So hier nun das 19.Kapitel. Hoffe es gefällt euch und viel Spaß beim lesen.
Feue mich natürlcih, wie immer auf euer Feedback!
Wer Fehler im logischen, grammatischen oder rechtschreiblichen Berich findet, bitte hier posten, ich korrigiere sie dann
Hab zwar alles nochmal durchgesehen, aber vielleicht nicht alles gefunden.
Vielen Dank im Voraus!
Kapitel 19-„Schadensbericht“
Zitat Commander Michael Jacobs- GMO Dragonfyre
„Was melden sie?“ fragte Jacobs.
„Sie melden 3 große kreisförmige Objekte, dabei handelt es sich wahrscheinlich um die „schwarzen Planeten“, und sie melden... warten sie Sir... Sir! Sie melden, das der taktische Computer nicht alle kleinen Objekte anzeigen kann! Es müssen Tausende sein!“ sagte Carmen, die Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen.
„Wie lange brauchen wir noch bis zum Planeten, und haben wir schon Waffen die wir abfeuern können? Vielleicht die Gepard-Raketen?“ sagte Jacobs, man sah es ihm zwar nicht an, aber die Menge an feindlichen Objekten machte ihm Sorgen.
„Noch 3 Minuten, bis zum Nav.- Punkt.“ Meldete Carmen von der Navigationskontrolle:„ Taktische Konsole an Fähnrich Johnson übertragen.“
„Wir könnten die Gepard-Raketen starten, diese würden in 1½ Minuten im Ziel einschlagen. Sie würden wahrscheinlich eh vom Feind abgefangen werden.“ sagte Opii
„Feuer sie die Raketen ab!“ befahl Jacobs
„Aber Sir...“
„Sie sind nicht hier um Befehle in Frage zu stellen, zumindest nicht jetzt, feuern sie die Raketen ab! SOFORT!!!“
„Aye, Sir!“
„Und laden sie die Raketenbuchten wieder nach!“
„Ja, Sir!“
Das Schiff vibrierte leicht als die 150 Gepard-Raketen aus den Raketenbuchten geschossen wurden
„Sir der taktische Computer hat alle Feinde erfasst, wie vorhin gesagt, die drei „schwarzen Planeten“, aber nun das eigentlich interessante,..“ fing Carmen an zu sprechen.
„Kommen sie zum Punkt Fähnrich Lance!“ unterbrach Jacobs sie.
„Ja, Sir, es sind 3500 kleine Objekte
. Der taktische Computer zeigte 150 blaue Pünktchen an, die mit 4000m/s ihrem Feind entgegenrasten. Ohne das sie es bemerkten, lösten sich 150 feindliche Schiffe aus dem Verband, um die Raketen abzufangen.
1½ Minuten später verschwanden die 150 Raketen vom taktischen Bildschirm, der Feind hatte sie abgefangen.
„Wir haben 150 Gegner weniger, das ist doch schonmal ein Anfang!“ sagte Jacobs, mit einem ironischem Unterton, der leicht zum Sarkasmus hin schwankte.
„Übergebe Schiffskontrolle an Fähnrich Johnson“ sagte Carmen, drückte einen Knopf und wandte sich wieder ihrem Monitor zu, der nun nur noch Überwachungsdaten anzeigte.
„Schiffskontrolle erhalten, bringe uns in Schussposition für Angriff mit dem MSK-System.“ Kommentierte Christina die Schritte die sie nun unternahm.
Man spürte leicht, wie das Schiff seine Richtung wechselte, um in Feuerposition zu kommen.
„Sind in Position für einen Schuss mit der MSK, Sir!“ rief Opii von seiner Station her.
„Feuer nach eigenem ermessen, Opii!“ erwiderte Jacobs.
„Feuer in drei, zwei,“ zählte Opii den Countdown für den Abschuss herunter:„ Eins, Feuer!“
Die Beleuchtung wurde plötzlich rot, Jacobs hörte ein leises Summen im Ohr, das immer Lauter wurde, als es seinen Höhepunkt erreichte verstummte es schlagartig, aber genauso schlagartig wurde er beim Abschuss des Projektils aus seinem Sitz geschleudert, weil er sich nicht angeschnallt hatte, allerdings hatte ihm auch niemand gesagt, was für Kräfte der Abschuss freisetzt. Sofort rappelte er sich wieder auf, und sah durch das Brückenfenster gerade noch eine kühle blaue Explosion, die einer der drei „schwarzen Planeten hinterlassen hatte.
„Das Projektil hat ihn einfach so durchschlagen!“ sagte Phil mit herunterhängender Kinnlade.
„Sofort nachladen Opii, befördern wir noch einen ins Jenseits!“
„Sir Ich habe mir erlaubt, dies schon zu veranlassen, bevor sie den Befehl gaben.“ Sagte Opii ruhig.
„Ok, sehr gut, sind diese Kräfte im inneren des Schiffes beim Abschuss eigentlich normal?“ fragte er, während er sich wieder auf seinen Kommandosessel setzte.
„Natürlich Sir, hat ihnen das niemand gesagt, deshalb sind wir auch alle an unsere Sitze geschnallt, wenn das vorbei, sollten sie zum Doktor gehen. Sie haben eine riesige Beule auf der Stirn“ beantwortete Opii die Frage von Jacobs, nicht ohne in sich hineinzugrinsen. Er hoffte insgeheim auch, das Jacobs dadurch von seinem hohen Ross gefallen war, seit er in diesem Stuhl sass, war er nicht mehr Michael Jacobs, sonder einer dieser arroganten Flottenär... .
