit es der Strom zulässt und Sie?“
„Ein Generator reicht mehr als aus um die Primär- und Sekundärsysteme vollständig in Betrieb zu halten. Ähnlich wie beim Betrieb mit einem Zero Point Modul werden die Schilde stärker, die Waffen Leistungsfähiger und die Fortbewegung ist schneller möglich. Mit meiner Aufgabe bin ich fertig. Ich werde mich jetzt auf die Brücke begeben. Wenn ich noch etwas für Sie tun kann sagen Sie bescheid.“
„Werde ich tun, danke.“
Gerade hatte Vidar sich auf den Kontrollstuhl gesetzt, da wurde auch schon ein Kanal von Atlantis zur Landvidi aufgebaut.
„Guten Tag, ich bin Richard Woolsey, Leiter der Atlantis Expedition. Wenn Sie nichts dagegen haben, können Sie ihr Schiff auf dem Nord- Pier landen um die Reparaturen besser durchführen zu können. Wir haben bereits die Erde kontaktiert und es werden in Kürze Personal und Ausrüstung um die Reparatur zu beschleunigen zur Verfügung stehen. Können wir sonst noch irgendetwas für Sie tun?“
„Ist es möglich ein Treffen mit ihrem Führungspersonal zu arrangieren?“
„Ja natürlich, wieso sollte das nicht möglich sein. Doktor McKay wird Sie nach der Landung in den Konferenz Raum bringen Atlantis Ende.“
„Ich danke ihnen. Wir sehen uns ja dann. Landvidi Ende.“
Die Landvidi beschleunigte und verließ den Geosynchronen Orbit über der Stadt, nur um in einer Ausladenden Kurve sich wieder dem Planeten zuzuwenden und in einem flachen Anflug von Norden auf die Stadt zuzuhalten. Nach 3 Minuten Landete die Landvidi auf dem Landeplatz der für Schiffe der Aurora Klasse gebaut und deshalb viel zu groß war. Er stand auf und ging zu McKays Standort, der gerade dabei war die Arbeiten am Schildgenerator abzuschließen.
„Ah, da sind Sie ja, ich wollte Sie gerade holen und zum nächsten Transporter bringen.“
„Wir könnten auch beamen, wenn Sie mir sagen, wo sich der Konferenzraum befindet“, sagte Vidar und ging zu dem Terminal, an dem Rodney vor kurzem noch gearbeitet hatte und ließ ein Hologramm von der Stadt erscheinen.
„Können Sie den Hauptturm vergrößern?“
„Ja“. Die Ansicht veränderte sich und von der Draufsicht auf die Stadt flog man sozusagen durch die Stadt, bis man vor dem Hauptturm zum stehen kam.
„Hier, da ist der Konferenzraum, zusammen mit dem Kontroll-, sowie dem Gateraum“, sagte Rodney und zeigte dabei auf den Balkon, „Ich würde vorschlagen Sie beamen uns zwischen den Kontrollraum und den Konferenzraum.“
„Gut danke“, sagte Vidar und fasste kurz einen blauen Stein an, der aufleuchtete und die beiden verschwanden in einem Lichtblitz.


Als Sie wieder rematerialisierten gerade auch Colonel Caldwell runter.
„Der Transporter ist wieder intakt“, fragte dieser verwundert,
„Ja, dank den Ersatzteilen, die ich von Ihnen erhalten habe, war es mir möglich den Transporter zu reparieren und neu zu konfigurieren. Allerdings ist der Replikator noch nicht wieder einsatzbereit“, sagte Vidar. Nach einem weiteren Beam- Ereignis kam auch Colonel Sheppard wieder nach Atlantis.
„Ah da sind Sie ja Colonel, dann können wir ja jetzt beginnen“, sagte Woolsey und ging mit Caldwell in den Konferenzraum.
„Und wer sind Sie“, fragte Vidar, der mit Colonel Sheppard als letzter in den Konferenzraum ging.
„Lieutenant Colonel John Sheppard, Militärischer Leiter der Atlantis Mission, aber nennen Sie mich ruhig John und Sie sind Vidar oder?“
„Ganz Recht John, ich bin Vidar Kommandierender Offizier der Landvidi und Mitglied im Wissenschaftsrat der Asgard.“
„Gentlemans bitte setzen Sie sich“, sagte in diesem Moment Richard, der am Kopfende des Tisches stand und unterbrach damit die Unterhaltung. Sheppard setzte sich rechts neben ihn. Links von davon setzte sich Steven Caldwell hin, rechts von diesem nahm McKay platzt, also setzte Vidar sich neben Colonel Sheppard.
„Vidar, Sie wollten diese Konferenz. Würden Sie uns bitte sagen wieso“, eröffnete der Leiter von Atlantis die Konferenz.
„Nun ich habe von Doktor McKay erfahren, dass bis auf wenige Asgard keine mehr am Leben sind und ich also nicht zu meinem Volk zurückkehren kann. Außerdem habe ich erfahren, das ihrer Rasse kurz vor dem Massensuizid das Vermächtnis der Asgard anvertraut wurde.“
„Und was wollen Sie jetzt“, fragte Colonel Caldwell.
„Nun er hat noch gesagt, dass Sie hoffen, dass ich mich ihnen anschließe. Und da ich sowieso nicht weiß wo ich hin sollte… Deswegen würde ich gerne um Erlaubnis und als Dank dafür das ich von Ihnen gerettet wurde Sie bitten mich ihnen anschließen zu dürfen. Ich besitze die Allgemeinen Grundkenntnisse die bei meinem Volk Gang und gebe, also viele Sprachen, Wissen über Technologie und deren Funktionsweise, sowie vieles mehr. Ich habe Erweiterte Hyperaumphysik, Waffenphysik und Energiephysik studiert…“.
„Moment mal, Sie haben erweiterte Kenntnisse im Bereich der Energiephysik“, fragte McKay aufgeregt.
„Ja, wieso fragen Sie?“
„Nun das erklärt vieles, die Generatoren und den Dingensantrieb. Vielleicht könnten Sie mir bei einigen meiner Forschungen helfen?“
„Was für Generatoren denn“, fragte nun Sheppard.
„Die Landvidi besitzt 6 experimentelle Generatoren, die an der Grenze des machbaren in diesem Universum sind. Sie besitzen enormen ausstoß und ein Generator kann eines unserer Schiffe antreiben. Einer besitzt den Ausstoß eines halben ZPM´s“, sagte Vidar.
„Aber wieso hat die Landvidi Sechs?“
„Durch den Schleuderantrieb, der den schnellen Wechsel zwischen Galaxien bewirken kann.“
„Ein halbes ZPM pro Sekunde das heißt das Schiff hat die Energie von 3 ZPMs zur Verfügung“, fragte Woolsey nur um sicher zu gehen, „Wenn die beiden Colonels mir zustimmen, was ich stark annehme, haben wir nichts dagegen. Natürlich müssen wir noch unsere Vorgesetzten um Erlaubnis bitten, aber ich vermute mal diese werden kaum etwas gegen ein neues Schiff haben.“
„Was verlangen Sie dafür. Ich meine niemand macht so etwas ohne Kosten“, sagte Steven.
„Nun, ich würde gerne ein Quartier und ein Labor zum Forschen haben. Soweit ich es weiß befinden Sie sich im Krieg und ein Schlachtschiff, was eigens für das vorstoßen in unbekanntes gebiet gebaut wurde würde mindestens 10 Schiffe der BC- 304 Klasse ersetzten.“
„Quartiere haben wir mehr als genug frei, also wäre das kein Problem. Da ebenfalls viele andere Räume leer stehen ist das Labor wohl auch kein Problem. Ein Schiff was 10 unserer Schiffe ersetzt klingt mehr als verlockend und wenn Sie mir verraten wie stark die Landvidi ist haben Sie von mir auch grünes Licht.“
„Also gut, die Landvidi ist ein Schlachtschiff der verbesserten O´Neil Klasse. An ihr wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen, was sich nicht auf das Aussehen sondern viel mehr auf die Ausrüstung bezieht. Sie ist mit mehr Forschungseinrichtungen bestück. Die Generatoren sind neu, sowie die Bewaffnung neu gewählt. Durch die neuen Generatoren hat das Schiff mehr als sechsfach soviel Energie zur Verfügung als normal. Daher kann Sie mehr Waffen tragen. 6 Verstärkte Plasmastrahlwaffen bilden die Hauptbewaffnung. Sie sind an den beiden hinteren Auslegern installiert. Rund um das Schiff sind 40 zweiertürme mit normale Plasmawaffen installiert. Diese werden im Gegensatz zu der Verstärkten Version normalerweise von der Hülle geschützt. Ebenfalls dazu dient zur Nahverteidigung ein Netzt aus 30 Zwillingstürmen mit verbesserten Versionen der Antiker Laser, die wir schon lange zur Nahverteidigung nutzen. Zusätzlich verfügt das Schiff über zwei Hyperantriebe. Der eine bewegt sich, durch die enormen Energiemengen, an der Grenze des im Hyperraum machbaren, also bei 60.000 Lichtjahren pro Stunde und der andere ist eine Art Schleuderantrieb. Ich war gerade dabei ihn zu testen, allerdings gab es eine Fehlfunktion. Durch diese Fehlfunktion wurde mein Schiff so stark beschädigt.“
„Ein solches Schiff können die Terranischen Streitkräfte immer gebrauchen. Wir müssen Sie aber über etwas aufklären. Colonel wären Sie so freundlich“, sagte Caldwell.
„Ja, natürlich“, sagte John, stand auf und ging zu dem großen Monitor der im Konferenzraum stand, „Die Antiker erschufen als Waffe gegen die Wraith ebenfalls Replikatoren. Diese benutzen leider ebenfalls die Hochtechnologie der Antiker, weswegen Sie eine ernste Bedrohung sind. Wir haben öfters Probleme mit ihnen und mussten sogar schon zweimal den Standort von Atlantis wechseln um es zu retten. Beide male mussten wir von den Asuraner, so nennen sich diese Replikatoren, ZPM´s stehlen, damit es uns überhaupt gelang.“
„Mit dem Strom dürften Sie ab nun keine Probleme mehr haben“, sagte Vidar.
„Sie meinen doch nicht etwa, dass Sie diese Generatoren Nachbauen können oder“, fragte McKay ungläubig.
„Ich kann ihnen die Baupläne geben, ich kann Sie sogar selbst nachbauen. Allerdings würde ich vorschlagen erst mein Schiff zu reparieren, da ich notfalls das Schiff mit Atlantis verbinden könnte und so die Energieressourcen nach Atlantis übertragen könnte.“
„Sie wissen gar nicht wie dankbar wir ihnen dafür wären. Die meisten von ihnen sind nun schon seit mehr als 24 Stunden wach, weswegen ich vorschlagen würde, dass sich diese Personen jetzt erst einmal Schlafen legen“, sagte Woolsey, „ Vidar, Sie können eines der Gästequartiere für diese Nacht bekommen. Morgen kümmern wir uns dann um das dauerhafte Quartier. Wären Sie damit einverstanden?“
„Ja danke.“
„Gut, ein Soldat wird ihnen den Weg zeigen.“


Gruß

TheEarth
Last edited by TheEarth der 2 on Wed, 26. Aug 09, 17:41, edited 1 time in total.

Fighter09
Posts: 100
Joined: Mon, 3. Aug 09, 10:01
x3tc

Post by Fighter09 » Wed, 26. Aug 09, 17:00

Im ersten Satz fehlt das ,,ein" vor runder Raum.
Kann es sein das die Geschichte bei der 5- Staffel von Stargete Atlantis anfängt?

Ich finde dieses Kapitel auch spitze und freue mich auf mehr. :D :D

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Wed, 26. Aug 09, 18:00

Fighter09 wrote:Im ersten Satz fehlt das ,,ein" vor runder Raum.
Korrigiert.
Fighter09 wrote:Kann es sein das die Geschichte bei der 5- Staffel von Stargete Atlantis anfängt?
dadrauf antworte ich einfach mal auch in einem Quote von Rodney

Rodney wrote:2007 also vor 4 Jahren
Also ist es 2011, die letzte Folge aus Stargate Atlantis in der 5 Staffel spielt im Jahre 2009.


Gruß

TheEarth

Hanfritter
Posts: 368
Joined: Thu, 26. May 05, 20:42
x2

Post by Hanfritter » Wed, 26. Aug 09, 21:46

Die Geschichte an sich finde ich wirklich nicht schlecht, allerdings hab ich da etwas zu bemängeln:
Vidar spricht irgendwie nicht wie ein Asgard. Was ich damit meine ist, dass er normale menschliche Begriffe verwendet wie den "Tablet PC" und auch sonst ist seine Wortwahl nicht so "Asgardtypisch". Er sollte meiner Meinung nach ein bisschen gehobener Sprechen, teilweise wirkt er zu Menschlich.

Ansonsten eine Geschichte, die ich gerne Weiterverfolge!

Fighter09
Posts: 100
Joined: Mon, 3. Aug 09, 10:01
x3tc

Post by Fighter09 » Thu, 27. Aug 09, 08:53

Hanfritter wrote:Die Geschichte an sich finde ich wirklich nicht schlecht, allerdings hab ich da etwas zu bemängeln:
Vidar spricht irgendwie nicht wie ein Asgard. Was ich damit meine ist, dass er normale menschliche Begriffe verwendet wie den "Tablet PC" und auch sonst ist seine Wortwahl nicht so "Asgardtypisch". Er sollte meiner Meinung nach ein bisschen gehobener Sprechen, teilweise wirkt er zu Menschlich.!
Eigentlich ist es egal wie er spricht mir gefallt die Geschichte trotzdem. :D

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Thu, 27. Aug 09, 17:15

Hanfritter wrote:Die Geschichte an sich finde ich wirklich nicht schlecht, allerdings hab ich da etwas zu bemängeln:
Vidar spricht irgendwie nicht wie ein Asgard. Was ich damit meine ist, dass er normale menschliche Begriffe verwendet wie den "Tablet PC" und auch sonst ist seine Wortwahl nicht so "Asgardtypisch". Er sollte meiner Meinung nach ein bisschen gehobener Sprechen, teilweise wirkt er zu Menschlich.
Fighter09 wrote:Eigentlich ist es egal wie er spricht mir gefallt die Geschichte trotzdem. :D
Dann sage ich einfach mal, dass Vidar noch nie sowas mochte. Er ist ein anderer Typ Asgard als die, welche man normalerweise in den Filmen sieht.


Gruß

TheEarth

Glumski
Posts: 1586
Joined: Tue, 8. Apr 08, 15:53
x3tc

Post by Glumski » Thu, 27. Aug 09, 18:34

Mir gefällt es auch.
Ich finde es nur etwas merkwürdig, dass die Asgard so einen Superprototypen bauen und sogar schon testen und den Menschen nichts davon sagen...