„Sir!“ schrie Carmen auf einmal:„ Die übrigen „schwarzen Planeten“ nehmen Kurs auf uns! Sie bereiten ihre Waffen vor!“
„Feuern sie alles, was wir haben auf diese Dinger, ziehen sie die alle Energie aus den Triebwerken, die wir haben und leiten sie diese auf die Schilde um, Phil!“
„Ja, Sir!“
„Opii, was haben wir noch alles?“
„Die MSK wird noch geladen, Gepard-Raketen zu Abschuss bereit, NPG- und FLAK-Systeme bereit, nicht viel aber immerhin etwas.“
„Haben wir noch irgendetwas? Komm schon Opii, gib mir was, womit wir eine Chance haben, das zu überleben!“
„Wir haben noch eine Möglichkeit, wir haben noch drei nukleare Sprengköpfe, die wir einsetzten könnten, durch den verstärkten Schild kommen wir vielleicht sogar heil durch die Schockwelle und das EMP.“ Sagte Opii mit grosser Sorge in der Stimme
„Mach sie alle drei scharf, such dir einen aus und blas ihn aus diesem System!“ sagte Jacobs zu Opii
„Ich darf sie nicht scharf machen, das darf nur der kommandierende Offizier an Bord eines Schiffes mit Nuklearwaffen. Es ist deine Entscheidung! Du musst nur den roten Knopf drücken, dich identifizieren und die Raketen abfeuern.“
Jacobs tat, wie ihm Opii es erklärt hatte: „Commander Michael Jacobs“.
Auf dem Monitor erschien der Schriftzug: „Nutzen sie diese Waffen nur im Notfall! Sie tragen mit ihrem Kommando und ihrer Entscheidung aller Konsequenzen die der Einsatz der Raketen nach sich zieht! Viel Glück!“
„Galgenhumor, die letzten zwei Worte!“ dachte Jacobs.
„Evakuieren sie alle nicht notwendigen Bereiche des Schiffes und versiegeln sie diese, einen Schuss bekommen wir mindestens ab!“ dies sagte er einfach in den Raum hinein, da er nicht wusste, wer dafür verantwortlich war. Sein Kommando über das Schiff war zu Überstürzt gekommen, um sich genau darauf vorzubereiten.
„Ja, Sir!“ sagte irgendjemand. Jacobs hörte nicht wer es war.
„Carmen, Gib mir einen Countdown, leite ihn auch an Miss Johnson´s Terminal rüber, damit sie die Notdüsen einstellen kann.“
„Wird gemacht, Sir!“
„Wir waren schon mal „per du“, nennt mich Michael, Jacobs, wegen mir auch Coffee, aber an dem Sir habe ich mich Satt gehört.
Opii spürte im inneren eine Befriedigung, als er die Worte von Jacobs hörte.
„Da hast du den Countdown, er ist allerdings nicht sehr genau, da wir nur zwei Fälle kennen, in dem sie die Waffe eingesetzt haben!“
„Besser als nichts, danke Carmen!“ bedankte sich Michael bei ihr höflich.
„Keine Ursache.“
„Sind die Decks evakuiert?“ fragte Jacobs
„Ja, Sir, alle nicht lebensnotwendigen Decks sind evakuiert!“ diesmal sah Jacobs, wer es war, nämlich Phil.
„Er ist also für die Decks verantwortlich, sehr gut, jetzt weiss ich auch das!“ dachte er.
„Pump die Atmosphäre aus den Decks und nenn mich nicht immer „Sir“, das ist ein Befehl!“
„Ja Sir, eh, Coffee.“ Stotterte Phil zusammen, Jacobs konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, er hatte den jungen Mann hoffentlich nicht vollkommen aus dem Konzept gebracht.
„Feure die Nuklearsprengköpfe jetzt auf den rechten ab! Mit dem linken müssen wir uns was einfallen lassen!“ sagte Jacobs und feuerte die 3 Raketen ab.
Drei weisse Streifen schnitten durch die schwärze des Weltraumes, Jacobs verfolgte sie mit den Augen und verdunkelte die Scheiben lieber vorzeitig.
Dann schlugen alle drei Raketen zur gleichen Zeit in den „schwarzen Planeten“. Innerhalb von einer Tausendstel Sekunde vereinten sich die drei nuklearen Sonnen und bildeten ein zweite Sonne im System, der Weltraum um das Zielobjekt kochte förmlich.
„Sofort die Gepard-Raketen auf den abfeuern der getroffen wurde, nicht alle auf die gleich Stelle, sondern schön verteilt, Opii!“
„Feuer!“ Rief Opii nur, als er die 150 Raketen startete.
Die kleinen versuchten die Gepard-Raketen abzufangen, doch sie waren zu langsam, und so schlugen alle 150 Raketen in den „schwarzen Planeten“ an verschieden Stellen ein. Sie erzeugten so eine Interferenz auf der Oberfläche des „Schwarzen Planeten“, diese Interferenz verstärkte sich noch selbst und zerriss den „schwarzen Planeten“ förmlich.
„Vorbereiten auf Einschlag!!!“ schrie Carmen durch den Raum, doch es war zu spät, der übriggebliebene „schwarze Planet“ hatte schon gefeuert, als es Carmen auffiel, Sie bekamen die strahlend helle energetische Kugel mit voller Wucht ab. Im inneren des Schiffes wurde es plötzlich unerträglich heiß. Die Alarmsirenen gingen an und irgendjemand schrie: „Hüllenleck auf Deck 13!!!“
Jacobs wachte aus seiner nur wenige Sekunden dauernden Ohnmacht auf und sah das Grauen. Die Brücke war ein heilloses durcheinander, alle hingen nur in ihren Stühlen und wachten langsam wieder auf, alle bis auf einer, aber das Durcheinander auf der Brücke war zu gross, als das man das hätte mitbekommen können.
Als Jacobs sah das es Phil gut ging fragte er schliesslich:
„Schadensbericht?“