Grüße
Glumski

Wo bleibt die Fortsetzung? :P

rayhden
Posts: 171
Joined: Tue, 13. Nov 07, 15:22

Post by rayhden » Thu, 27. Aug 09, 19:26

Klasse. Weiter so. Fortsetzung sofort :D

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Fri, 28. Aug 09, 18:32

Glumski wrote:Mir gefällt es auch.
Ich finde es nur etwas merkwürdig, dass die Asgard so einen Superprototypen bauen und sogar schon testen und den Menschen nichts davon sagen...
Es war ein geheimes Projekt, von dem nur die wenigsten wussten, damit die Replikatoren nicht über diese Daten erfuhren. Wie es bei geheimen Projekten ist werden diese nun mal auf wenigen oder sogar nur einem Datenspeicher gespeichert. Dieser befand sich auf der Landvidi und natürlich in Vidars Gehirn, da er wusste wie man so etwas baute. Dadurch, dass die Landvidi verloren ging => Datenspeicher und Vidar futsch => Wissen futsch => Naja, eben das ganze Wissen weg. Ich glaube das dürfte deine Frage beantworten.

@rayhden und Glumski: Die Fortsetzung kommt und zwar genau Jetzt...

all Viel Spaß beim Lesen...

Atlantis
M45-127
Auftrag: Kein


Vidar wurde von einem Soldaten zu einem Standartmäßigen Gästequartier gebracht. Er legt sich ins Bett und fiel langsam in einen ruhigen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde er sanft von der Sonne geweckt. Da er Pflegeutensilien nur auf seinem Schiff hatte, Wusch er sich nur das Gesicht und Hände. Danach wollte er wieder auf sein Schiff gehen um weitere Reparaturen durchzuführen, allerdings wurde er mitten auf dem Weg zum Kontrollraum abgefangen und zwar von Colonel Sheppard.
„Ich wollte Sie darüber informieren, dass das Reparaturteam, sowie die zur Reparatur benötigten Geräte eingetroffen sind.“
„Das ist eine tolle Nachricht, ich wollte auch gerade auf mein Schiff um selbst bei den Arbeiten zu helfen.“
„Ach so, gut das können Sie tun, aber ich kann ihnen auch bei dem aussuchen der Räume für ihr Quartier und ihr Labor helfen. Ich finde nämlich diese Gästequartiere haben irgendwie nichts Persönliches.“
„Danke, aber ich bin mit diesem Quartier sehr zufrieden und auf der Landvidi sind sonst auch noch Quartiere.“
Nach einem knurren, welches wohl von John kam fragte dieser: „Haben Sie schon gegessen Vidar. Ich wollte grade in die Kantine als ich erfahren habe, dass die Reparaturteams eingetroffen sind.“
„Nun, ich weiß nicht ob Sie etwas haben, was ich essen kann, aber ich glaube ich werde es mir nicht entgehen lassen. Wie viele Zimmer sind denn eigentlich noch frei?“
„Ich habe keine Ahnung, aber wenn ich es richtig im Kopf habe kann Atlantis mehrere Hundert Tausend Personen aufnehmen. Das Fest Stationierte Team besteht aber bestenfalls aus Zweitausend Menschen.“
„Also sind nur wenige in der Stadt.“
„Ja, ah da sind wir schon. Gut was isst denn ein Asgard so. Ich kenne bis jetzt nur Hermiod und er hat noch nie in meiner Gegenwart gegessen?“
„Nun eigentlich essen wir verschiedene Sachen. Das meiste wird in die Form eines kleinen Würfels gebracht, damit man es besser essen kann. Manches haben wir sogar von anderen Planeten. Die Erde ist auch dabei.“
„Cool und was habt ihr euch von uns abgeschaut?“
„Es wird aus der Muttermilch von einer Rasse die ihr Kühe nennt gewonnen.“
„Meinst du die Milch oder den Käse?“
„Was ist Käse?“
„Nun ähm Käse ist aus geronnener Milch hergestellt. Oder warte ich zeige ihnen einfach das Buffet. Was ihnen bekannt vorkommt nehmen Sie sich und was nicht, dass eben nicht.“
„Eine gute Idee.“ Also machten sich die zwei auf dem Weg zum Buffet, welches nahe am Eingang aufgestellt worden war. Hinterher hatte er eine kleine Wasserflasche und auf einem Teller ein paar Käsewürfel, Weintrauben, kleine Tomaten, Paprikastücke und Gurkenscheiben.
„Ich dachte ihr habt nur ein Produkt von der Erde?“
„Das haben wir auch. Während der Goa´uld Herrschaft auf der Erde, wurden manche Pflanzen mit auf die Erde gebracht. Die meisten dieser Lebensmittel sind auf vielen Planeten verteilt, besonders auf den ehemaligen Farmplaneten der Goa´uld.“
„Das ist irgendwie cool. Jetzt weiß ich wenigstens, dass wenn man irgendwann mal auf einem Planeten in der Milchstraße strande was essbar ist.“
„Ich glaube, dort werden Sie nicht so schnell stranden, weil Sie viel zu weit weg sind.“
„Ja, aber wenn ich einmal strande weiß ich es.“
„Korrekt.“
„Colonel Sheppard bitte in den Kontrollraum, Colonel Sheppard.“
„Tut mir leid, ich muss los. Man sieht sich.“
„Tschüss.“ Sheppard machte sich auf den Weg und ließ Vidar allein zurück. Dieser aß auf und aktivierte danach durch sein Handmodul den Transporter der Landvidi. Ein Lichtblitz erhellte die Kantine und Vidar war verschwunden. Er Materialisierte an einer Luftschleuse, gerade als das Reparaturteam eintraf.
„Oh gut da sind Sie ja. Könnten Sie sich bitte mit einem Team um die Generatoren kümmern? Hermiod sagt, er habe von Energiephysik nur die Grundkenntnisse und außerdem kümmert er sich gerade um den normalen Hyperantrieb.“, hörte er eine bekannte Stimme sagen.
„Ja kann ich machen. Und was machen Sie?“
„Ach ich kümmer mich mit einem Team um die Waffen“.
„Gut dann wollen wir keine Zeit verlieren.“
Die Reparaturen an den Generatoren gingen wegen der Aufwändigen Bauweise nur langsam voran. Es dauerte zwei Wochen um sie alle wieder auf Hundert Prozent Leistung zu bringen. Mit den Waffen und den Hyperantrieben hatte Sie teilweise mehr Glück. Die Waffen brauchten meist nur kleine Ersatzteile oder eine Kalibrierung, nur zwei Plasmawaffen wurden aufgrund des großen grades an Beschädigungen ausgetauscht. Allerdings dauerten die arbeiten auch hier wegen der vielen Waffen anderthalb Wochen. Den Konventionellen Hyperraumantrieb bekam Hermiod schon nach wenigen Stunden wieder komplett online. Den Schleuderantrieb, der eigentlich nur eine Modifizierte Variante des Hyperraumantriebs war bedurfte allerdings mehr aufwand. Der Antrieb musste komplett zerlegt werden um auch einige Primärteile auszutauschen. Es dauerte eine Woche, aber danach konnte die Landvidi wieder innerhalb von einer Stunde 3 Millionen Lichtjahre zurücklegen.

1 Woche später

Atlantis, Vidar´s Labor
M45-127
Auftrag: Generatorbau


Das Labor von Vidar war ein “L“ förmiger Raum. Am Ende des kürzeren Ausläufers befand sich eine Glasfront und ganz rechts eine Tür, welche zu einem halbkreisförmigen Balkon führte, von wo aus man einen freien Blick auf den Nord-Pier hatte. Der Eingang zum Labor lag am Ende des längeren Ausläufer ziemlich weit Rechts, direkt links davon standen ein paar Pflanzen und Bäume umhüllt von einem blauen Feld, welche fast die Gesamte Linke Wand bis zur Ecke ausfüllten. Neben diesem stand eine kleine Konsole, die wohl zur Bedienung des Feldes diente. Zwei große Bildschirme lieferten zudem ständig Informationen in der Asgardsprache. Einer befand sich in die Wand eingelassen hinter einer größeren Kontrolleinheit, die der auf der Daedalus oder anderen BC- 304ern sehr ähnelte. Diese Kontrolleinheit befand sich in der nach innen laufenden Ecke, also der Ecke die dem Eingang gegenüber lag. Der zweite befand sich an der linken Wand die zur Glasfront führte. Davor Stand ein Tisch, auf dem sich ein Hologramm des Generators befand. Rechts und links befanden sich runde Kontrolleinheiten, die etwas nach vorne versetzt waren. Er selbst arbeitete an einer der Konsolen die nahe am Tisch standen. Der Generator war schon fast gestellt und wartete nun nur noch auf seine Materialisierung am Einsatzort, sowie die Programmierung. Gerade wollte er den Generator Materialisieren, da kam Richard Woolsey herein.
„Vidar sind Sie da?“
„Ja“, sagte er daraufhin und ging ihm entgegen.
„Oh, Sie waren ja fleißig“, sagte er und deutete auf die Pflanzen und auf andere Sachen im Labor.
„Ja, das ist bei unserem Volk nun mal so, wie General O´Neil einmal zu uns gesagt hat. Immer fleißig. Wir sind aber eigentlich gemächlich, aber wenn wir etwas tun müssen oder wollen, arbeiten wir schneller und wegen des Krieges mit den Replikatoren haben wir uns mehr in ein schnelles Volk verwandelt.“
„Was sind das dort für Pflanzen?“
„Es sind Obst und Gemüsepflanzen. Vieles, was in der Kantine angeboten wird kann ich essen und ich mag viele Sachen davon auch, aber manches gibt es hier halt nicht und deswegen wächst es dort.“
„Und was für ein Feld ist das?“
„Ein Zeiterweiterungsfeld. Ich kann schon in einer Woche die erste Ernte machen. Normalerweise hätte es mehrere Jahre gedauert.“
„Interessant, aber deswegen bin ich nicht hier. Eigentlich haben wir ja auch selbst Schiffe und Sie sind mit den Generatoren beschäftigt, aber die Apollo wird gerade auf der Erde umgebaut, die General Hammond muss Lornes Team helfen und die Daedalus kehrt gerade erst von der neuen Mittelstation zurück, wo sie geholfen hat diese zu erweitern. Nur die Landvidi kann das Ziel schnell genug erreichen. Deswegen würde ich Sie bitten einmal nach Colonel Sheppard´s Team zu suchen. Es ist schon seit 60 Minuten überfällig und das Gate lässt sich nicht anwählen.“
„Kein Problem. Ich werde mir das anschauen und Sie gegebenenfalls Retten. Wo sind Sie denn.“
„Danke, Sie sind auf M56-997“.
„Ah, gut.“
„Wieso denn das?“
„Kommen Sie mit“, sagte Vidar und ging in die nahe gelegene Ecke, in der sich der Bildschirm, sowie das große Bedienfeld befanden. Er ging drum rum und öffnete die Karte der Galaxie, „sehen Sie hier. Jeder der Planeten, auf dem sich ein Team befindet blinkt hellgrün. Jedes Schiff oder jede Einrichtung der Union ist dauerhaft grün gekennzeichnet. Verbündete Welten, sowie deren Schiffe erscheinen Blau, die Feindlichen Rot und Neutrale Welten Weiß.“
„Ich wusste nicht, dass wir so eine Karte haben und woher wissen Sie überhaupt, wo die Feindlichen Schiffe sind?“
„Ich habe dieses Programm ja auch geschrieben und wollte sie nach dem Installieren der Generatoren darüber aufklären. Das meiste konnte ich durch eine Schnittstelle die ich eigens Programmiert habe aus der Datenbank entnehmen. Seien Sie aber unbesorgt. Kein anderes Lebewesen außer ich und Hermiod können dieses Terminal verwenden. Es ist also wie die normalen Systeme von Atlantis gesichert.“
„Das ist interessant, es könnte nützlich sein, aber Sie haben nur meine erste Frage beantwortet.“
„Ach ja stimmt. Der Schleuderantrieb funktioniert durch den Einfluss des Normalraums auf den Hyperraum. Wir säßen noch in einer Woche hier, wenn ich es ihnen erklären müsste, aber dieser Antrieb braucht genaue Daten der Gravitation innerhalb einer Galaxie. Dafür habe ich Satelliten gebaut, die aber nur erst einmal nur in 10 Galaxien vorhanden sind. Darunter befinden sich auch die Pegasusgalaxie, die der Ida Galaxie am nächsten ist und die Milchstraße. Sie befinden sich ganz nah am inneren Kern jeder dieser Galaxien und beziehen ihre Energie von diesen, ähnlich wie ein Superagte, weswegen Sie enorme Energiemengen zur Verfügung haben. Durch die Benutzung der Antikersensoren die durch die Energie noch verstärkt werden, kann man eine Galaxie komplett abdecken und so alle Anomalien erfassen.“
„Aber dann müssten diese Satelliten doch wie ein Leuchtfeuer in der Nacht sein. Wieso werden Sie nicht zerstört“
„Sind sie auch, aber durch die Absolute Nähe zum Kern können selbst die Sensoren der Antiker nur eine Störung feststellen, da das Schwarze Loch das meiste Absorbiert. Das ist besser als jede Tarnung die ich kenne. Da er alles überwacht kenne ich dadurch die Position jedes Schiffes. Oh das sieht gar nicht gut aus!“
„Was ist“, fragte Richard, doch Er sah es auch schon. Vidar hatte gerade sozusagen nach M56-997 gezoomt. Der Planet selbst war hellgrün und blinkte Rhythmisch, doch über ihm befand sich ein großer roter Punkt, in einem kleinen Kästchen wurden Informationen über das Schiff gegeben, doch da er kein Asgard beherrschte geschweige denn lesen konnte wusste sie nur es war feindlich.
„Das ist ein Wraith Basisschiff, und es hat mit dem Ausdünnen begonnen. Ich fliege sofort los. Mit Maximalleistung bin ich in ein paar Minuten da“, sagte Vidar und Beamte sich auf die Landvidi.
„Viel Glück.“
Vidar rematerialisierte neben dem Kontrollstuhl. Das stolze Schlachtschiff Erhob sich von seinem Landplatz und nahm in einem Steilen Winkel Kurs auf den Weltraum. Kaum hatte es den Orbit erreicht wurde auch schon ein Hyperraumfenster geöffnet. Mit 60000 Lichtjahren pro Stunde würde es in wenigen Minuten wieder aus dem Hyperraum springen. Und dies geschah auch eben nach einiger Zeit. Mitten zwischen dem Planeten und dem Basisschiff.


Wraith Basisschiff
Irgendwo im Orbit von M56-997
Auftrag: Ernte


„Mein Lord, ein unbekanntes Schiff ist aus dem Hyperraum gesprungen.“
„Scannt es!“
„Die Scans ergeben kaum etwas, das Schiff scheint eine Art Abschirmung zu besitzen, aber was wir rausfinden konnten ist schon genug, um einen Rückzug anzutreten.“
„Was sagst du da? Wieso sollten wir einen Rückzug antreten?“
„Es scheint Waffen der Atlanta zu besitzen, sowie einen Starken Energieschild.“
„Weg hier sofort! Nehmt Kurs auf unsere Territorien! Die Jäger sollen durch den Kreis der Lantianer unverzüglich zu unserem nächsten Haltepunkt fliegen!“
„Wie ihr befehlt mein Lord“, sagte der Kom-Offizier.
„Mein Lord, das Schiff geht auf Abfangkurs! Seine Waffen scheinen sich aufzuladen.“
„Schickt eine Nachricht an alle Schiffe, wir haben eine neue Bedrohung gefunden. Legt alle Sensordaten bei!“
„Ja Mein Lord.“
Kurz bevor das Basisschiff mit zwei Schüssen der verbesserten Plasmawaffen in drei Stücke geschossen wurde, verließ eine Subraumnachricht das Basisschiff und klärte alle über die neue Bedrohung auf. Viele Wraith wurden aus dem Schiff gesaugt, da diese aber eine unglaublich gute Regenerationsrate hatten, erlebten Sie noch wie sich ihr Körper aufblähte und gleichzeitig versuchte dies zu verhindern. Erst als Sie tiefgefroren wurden, hörte das Regenerieren auf und Sie zerplatzten. Allerdings wurden die Kadaver durch die Explosion des Basisschiffes verbrannt.


Landvidi
Irgendwo im Orbit von M56-997
Auftrag: Rettung


Vidar tauchte mit der Landvidi aus dem Hyperraum auf und brachte das Schiff zwischen das Hive und den Planeten. Sofort fing er an den Planeten nach dem Jumper zu scannen, aber er konnte ihn nicht finden. Weder auf dem Planeten, noch auf dem Basisschiff. Nicht einmal Trümmerstücke die mal ein Jumper gewesen sein konnten, also funkte er einfach auf den Kanälen der Erde: „Hier spricht das Schlachtschiff Landvidi auf Rettungsmission Colonel Sheppard, Doktor McKay, Teyla, Ronon bitte antworten.“
„Hier Sheppard. Bei uns ist alles in Ordnung, aber der Planet wird gerade ausgedünnt. Könnten Sie da vielleicht etwas gegen unternehmen?“
„Kann ich, aber ich muss Sie bitten Sicherheitsabstand einzunehmen.“
„Wir befinden uns nahe des Stargates. Solange wir getarnt sind, befinden wir uns in Sicherheit.“
„Das ist gut. Greife Feindliches Schiff an.“ Die Landvidi Beschleunigte und flog in einer Rechtskurve frontal auf die Backbordseite des Schiffes zu. Dieses Versuchte in den Hyperraum zu fliehen, allerdings brauchten die Wraithschiffe ein Wenig Zeit um genug Energie für ein Hyperraumfenster zu bündeln. Dies wurde ihnen zum Verhängnis, denn die Landvidi hatte ihr Manöver abgeschlossen und Feuerte mit 2 Plasmastrahlen die das Schiff in drei Teile schnitten.
„Die Bedrohung wurde Eliminiert. Allerdings wurde kurz vor der Zerstörung eine Nachricht gesendet. Sie beinhaltet Daten über die Landvidi.“
„Haben die viele Daten bekommen?“
„Negativ. Unsere Schiffe verfügen über Abschirmungen, die es Primitiven Sensoren wie denen der Goa´uld oder den Wraith sehr schwer oder gar unmöglich macht gute Ergebnisse zu bekommen. Die meisten Daten sind absolut nicht zu gebrauchen.“
„Ok gut. Die Jäger haben sich durch das Gate zurückgezogen. Wir wählen jetzt nach Atlantis raus. Danke, dass Sie vorbeigeschaut haben.“
„Bedanken Sie sich bei Mr. Woolsey. Ich ziehe mich ebenfalls zur Basis zurück.“ Ein Hyperraumfenster öffnete sich und die Landvidi war verschwunden. Nach kurzer Zeit trat sie über Atlantis wieder aus dem Hyperraum und landete auf dem Nord- Pier. Nachdem das Manöver beendet war, Beamte Vidar sich zum Ost- Pier und Materialisierte den Generator. Nach 30 Minuten Akzeptierte Atlantis den Generator auch als eine Hauptenergiequelle womit das ZPM eigentlich überflüssig wurde.
„Sergeant Chuck, ich bin fertig. Das ZPM kann deaktiviert werden. Der erste Generator ist einsatzbereit und voll funktionsfähig.“
„Habe verstanden. Das ZPM wird umgehend Deaktiviert.“
Vidar machte sich auf den Weg zum Südostpier um den nächsten Generator Fertig zu stellen. Abends, als schon 4 Generatoren angeschlossen waren, kam auch Rodney noch dazu.
„Und wie läuft es so?“
„Eigentlich ganz gut, aber der Hauptcomputer ist gerade etwas störrisch.“
„Kann ich ihnen dann vielleicht helfen?“
„Ja, können, wenn Sie einen Tablet-PC mithaben“.
„Den habe ich in meinem Quartier, aber ich kann ihn eben holen.“
„Gut dann gehen Sie am besten gleich zum Nordpier und programmieren den Generator dort. Mit dem hier habe ich gerade erst angefangen“
„Gut dann bin ich da zu finden“
„Viel Spaß.“
„Habe ich immer wenn ich meinen Job mache.“
Durch das Problem, was Vidar hatte war er erst nach 2 Stunden mit dem Generator fertig und konnte Rodney helfen. Am nächsten Morgen, als er gerade in sein Labor gegangen war und angefangen hatte sich mit Antiker Drohnen zu beschäftigen, riss ihn ein Alarm ton aus den Arbeiten.


To be continued


Gruß

TheEarth

Glumski
Posts: 1586
Joined: Tue, 8. Apr 08, 15:53
x3tc

Post by Glumski » Sat, 29. Aug 09, 15:16

Nicht schlecht. Allerdings frage ich mich, wie ein so großer Brocken wie die Landvidi einfach so auf einem Planeten landen kann, ohne zu zerbrechen. Das könnte zwar durch Antigravitationsbauteile oder starke Schilde verhindert werden, aber das wüde doch eine Menge Energi verbrauchen. Nicht umsonst wird die Daedalus auch meist im Orbit geparkt!


Und müsste nicht auch jemand außer Vidar von der Landvidi gewusst haben? Thor zum Beispiel? Und dann hätten es doch eigentlich auch die Menschen erfahren...

Es klingt sehr spannend!
Wann geht's endlich weiter?

Grüße
Glumski

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Sat, 29. Aug 09, 17:23

Glumski wrote:Nicht schlecht. Allerdings frage ich mich, wie ein so großer Brocken wie die Landvidi einfach so auf einem Planeten landen kann, ohne zu zerbrechen. Das könnte zwar durch Antigravitationsbauteile oder starke Schilde verhindert werden, aber das wüde doch eine Menge Energi verbrauchen. Nicht umsonst wird die Daedalus auch meist im Orbit geparkt!

Hier ist mal ein Link zu einem Bild aus einer Folge Stargate SG- 1. Es ist die unmodifizierte Version der O´Neil Klasse. Oder eher gesagt es ist die O´Neil das erste Raumschiff der Klasse. Sie ist noch nicht ganz fertig aber für mich sah und sieht es nach einem Planeten aus. Das ist sogar von Thor bestätigt. Und wenn Sie im Unfertigen Zustand nicht zerbricht, dann wird Sie es auch nicht im fertigen Zustand oder???
Und mit der Energie von 3 ZPM´s pro Sekunde dürfte es doch wirklich kein Problem sein die Schilde oder Anti- Grav Generatoren mit Strom zu versorgen.
Außerdem ist Atlantis selbst mit dem Bauchklatscher von Sheppard nicht in Teile gesprengt worden und Atlantis ist circa 48 mal so groß, allein von der Grundfläche her und hatte auch nur ein ZPM was reichen musste, naja jetzt nicht mehr, aber trotzdem ich glaube du verstehst was ich meine.

Und müsste nicht auch jemand außer Vidar von der Landvidi gewusst haben? Thor zum Beispiel? Und dann hätten es doch eigentlich auch die Menschen erfahren...

Die Landvidi ist ein Zerstörer, damit kannst du halb oder sogar ganz Asuras zerlegen ohne nennenswerte Schäden zu haben. Und bei den Wraith, naja eine Raumschlacht später und die werden eher wegfliegen als anfangen zu schießen, wenn sie es denn schaffen :roll:
Nun denk einfach mal du bist der Hohe Rat und die Landvidi geht dir verloren, wobei ihr Ziel die Pegasusgalaxie war. Du weißt genau, dass dieses Schiff innerhalb von ein paar Monaten die Galaxie in Asche verwandeln würde. Da wirst du nicht denken, dass es angegriffen wurde. Nein, du wirst denken irgendetwas ist beim Flug kaputt gegangen und die Landvidi ist durch eine Fehlfunktion zerstört worden.

Und es geht weiter sobald der Teil fertig ist.


Gruß

TheEarth

Glumski
Posts: 1586
Joined: Tue, 8. Apr 08, 15:53
x3tc

Post by Glumski » Sat, 29. Aug 09, 20:17

Damit hat sich das alles auch eredigt...

Grüße
Glumski

Bald geht's weiter! Juchuu!

Fighter09
Posts: 100
Joined: Mon, 3. Aug 09, 10:01
x3tc

Post by Fighter09 » Wed, 2. Sep 09, 16:58

Wieder mal sehr gut.

Saug- will mehr :D

Teladi Profit
Posts: 1234
Joined: Sat, 19. Apr 08, 10:07

Post by Teladi Profit » Wed, 2. Sep 09, 17:12

Die Geschichte liest sich gut. Vor allem finde ich, daß du die Charaktere (wie zum Beispiel Sheppard) perfekt getroffen hast. Hingegen hast du die Asgard nicht so gut dargestellt, wie man sie normalerweise kennt. Wenn du so weitermachst, dann wird die Geschichte sicherlich erfolgreich bleiben. :)
Kreativität ohne Grenzen!
http://forum.bosl.info

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Wed, 2. Sep 09, 18:11

Ich muss euch alle leider etwas vertrösten. Der vierte Teil ist so gut wie ganz fertig und es fehlt eigentlich nur noch die Feinkorrektur, aber ich habe gerade einen Lehrer von dem Schlag halbes Leben im Ausland verbracht, superintelligent und Denken, dass auch jeder andere das kann. Nun, ist halt jede Menge aufwand, aber ab Morgen müsste ich das alles wieder aufarbeiten können, zumindest bis zum Ende des Wochenendes. Der fünfte Teil existiert schon in zahlreichen Ideen und teilweise auch auf dem Datenspeicher, weswegen es bis Sonntag wohl 2 Fortsetzungen geben wird.
Teladie Profit wrote:Die Geschichte liest sich gut. Vor allem finde ich, daß du die Charaktere (wie zum Beispiel Sheppard) perfekt getroffen hast. Hingegen hast du die Asgard nicht so gut dargestellt, wie man sie normalerweise kennt. Wenn du so weitermachst, dann wird die Geschichte sicherlich erfolgreich bleiben. :)

Man kennt nur sehr wenige Asgard und die spielen nur Nebenrollen, was bedeutet, dass diese nicht oft vorkommen. Vidar ist von einer anderen Sorte Asgard. Genauso gibt es ja bei uns Menschen unterschiede und deswegen auch bei den Asgard. Aber, dass ich die Charaktere gut getroffen habe wundert mich. Ich meine bei meiner vorherigen Geschichte "Die neuen Völker" wurde mir ja gesagt, dass ich die Charaktere nicht so gut getroffen habe. Liegt vielleicht auch da dran, dass ich fast jede Atlantis folge 2 mal geguckt und jede auf DVD habe um auch notfalls noch einmal nachschauen zu können.


Gruß

TheEarth

TheEarth der 2
Posts: 679
Joined: Mon, 16. Feb 09, 16:26
x3tc

Post by TheEarth der 2 » Thu, 3. Sep 09, 16:23

So, hier ist eine weitere Fortsetzung von Vidar, die Geschichte eines Asgard.

Viel Spaß beim lesen...


Atlantis; Vidars Labor
M45-127
Auftrag: Kein


Vidar war wie erstarrt. Das konnte es nicht geben. Dieser Planet war den Wraith absolut unbekannt und die Asuraner setzten ihre ganze Kraft in den Kampf mit den Wraith soweit man wusste.
„Kontrollraum hier spricht Vidar bitte melden.“
„Hier Kontrollraum was gibt es“, fragte eine verschlafene Stimme, die er nicht kannte.
„Sechs Schiffe sind in dieses System eingedrungen. Ich empfehle die Tarnung einzuschalten.“
„Die Scanner sind sauber Sir, es befinden sich keine Schiffe in diesem System.“
„Warten Sie mal kurz, dass kann eigentlich nicht sein.“, Vidar ging kurz die Hauptsysteme der Stadt durch und fand dabei den Fehler. Die Sensoren der Stadt waren nur auf einen Bereich eingestellt, der doppelt so groß war wie der eines Basisschiffes, da die Schiffe sich aber noch außerhalb dieser Zone befanden, waren Sie unsichtbar, „Fahren Sie die Umgebungssensoren auf volle Leistung. An den Koordinaten 45006, 9956, 77259 befinden sich die Schiffe.“
„Positiv, sechs Kontakte, aktiviere die Tarnung und sage Mr. Woolsey bescheid. Clascin Ende.“
Vidar machte sich mit einem DVD Hüllen großen Gerät, was keine 5 Millimeter dick war und einem PDA unglaublich ähnlich sah auf den Weg in den Kontrollraum. Als er ankam waren bereits Richard und John anwesend.
„Konnten Sie schon herausfinden, was für Schiffe das sind“, fragte ihn daraufhin sofort der Leiter der Expedition.
„Ja, aber es ist kaum ausgewertet. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es Schiffe von der Größe einer BC-304 sind. Ihre Schilde sind höchstwahrscheinlich schwächer. Daraus könnte man auch die Waffenkraft auf schwach schätzen, aber ich tue dies nur ungern. Mehr ist aber noch nicht ausgewertet.
„Also keine ernsthafte Bedrohung“, interpretierte Sheppard.
„Was aber wohl wichtiger ist, was wollen Sie?“
„Geld, Technologie oder Hilfe vielleicht“, scherzte John.
„Wenn Sie überhaupt wissen, dass wir hier sind“, sagte Rodney der gerade dazu kam.
„Das könnten Sie sogar.“
„Was meinen Sie damit“, fragte Rodney besorgt.
„Hier schauen Sie selbst. Die Sensoren.“
„Was ist mit den Sensoren?“
„Die haben uns für den Moment, als wir nicht getarnt waren höchstwahrscheinlich gesehen.“
„Wäre nicht eine bessere Nachricht gegangen Rodney?“
„Wann sind sie hier.“
„Bei derzeitiger Geschwindigkeit in drei Tagen.“
„Dann sollten wir Sie mal aus der Nähe begutachten.“
„Mit einem Jumper bräuchte man ewig und die Odyssey ist in einer anderen Galaxie, wir können da nicht hin ohne entdeckt zu werden“, protestierte Rodney.
„Jumper das ist es. Die Stadt hat doch denselben Tarngenerator wie ein Jumper oder Rodney?“
„Ja da haben Sie recht Mr. Woolsey, aber das habe ich ihnen doch erklärt.“
„Kann man die Nachbauen?“
„Ja klar, dass müsste mit Vidars Hilfe möglich sein, Sie wollen doch nicht.“
„Na klar, wenn wir diese Nachbauen können, sollten alle unsere Schiffe so etwas zur Verfügung haben und nicht nur die Odyssey. Informieren Sie mich, wenn Sie die Daedalus, Sun Tzu und die Landvidi bereit gemacht haben. Ich bin in meinem Büro. Chaat die Gate-Missionen wer bis die Sache geklärt ist aussetzten. Die derzeitigen Teams sollen unverzüglich zurückkehren.“
„Ja Sir.“
„Doktor McKay kommen Sie. Wir haben viel zu tun.“
„Ja, bin schon auf dem Weg.“
Vidar konnte noch hören, wie Sergeant Chuck zu Sheppard sagte, dass Mr. Woolsey seinen Namen nach 3 Jahren immer noch nicht konnte. Dieser schmunzelte nur und verabschiedete sich ebenfalls.
„Das größte Problem wird wohl die Kompatibilität sein. Ich würde vorschlagen wir bauen sie so, wie Sie die Generatoren gebaut haben.“
„Das ist gut, also müssen wir wohl in mein Labor.“
„Sie haben doch die Baupläne oder?“
„Ja habe ich.“
„Gut das wird es beschleunigen.“
„Wird die Größe nicht ein Problem werden, ich meine die BC- 304er sind größer als ein Jumper und die Landvidi erst recht.“
„Das macht nichts. Radek und ich haben den Tarngenerator für die Stadt aus einem Jumper ausgebaut und ein bisschen modifiziert.“
„Dann mal los.“
Die Modifikationen am Generator brauchten 2 Stunden. Die Technologie der Asgard war mit vielen Technologien Verbündeter Völker kompatibel, allerdings galt dies nur Teilweise für die der Terraner. Sie machten es auch langsam für die Technologien der Antiker kompatibel, was man an der Sun Tzu merkte, aber die Daedalus war um einiges älter. Zu alt, als dass sie davon etwas haben könnte. Sie war eben ein Schiff, welches auf der Liste der zu Modernisierenden Battlecruiser ganz oben stand. Dies war aber nur ein geringfügiges Problem was schnell gelöst werden konnte.
„Gut das war´s“, sagte Rodney der die letzten eingaben auf einer Konsole beendete.
„Ja wir sollten wieder zum Kontrollraum zurückkehren und nach weiteren Instruktionen fragen.“
„Ah, ist gerade überflüssig geworden. Mir wurde eine E-Mail geschickt. Wir sollen mit der Sun Tzu den Schiffen im Tarnmodus entgegenfliegen und diese Observieren.“
„Gut, wollen Sie wieder nach Atlantis oder wollen Sie mitfliegen?“
„Ich komme auf die Brücke.“, sagte Rodney und machte sich auf den Weg. Der Plan sah vor, dass sich die beiden Schiffe tarnen und in den Hyperraum eindringen würden. 2 Millionen Kilometer hinter der unbekannten Flotte aus dem Hyperraum fallen würden und Daten sammeln würden. Weitere Instruktionen würden dann folgen.
„Landvidi an Sun Tzu sind Sie bereit?“
„Wir sind bereit. Tarnung eingeschaltet.“
Plötzlich verschwanden die beiden Schiffe für die Augen, sowie die meisten Sensoren. Nur noch Atlantis wusste wo sich die Schiffe befanden, da diese einen ständigen Kontakt auf einer verschlüsselten Frequenz hatten. Nachdem die Schiffe ungefähr 1 Minute im Hyperraum waren, weil die Sun Tzu noch mit normalen Asgard Energiekernen ausgestattet war verließen, begannen beide mit den Scans der kleinen Flotte.
„Das kann nicht war sein.“
„Was ist denn Vidar?“
„Hier sehen Sie selbst“, ein Hologramm der Schiffe erschien und ein paar Daten in Asgard und auf Englisch erschienen.
„Das ist unmöglich. Sun Tzu hier Doktor McKay, können Sie bestätigen, dass sich keine Lebenszeichen auf den Schiffen befinden?“
„Positiv, keine Lebenszeichen. Wir haben das volle Spektrum gescannt, es sind Replikatoren, ich wiederhole Replikatoren befinden sich in diesem System!“
„Haben Sie schon Atlantis gerufen“, wollte nun Vidar wissen.
„Wir waren gerade dabei, als Sie uns anfunkten.“
„Gut, Vidar Ende.“
„Colonel Yong Ende.“
„Jetzt können wir wohl nur noch warten.“


Atlantis; Kontrollraum
M45-127
Auftrag: Tarnung


„Mr. Woolsey, wir erhalten soeben eine codierte Nachricht von der Sun Tzu. Sie lautet Es sind Replikatoren!“
„Was schlagen Sie vor Doc?“
„Wenn Sie uns gefunden haben ist es schon zu spät, allerdings würde ich dennoch kein Risiko eingehen.“
„Sie meinen die Eliminierung der Kreuzer?“
„Ja, was anderes wäre wohl nicht zu empfehlen.“
„Wir haben ein Problem Sir.“
„Was ist Chaat.“
„Chuck Sir, aber das ist nicht was ich meine schauen Sie da“, sagte er und deutete auf einen Monitor. Dort wurden rote Schiffe um den Planeten angezeigt.
„Was sind das?“
„Replikatoren und zwar eine ganze Menge“, sagte Zelenka.
„Können Sie uns sehen?“
„Mit einer geringen Wahrscheinlichkeit ja, aber wenn nicht würden Sie nicht so eine Flotte schicken.“
„Auf Schild umschalten! Sagen Sie der Sun Tzu und der Landvidi Sie sollen die Feindliche Flotte Eleminieren und danach auf andere Anweisungen warten.“


Landvidi
System von M45-127
Auftrag: Vernichtung aller Bedrohungen


„Wir erhalten Codierte Nachricht. Wir sollen die Feindliche Flotte Vernichten und danach zu einem Planeten mit dem Namen M2R-545 fliegen.“
„Ok danke, Waffensysteme hochgefahren, Schilde auf Maximum Tarnung aus in 3, 2, 1 aus.“ Die beiden Schiffe enttarnten, sich bei voller Gefechtsfahrt, gleichzeitig und gaben erste Salven ab. Die Kreuzer konnten das Feuer nicht einmal beantworten, denn nach der ersten Salve waren Sie dafür zu schwer beschädigt. Nach einer weiteren Salve durch die Railguns und Antikerlasern, war die feindliche Flotte vernichtet. Sofort wurden zwei Hyperraumfenster geöffnet und die Schiffe verschwanden. Nach einer Stunde Flugzeit traten die Schiffe aus dem Hyperraum und beide Crews waren verwundert was sie da sahen. Atlantis befand sich von seinem mächtigen Schild geschützt im freien Raum über einem der vielen unbewohnten Planeten die es in der Pegasusgalaxie gab.
„Wir erhalten Landeanweisungen“, sagte Vidar.
„Gut wir sollten es schnell machen. Wir haben Verfolger im Nacken hier sehen Sie“, sagte Rodney und ließ ebenfalls ein Hologramm erscheinen, da er sich an eines der beiden Pults begeben hatte. Darauf war eine Flotte von Aurora- Klasse Kriegsschiffen abgebildet, die schnell näher kamen.
„Gut, Feindliche Flotte kommt in 10 Minuten an.“
„Trotzdem sollten wir uns beeilen. Atlantis hat nicht genug Drohnen um Dreißig Raumschiffe dieser Klasse zu zerstören und auf einen Kampf sollten wir uns auch nicht einlassen.“
„Korrekt. Die Sun Tzu befindet sich schon im Landeanflug. 2 Minuten bis zu Landung. Beginne ebenfalls Landemanöver.“
„Ankunft in 8 Minuten, Sun Tzu meldet erfolgreiche Landung.“
„Landemanöver in einer Minute abgeschlossen.“
„Das kann nicht war sein, die treten aufs Gas, Ankunft in 50 Sekunden.“
„Das ist noch akzeptabel. Empfehle jetzt schon das Abfeuern von Drohnen, die sich an den Austrittskoordinaten befinden. Bevor Sie ihren Schild hochgefahren haben sind Schiffe dieser Klasse relativschwach. Zwanzig Drohnen Pro Schiff reichen aus.“
„Gut, ich übermittle die Daten an Sheppard.“
Die Drohnenstarter öffneten sich und Zweihundert Drohnen begannen sich zu einer Position hinzubewegen. Die Feindlichen Schiffe befanden sich gerade beim Austreten aus dem Hyperraum, als diese auch schon von den Drohnen Attackiert wurden. Zwei Schiffe wurden durch die Überladung des vorderen Generators zerstört, wobei Sie eine Druckwelle erzeigten, die alle anderen Schiffe vom Kurs abbrachte und ein wenig beschädigte. Dadurch wurden allerdings auch die Drohnen aus ihrer Schussbahn geworfen und trafen die anderen Schiffe nicht ganz so gut. Bei zweien wurde die Brücke, sowie die Antriebe getroffen. Dadurch wurden die Schiff unkontrolliert und ein anderes flog in eines dieser hinein. Das zweite vernichtete eine Sekundärexplosion. Bei zwei weiteren wurde nur der Schildgenerator getroffen. Bei 4 anderen Schiffen wurden die Drohnenlager getroffen was zur Folge hatte, dass diese durch eine Explosionskraft von 9000 Drohnen vernichtet wurden. Durch diese Explosionen wurden die anderen Schiffe auch beschädigt. In der Zwischenzeit war die Landvidi gelandet und Atlantis sprang in den Hyperraum. Dabei bekamen Sie nicht mehr mit das 2 Weitere Schiffe durch das nun entstandene Trümmerfeld zerstört wurden.


Atlantis
Hyperraum
Auftrag: Kein


Wieder einmal hatte sich das Führungspersonal im Konferenzraum getroffen. Das Hauptthema war wo der neue Standort der Stadt sein sollte, da es unvorteilhaft wäre sich ständig im Hyperraum aufzuhalten und man Atlantis auch versorgen musste.
„Wir können nicht einfach auf einem Alpha Planeten landen, es wäre zu gefährlich, dass die Replikatoren uns noch einmal finden. Wir sollten einen Planeten mit einer Tarnung, wie zum Beispiel einem riesigen Nebel der ihn umgibt nehmen“, sagte Colonel Caldwell.
„Ja, und wenn wir drauf landen tötet uns die Atmosphäre super Idee“, entgegnete Rodney.
„Die Idee ist ganz gut Rodney, wie viele Planeten sind nah an irgendwelchen Nebeln oder anderen Tarnenden Elementen“, fragte Sheppard.
„Nein ist sie nicht. Alle Planeten auf denen wir waren, die Nebel oder sonst etwas haben waren Toxisch. Wir müssten den Schild ständig Aktiviert haben, womit die Tarnung im Eimer wäre.“
„Und andere Sachen?“
„Es gäbe eine Möglichkeit. Wie viele Planeten sind nah am Galaxiekern?“
„Nun, da gibt es ein paar“, begann Rodney und begann auf der Tastatur zu tippen, „um genau zu sein 5 bewohnbare laut Datenbank, allerdings lassen sich 2 nicht anwählen. Sie wurden vermutlich in den letzten Jahrtausenden vom Kern verschluckt womit wir bei drei wären. Ihre Idee könnte was werden.“
„Was für eine Idee“, fragte Colonel Yong in seinem etwas undeutlichen Englisch.
„Vidar hat ja diesen Antrieb entwickelt und braucht genaue Daten um so einen Sprung zu berechnen. Um dies zu bewerkstelligen hat er Satelliten in 10 Galaxien ausgeworfen. Diese werden durch die Galaxiekerne getarnt, da diese Signale verschlucken“, sagte Woolsey.
„Und wenn wir jetzt auf einem dieser Planeten landen haben wir keine Probleme mehr“, schlussfolgerte Caldwell.
„Nicht ganz oder eher gesagt nur Teilweise. Die Raumschiffe der Aurora-Klasse, wie ihr sie nennt, sind intergalaktische Raumschiffe, also fliegen diese schneller als 300 Lichtjahre in der Stunde. Durch diese Tatsache meiden Sie so superdichte Orte wie den Galaxiekern, aufgrund des enormen Geschwindigkeitsverlustes. Für die Wraith gilt dies nicht. Ihre Raumschiffe sind nur zu Interplanetaren Reisen fähig und dies stark begrenzt. Durch die Tatsache, dass diese die 300 Lichtjahre Grenze bei weitem nicht überschreiten kennen Sie den Geschwindigkeitsabfall nicht.“
„Was Vidar damit sagen will ist, dass wir mit einer hohen Wahrscheinlichkeit keine Probleme mit den Replikatoren haben, aber mit den Wraith schon“, sagte Rodney.
„Dann ist nur noch die Frage welchen Planeten wir nehmen werden von diesen dreien.“
„Das wird ziemlich klar sein. Nur ein Planet hat ein Meer. Im Vergleich zu Lantia oder den anderen Standorten von Atlantis ist dort relativ wenig Wasser. 70 Prozent sind Land nur 30 Prozent sind Wasser.“
„Also nicht viel zu diskutieren. Colonel Sheppard setzten Sie Kurs auf den neuen Planeten“, sagte Woolsey und stand auf. Er versuchte wieder durch die Konferenztüren zu gelangen, doch wie seit Jahren mochten diese ihn nicht. Erst als ein anderer in die Nähe der Tür gelang öffnete sich diese.
Daraufhin murmelte er etwas von Zelenka und reparieren und ging ins Büro, nachdem er mit kurz mit Chuck gesprochen hatte.


Feedback ist erwünscht


Gruß

TheEarth
Last edited by TheEarth der 2 on Fri, 4. Sep 09, 16:45, edited 1 time in total.

Fighter09
Posts: 100
Joined: Mon, 3. Aug 09, 10:01
x3tc

Post by Fighter09 » Thu, 3. Sep 09, 17:43

Wieder einmal toll. :D

Post Reply

Return to “Kreative Zone”